Leonhard Adelt


Biographie

Geboren am 17. Juni 1881 in Boizenburg (Elbe) als Sohn eines Generalagenten. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend in Dortmund, wo er von 1890 bis 1898 das Gymnasium besuchte. Während dieser Zeit schrieb er die heute verschollene Schülernovelle Werden (1898), die bei ihrem Erscheinen ein derartiges Aufsehen erregte, dass er seine Lehrstelle als Buchhändler in Kleve aufgeben musste. Seit 1899 Arbeit in einer Kölner Buchhandlung. Anschließend zog er nach Huckarde bei Dortmund, um seine verarmte Familie zu unterstützen. Wechsel zum Journalismus. Im Jahre 1900 redigierte er den Generalanzeiger in Eberswalde und von 1900 bis 1903 die Neue Stettiner Zeitung. 1903/1904 Besuch der Universität Berlin. Von 1904 bis 1906 Feuilletonredakteur der Wiener Zeit. Von 1906 bis 1908 war er Feuilletonredakteur der Neuen Hamburger Zeitung. Seit 1909 lebte er als freier Schriftsteller in Überlingen am Bodensee und seit 1911 in Gauting bei München. 1911/1912 war er Flieger in München und Leipzig und lernte den Luftschiffkapitän Ernst A. Lehmann (1886-1937) kennen. Mit dessen Vetter nahm A. an der Entstehung und den glücklosen Probefahrten eines halbstarren Stahlluftschiffes 1913 in Düsseldorf teil. Während des Ersten Weltkriegs war er in Österreich Berichterstatter des Berliner Tageblatts. Von 1920 bis 1926 lebte er als Redaktionsvertreter des Berliner Tageblatts und der Neuen Freien Presse (Wien) in München. 1921/1922 war er Chefredakteur des Deutschland und 1925 der Münchener A.Z. am Abend. Seit 1926 war er Reisekorrespondent. Überlebte 1937 gemeinsam mit seiner Frau Gertrud den Absturz der Hindenburg. Seit 1939 lebte er in Berlin. Er starb am 21. Februar 1945 in Dippoldiswalde bei Dresden an Verletzungen, die er sich während eines Luftangriffs auf Dresden zugezogen hatte.

Adelts Skandalnovelle Werden schildert in durchaus naturalistischer Darstellung unter anderem Begebenheiten eines Dortmunder Gymnasiums. Vor allem gilt Adelt als Begründer des deutschen Fliegerromans. In seinem vom expressionistischen Pathos gekennzeichneten Roman Der Flieger (1913) thematisierte er die Konsequenzen und Veränderungen, die sich aus der Möglichkeit des Fliegens für die Menschheit ergeben, und die Frage, wie folglich der ideale Fliegertypus beschaffen sein müsse. Der von ihm herausgegebene Band Mit dem Flugzeug durch die Lüfte (1914) wandte sich an ein jugendliches Publikum und beinhaltet u.a. den Einsatz von Flugzeugen als Kriegsinstrumente. Das Vorwort ist von nationalistischen Tönen geprägt. Hohe Auflagen erlebte außerdem der von ihm im selben Jahr herausgegebene Band Der Herr der Luft. Adelt versuchte sich auch als Sachschriftsteller mit Bänden über Ernst A. Lehmann (1937) und den Grafen Zeppelin (1938). Er war seit seiner Jugendzeit mit Stefan Zweig befreundet. (Zitate nach D. Hallenberger, in: Die Dt. Lit., IV, Bd. 1, 1991)

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Selbstständige Veröffentlichungen

Werden. Novelle. Dresden: Pierson 1898. 122S. – Der Dritte. Drama in drei Aufzügen. Berlin: Bloch 1899. 36S. (StUB Köln); 2. Aufl. Berlin: Bloch 1900 – Die Wand. Tragikomödie. Drei Einakter. 1901 – Der Flieger. Ein Buch aus unsern Tagen. 1.-5. Aufl. Frankfurt/M.: Rütten und Loening 1913. 212S. (Sächs. LB Dresden) – Das eiserne Herz. 5. Aufl. 1914 – Der Ozeanflug. Novelle. Konstanz: Reuß und Itta 1915. 90S. (= Die Zeitbücher 8); Neuaufl. 1917. 94S.; Nachdr. in: Lebendiger Stahl. Novellen von L. Adelt [u.a.]. Berlin: Wegweiser-Verlag 1920, S. 225-288; Berlin: Spitzbogen-Verlag 1922; mit dem Untertitel: Ein Fliegerroman. Berlin, Leipzig: Hillger 1929. 64S. (= Kürschners Bücherschatz, N.A., 72) – Der fliegende Mensch. 1914; 1916 – Studie zu sechs Dichtern. Konstanz: Reuß und Itta 1917. 86S. (= Die Zeitbücher 61) [Inhalt: Hille; Dehmel; Liliencron oder die drei Romane eines Lebens; Wilhelm von Scholz; Grillparzer oder Gelüftete Klassiker; Vollmöller oder Der Flieger und die Dichtung] (Lipp. LB Detmold, StUB Köln, UB Paderborn) – Fürst Zubrow. Drama. München: Meyer und Jessen 1921 – Katastrophen. Vier Novellen. Berlin: Spitzbogen-Verlag 1922. 53S. – Die Dohle. Komödie in drei Akten. Berlin: Volksbühnen-Verlags- und Vertriebs-GmbH 1925. 160S. – Falsche Karten, redlich Spiel. Lustspiel frei nach George Farquhar. Salzburg: Kiesel 1926; München 1926 [Selbstverl.] – Preußen liegt am Bodensee: Eine Entdeckungsfahrt. Hechingen: Hohenzollerische Blätter 1927 – Villa Robinson. Komödie. 1929 – Kathrin bleibt jung. Komödie. 1929 – Mabels Baby. Lustspiel. 1932 – Zeppelin. Der Mann und die Idee. Mit bisher ungedruckten Briefen des Grafen Zeppelin. Berlin: Metten 1938. 62S. (= Menschen und Meisterwerke 1) [Faks.; Abb.] – Sturz in den Sieg. Das Wunder der Ju 88. Leipzig: Schmidt und Günther 1943. 423S. (Abb.) (Lipp. LB Detmold, StB Solingen, Sächs. LB Dresden).

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Herausgabe

Mit dem Flugzeug durch die Lüfte. Luftbilder aus Krieg und Frieden. Leipzig: Engelmann 1914. 126S., 5 Taf. (= Jungdeutschland. Bücherschatz für die dt. ugend 14) (ULB Münster, StB Trier) – Der Herr der Luft. Flieger- und Luftfahrergeschichten. Mit Einl. München: Müller 1914. VIII, 419S., 8 Taf. (StB Wuppertal-Elberfeld, StB Trier); 3., 5. Aufl. 1914 – Lebendiger Stahl. Novellen von L. Adelt, M. Eyth, N. Jacques [u.a.]. Mit Einl. Berlin: Volksverband der Bücherfreunde, Wegweiser-Verlag 1920. 288S. (= Jahresreihe 1919f., 3) [enthält u.a.: Der Ozeanflug] (ULB Münster, Archiv der soz. Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn, Sächs. LB Dresden); 2. Aufl. 1922 – Wielandskinder. Hg. Einl. Hamburg, Großborstel: Dt. Dichter-Gedächtnis-Stiftung 1920. 242S. (=Der Eichenkranz 11) – Ernst August Lehmann. Auf Luftpatrouille und Weltfahrt. Erlebnisse eines Zeppelinführers in Krieg und Frieden. Berlin: Wegweiser-Verlag 1935. 331S. (= Volksverband der Bücherfreunde, Allg. Jahresreihe 17, 4) [Abb.] (UB Bielefeld, ULB Münster, Lipp. LB Detmold); Neuaufl. Leipzig: Schmidt und Günther 1936. 408S. [Abb.]; Neuaufl. Leipzig: Schmidt und Günther 1937. 416S. [mit Einl.: Trauer und Zuversicht]; Ausz. u.d.T.: Zeppelinkriegsfahrten nach England. Gütersloh: Bertelsmann 1939. 32S. (= Spannende Geschichten. Heftausg. N.F. 50) – Ernst August Lehmann. Der Luftschiffkapitän in Krieg und Frieden. Berlin: Metten 1937. 60S. (Sächs. LB Dresden, StLB Dortmund).

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Übersetzungen

Der Großvogel. Roman. 1914 – Rétif de la Bretonne. 1914 – Géza Herczeg. Von Sarajewo bis Lodz. München: Müller 1916 – C. Dickens: Zwei Städte. Berlin: Wegweiser-Verlag 1920. 303S. (= Volksverband der Bücherfreunde, Sonderauswahlangebot 1) – C. Dickens: David Copperfield. Roman. Übers. aus dem Engl. Leipzig: Insel 1920. 1107S. [Abb.] – C. Dickens: Weihnachtsgeschichten. Berlin: Wegweiserverlag 1921. 284S. (= Volksverband der Bücherfreunde, Auswahlangebot 2) – C. Dickens: Die Pickwickier. Aus den hinterlassenen Papieren des Pickwick-Clubs. Bd. 1. Berlin: Wegweiser-Verlag 1922. 344S. (= Volksverband der Bücherfreunde, Sonderreihe 7, 2), 1923 – J. Fenimore Cooper: Lederstrumpf. Übersetzt und bearbeitet. Berlin: Wegweiser-Verlag 1928. 579S. (= Volksverband der Bücherfreunde, Auswahlreihe) [Illustr. von M. Slevogt] (UB Dortmund) – J. Fenimore Cooper: Lederstrumpf. Fünf Erzählungen. Leipzig: Günther 1935,1940, 1941. 471S. (= Märchen- und Sagenschatz für die Jugend 8) [Illustr.] – D. Defoe: Robinson Crusoes Fahrten und Abenteuer. Vollst. Ausg. Übers. und bearb. Leipzig: Schmidt und Günther 1936. 428S. (= Märchen- und Sagenschatz für die Jugend 9); 2. Aufl. 1940.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Jung-Deutschland 1, 1900: Zur Entstehung der lex Heinze; Rez. zu Otto Borngräber: In Wald und Welle und Haide. Gedichte. Berlin 1900; Traum und Tanz [zu Alfred Walter Heymel]; Freunde des Volkes [Rez.] – Stimmen der Gegenwart, Freiburg/Br., 2, 1901: Eine Neujahrhundert-Ouverture [Rez.]; Johannes Schlaf als Dramatiker; Auch eine Literaturgeschichte [Rez.]; Der Fremde spricht [Ged.]; Aus Pommern; Jg. 3, 1902: Einem Toten. Dem Andenken Max Beyers; Rez. zu Karl Vanselow: Weib und Welt. Gedichte. Berlin-Tempelhof 1901; Rez. zu Johannes Schlaf: Frühjahrsblumen. Novellen. Berlin 1902 – Das lit. Echo, Stuttgart, Berlin, 6, 1903/1904: Rez. zu Johannes Schlaf: Der Kleine. Roman; Jg. 7, 1904/1905: Rez. zu Karl von Perfall: Frau Sensburg. Roman; Rez. zu Hans Ostwald: Zwei Gesellen. Roman; Jg. 8, 1905/1906: Rez. zu Wilhelm Hegeler: Flammen. Roman; Rez. zu Otto Gysae: Die Schwestern Hellwege. Roman; Rez. zu Karl Busse: Die Referendarin. Roman; Jg. 9, 1906/1907: Rez. zu Otto Gysae: Edele Prangen. Roman; Rez. zu Georg Speck: George. Roman; Rez. zu Karl Rosner: Georg Bangs Liebe. Roman; Jg. 10, 1907/1908: Rez. zu Friedrich Kayßler: Der Pan im Salon; Jg. 11, 1908/1909: Wiener Bilder [Sammelrez.]; Rez. zu Georg Hirschfeld: Der Wirt von Veladuz. Roman; Rez. zu Otto Gysae: Die silberne Tänzerin. Roman; Rez. zu Raoul Auernheimer: Die man nicht heiratet. Novelle; Die Dame mit der Maske. Zwischenspiele; Jg. 12, 1909/1910: Rez. zu Wilhelm Hegeler: Sonnige Tage. Roman; Leute mit dem Spiegel [Sammelrez.]; Jg. 13, 1910/1911: Rez. zu Max Hochdorf: Der Herr des Todes. Roman; Bilder aus der Fremde [Sammelrez.]; Rez. zu Hermann Blumenthal: Jünglingsjahre. Roman; Rez. zu Bernhard Kellermann: Das Meer. Roman; Jg. 13, 1910/1911: Rez. zu Max Ludwig: Marianne; Rez. zu Adolf Vögtlin: Heinrich Manesses Abenteuer und Schicksal; Rez. zu Hermann Hesse: Gertrud. Roman; Jg. 14, 1911/1912: Von Helden, Liebenden und Narren [Sammelrez.]; Rez. zu Hans Heinrich Ehrler: Briefe vom Lande. Roman; Jg. 15, 1912/1913: Rez. zu Georg Hirschfeld: Der Kampf der weißen und der roten Rose; Rez. zu Ernst Sommer: Gideons Auszug. Roman; Rez. zu Arthur Achleitner: Gendarm Lampels Sturmzeit. Erzählung; Jg. 16, 1913/1914: Rez. zu Max Ludwig: Das Reich. Roman; Rez. zu Hans Freimark: Der Meister. Roman; Rez. zu Paul Scheerbarth: Lesabéndio. Roman; Jg. 21, 1918/1919: Flugdichtung in alter und neuer Zeit – Die Schaubühne 2, 1906: Hamburger Theater; Der Häßliche [Glosse]; Der letzte Bonbon; Jg. 3, 1907, Bd. 1: Gefälligkeitsakzente; Bd. 2: Hamburger Theater; Das wahre Gesicht; Hamburger Theater; Hebbel-Premiere; Ein neues Theater in Hamburg; Hebbel-Büste; Theaterskandal; Jg. 4, 1908, Bd. 1: Hamburger Theater; Zwei Komödien; Theater und Theaterpläne in Hamburg; Bd. 2: Der Kronprinz; Hamburger Theater; Moses; Österreicher; Jg. 7, 1911, Bd. 2: Wilhelm von Scholz [Würdigung] – März 4, 1910, Bd. 4: Der Fall Zeppelin. Glossen und Feststellungen; Jg. 5, 1911, Bd. 3: Zur Psychologie des Fliegens; Jg. 6, 1912, Bd. 3: Nach zwei Jahren [zu Zeppelin]; Bd. 3: Leichenpredigt auf einen deutschen Künstler [Glosse] – Arena 6, 1910/1911: Luftschiff voraus! Luftschifftypen – Österr. Rundschau, Dt. Kultur und Politik, München, 26, 1911: Rez. zu Camille Hoffmann: Die Vase; Jg. 31, 1912: Casanovas letzte Liebe [Prosa]; Der Internationale Vagabund; Jg. 38, 1914: Rez. zu Martin Buber: Daniel (1913) – Die Rheinlande 21, 1911: Die drei Romane eines Lebens [Würdigung Detlev von Liliencrons; Wiederabdr. in: Xenien, Eine Monatsschr. für Lit. und Kunst, Leipzig, 5, 1912] – Die Güldenkammer. Norddeutsche Monatshefte. Bd. 2. 1912, S. 500: Ein Milliardärstraum – Simplicissimus 17, 1912/1913: Flieger [Ged.] – Die Zeit, Wien, Nr. 502 vom 14.5.1914: Peter Hilles Ende – Berliner Ztg. am Mittag, 1. Beibl., Nr. 106 vom 7.5.1914: Peters Heimgang [über Peter Hille] – Hamburger Korrespondent, Ztg. für Lit., Kunst und Wiss., 37, Nr. 11 vom 24.5.1914, Beil.: Peter Hille – K.H. Strobl: Lemuria. Seltsame Geschichten. München 1917 (= Galerie der Phantasten 4): Vorwort (1921, Neuausgabe 2008) – W. Jerven (Hg.): Die Jahrbücher. Bd. 61. Konstanz 1917: Studie zu sechs Dichtern. Hille – Neues Wiener Journal, 1917, 21, 5.3.1917, Ausz. abgedr. in: F. Behme: Die Wünschelrute. Paderborn: Sarastro 2012, S. 35 f. – Die neue Rundschau, Berlin, 29, 1918: Der Held. Bildnis eines Ungenannten – Schönes Rheinland und andere Novellen. Von C. Bulcke, B. Rüttenauer, H. Sohnrey, W. Goetz, W. Harms, W. Vesper, G.P.S. Cabanis, H. Hirsch, L. Adelt. Essen 1919 [Beitr.] – Donauland. Illustrierte Monatsschrift. Bd. 3, 1921, S. 294 – Der Ozeanflug, in: Lebendiger Stahl. Berlin: Wegweiser 1922, S. 225-288: Zeit – Almanach des Volksverbandes der Bücherfreunde. Berlin 1922 [Beitr.] – Das Dreieck 1, 1925, Sonderh. 3: Der Verurteilte [Ged.] – Das Welttheater. Monatsschrift der Münchener Volksbühne. München 26, 1925, 2, S. 35-36: Farquhar Redivivius – Chor um Schmidtbonn. Berlin 1926 [Erz. für W. Schmidtbonn] – Der Querschnitt, Berlin u.ö., 6, 1926: Reinhard in Salzburg – Velhagen & Klasings Monatshefte, 41, 1927, 2, S. 38: Ferngespräch – [Zeitungsausschnitte aus dem Dürerjahr 1928, 26] 1928: Dürer-Tage in Nürnberg – Die Hilfe, Gotteshilfe, Selbsthilfe, Staatshilfe, Bruderhilfe, Berlin, 35, 1929: Im Dichtersaal. – Kölnische Zeitung, 22.11.1931: Tönendes Denkmal – Kölnische Zeitung, 26.1. 1932: Pflicht des Fünfzigjährigen.

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Fernsehen

Fürst Zubow. 1902 – Schicksal einer Nacht. 1927 – 24 Stunden aus dem Leben einer Frau. 1932 – Himmelsstürmer. 1941 [mit W. Jerven]. – Stürme über dem Atlantik: Entwurf zu einem Spielfilm [Exposé] [mit W. Neumeister]. 1945.

Zum Briefwechsel

D. Turner: Eine nahe Ferne. Die Briefe Stefan Zweigs an Leonhard Adelt als Ausdruck einer von ihren literarischen Anfängen geprägten Freundschaft, in: Studia austriaca. Bd. 2. Milano: CUEM 1993, S. 61, 90.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

Leonhard Adelt. Studie zu sechs Dichtern. Hille, in: Peter Hille im Urteil seiner Zeitgenossen und Kritiker. Bd. 1 (1884-1919). Bielefeld: Aisthesis 2007, S. 570 – C. Kiening (Hg.): Leonhard Adelt. Die gefilmte Symphonie (1921), in: Der absolute Film. Dokumente der Medienavantgarde (1912-1936). Zürich: Chronos 2012, S. 72-74.

Erwähnungen in

E. Buchner: Kriegsdokumente. Der Weltkrieg 1914 in der Darstellung der zeitgenössischen Presse. München: Langen 1914 – M. M. Mooney: Die Hindenburg. Zug, Hilchenbach: Edition Bergh im Ingse-Verlag 1974; Bergisch Gladbach: Bastei-Lübbe 1979 – F. Glunz: Peter Hille. Der Lebensweg eines ruhelosen Dichters. Höxter: Huxaria 1976, S. 18, 26 – M. Feuchtwanger: Nur eine Frau. Jahre, Tage, Stunden. München: Langen Müller 1983, S. 142, 154 – Lenhard 1984, S. 178-228 – A. Klotzbücher (Hg.): Literarisches Leben in Dortmund. Beiträge zur Geschichte von Literatur, Buchhandel und Vereinen. Vorträge aus Anlass des 75-jährigen Bestehens der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund. Dortmund: Vereinigung von Freunden der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund 1984, S. 191, 222 – K. Schwiglewski: Erzählte Technik. Die literarische Selbstdarstelllung des Ingenieurs seit dem 19. Jahrhundert. Köln: Böhlau 1995, S. 131 – R. Innerhofer: Deutsche Sciencefiction 1870-1914. Rekonstruktion und Analyse der Anfänge einer Gattung. Wien: Böhlau 1996, S. 206 – T. Korber: Technik in der Literatur der frühen Moderne. Wiesbaden: Dt. Universitätsverl. 1998, S. 358 f. – H. Boetius: Phönix aus Asche. Roman. München: Goldmann 2002 – A. Honold (Hg.): Mit Deutschland um die Welt. Eine Kulturgeschichte des Fremden in der Kolonialzeit. Stuttgart: Metzler 2004, S. 476 – T. Nagl: Die unheimliche Maschine. Rasse und Repräsentation im Weimarer Kino. München: Ed. Text + Kritik 2009, S. 184.

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Bildnis

Porträt, Staatsbibliothek zu Berlin.

Nachlass/Vorlass

Bestände außerhalb von Westfalen: 1. StUB Hamburg (Nachlass Dehmel): Briefe an Richard Dehmel – 2. SA Hamburg: Akte der Polit. Polizei über Adelt.

Sammlungen

1. StA München: Zeitungsausschnittslg. – 2. StLB Dortmund: Zeitungsausschnittslg. – 3. WLA Hagen: Materialslg.

Nachschlagewerke

Brümmer, Bd. 1, 6. Aufl. 1913; Nachtr. – Degener, 10. Ausg. 1935 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 1, 1968 – Kürschner: Nekrolog 1971 – Klotz, Bd. 1, 1990 – Die Dt. Lit., Reihe IV, Bd. 1, 1991 (D. Hallenberger) – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 5, Sp. 411; N.F., Fiche 8, Sp. 289f.; N.F., Fiche 8, Sp. 289-290 – G. Grewolls: Adelt, Leonhard, in: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Ein Personenlexikon. Bremen: Ed. Temmen 1995, Rostock: Hinstorff 2011, S. 8-9 – S. Sehlke: Adelt, Leonhard, in: Pädagogen, Pastoren, Patrioten. Biographisches Handbuch zum Druckgut für Kinder und Jugendliche von Autoren und Illustratoren aus Mecklenburg-Vorpommern von den Anfängen bis einschließlich 1945. Noderstedt: BoD 2009, S. 7-8.

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GND-Nummer
116007605   Link zu diesem Datensatz in der DNB