Jörg Albrecht


Biographie

Geboren 21. August 1981 in Bonn, lebt heute in Dortmund und Berlin. Seit dem Wintersemester 2001/02 Studium der Komparatistik, Neueren deutschen Literatur, Neueren Geschichte und Theaterwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und in Wien. 2006 schließt Jörg Albrecht sein Studium mit einer wissenschaftlichen Arbeit über Rolf Dieter Brinkmann ab. Jörg Albrecht schreibt Prosa, Theatertexte, Hörspiele & Essays. Seine Texte wurden ins Polnische und Amerikanische übersetzt. 2002 wurde ihm (gemeinsam mit Bettina Gundermann und Christian Röse) der Literaturförderpreis der Stadt Dortmund verliehen. Promotion in Komparatistik über die Performanz von Abbrüchen. Seit 2018 künstlerischer Leiter des Center for Literature, Burg Hülshoff.

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Auszeichnungen

Preis der Jungen Literatur Dortmund (2001) – Einladung zum Kolloquium Junge Prosa Arnsberg (2001) – Literaturförderpreis der Stadt Dortmund [gemeinsam mit Bettina Gundermann & Christian Röse] (2002) – Stipendium der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel / Stiftung Niedersachsen [Literaturlabor Wolfenbüttel] (2002) – Einladung zur Deutsch-Polnischen Übersetzungswerkstatt Transformat, Berlin (2003) – Einladung zum Transatlantischen Treffen Junger Autoren (2003) – Einladung zum Klagenfurter Literaturkurs (2003) – Förderpreis Literatur der GWK (2005) – 2. Preis beim »open mike« der Literaturwerkstatt Berlin (2005) – Einladung zum Dramatikerpreis der Münchener Kammerspiele (2006) – Einladung zum Ingeborg-Bachmann-Preis (2007) – Förderpreis Literatur des Landes NRW (2007) – Writer in Residence Birmingham (2010) – Stipendium des Deutschen Literaturfonds (2015) – Margarete-Schrader-Preis der Universität Bonn (2017).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Notstrom. Libretto. 2004 [Staatsoper Hannover, Musik M. Meierhans] – Immer verschwinden. 2005 [Theaterstück] – worin noch niemand war [ein Heimatfilm]. 2005 [Theaterstück] Drei Herzen. Ultraschallroman. Göttingen: Wallstein 2006, 2012 – Wir Kinder vom Hauptbahnhof [Lehrter Bahnhof]. 2007 [Theaterstück] – Wäre ich ein Bild. 2007 – Sternstaub, Goldfunk, Silberstreif. Roman. Göttingen: Wallstein 2008, 2012 – Digital vampire disc. Graz: Leykam 2011 – Beim Anblick des Bildes vom Wolf. Göttingen: Wallstein 2012Die große Glückseligkeit der Unterworfenen und ihre Leidenschaft. Hamburg: Literatur-Quickie, Probsthayn 2014 – Anarchie in Ruhrstadt. Göttingen: Wallstein 2014 – Aber nicht überall. Berlin: SuKuLTuR 2014 – Abbrüche. Performanz und Poetik in Prosa und Hörspiel 1965-2002 [Diss.] Göttingen: Wallstein 2014 – Der Kotti. Die Versteigerung von No. 36. Berlin: be.bra Verlag 2015.

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Herausgabe

Belichtungszeit. Uchronische Prosa. Dortmund: o.V. 2004 [zus. mit Esteban Ruiz Sanchez].

Übersetzungen

B. Brooks: Nachts werden wir erwachsen. Berlin: Berlin-Verlag 2012, 2013; Berlin: eBook Berlin Verlag 2012.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

J. Grimm, U. Haß, G. Hiß (Hgg.): Theater über die Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet. Rhema: Münster 2004: Was in die Augen sticht, was zur Raserei einlädt. Johannes Lepper inszeniert Ödipus – B. Pohle (Hg.): Navigationen. edition.lit.europe: Berlin 2005: Von innen ist die Welt kleiner – Bella Triste, 12, Sommer 2005: Überwachsen – J. Grimm, U. Haß, G. Hiß (Hgg.): Theater über die Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet. Rhema: Münster 2005: Bevor verdrängt wird, wird erstmal verengt. Ulrich Greb inszeniert Arche Noah Projekt im logport Duisburg-Rheinhausen – Edit, 39, 2005: In der aztekischen Kamera – Magazin 7 der Kulturstiftung des Bundes, März 2006: Wunde/Wolke ohne Körper Booklet zum Album putting boles into october skies. Quartermass Records, April 2006: Von einem Dunkel zu einem anderen/from one darkness into another – Macondo, 15, 2006; Bella Triste, 15, Sommer 2006: In den Kopfhörern – Shake you tree Magazine, 2, 2006: Sommer, hochauflösend – Volltext, 31, Juli 2007: copy/cut/paste – phon°noir: Booklet zum Album the objects don’t need us, 2007: näher und näher – 100.000-Euro-Job-Gesamtdokumentation, Berlin: o.V. 2007: aufnahmefähig [worl_love_future] – A. Haas (Hg.): Dramenpoetik. Wien: o.V. 2007: Andreas Neumeister legt eine Platte von mir auf und geht mit mir in eine Polleschstück [Forderung/ Überforderung] – This Book is Tocotronic. Ein Lesebuch. Jena: Leander 2013, S. 11: Was wir erinnern, wird Wildnis – S. Bindermann (Hg.): Schriftproben. Deutsch-nordische Prosa-Positionen. Berlin: Lettrétage 2013, S. 153: Beim Anblick des Bildes vom Wolf [Auszug]; S. 159: Wegwerfgegend – F. Saavedra-Lara (Hg.): Requiem für eine Bank. Ausstellungskatalog. Dortmund: Kettler 2014, S. 22: Ich bin auf den Markt gekommen, wie man sagt / I went to the markets, as they say – B. Fischer, D. Fretter (Hgg.): Eigentlich Heimat. Nordrhein-Westfalen literarisch. Düsseldorf: Lilienfeld 2014: Vor dem Roadmovie – S. Schulte (Hg.): So verstehen wir. Texte über das Verstehen. Münster: Waxmann 2014, S. 202-223: Ganze Tage und Nächte haben wir unbeweglich gestanden, in der Hoffnung, noch mehr sein zu können als Geld.

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Rundfunk

Moon Tele Vision. BR 2008, Erding: Strunz! Enterprises 2009 – Hörspiele BR, SWR, Deutschlandradio Kultur.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

U. Rüdenauer: Aus Sehnsucht geblutet. Auf der Literatur-Spur. Jörg Albrechts Roman „Drei Herzen“, in: Süddeutsche. München: Süddt. Verl. 62, 2006, S. 16 – M. Volkmann: Lese-Marathon. Atemloser Ausklang mit Jörg Albrecht, in: R. Köhnen (Hg.): Tugend und Laster. 7-Tage-Nonstop-Lesung, eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Bochum. Bochum: Brockmeyer 2011, S. 23-24 – W. Gödden: „Anarchie in der Ruhrstadt“ … und Wesel den Literaten in: Westfalenspiegel, Münster 2014, S. 48-51 – W. Gödden: Lost in Ruhrstadt und schlaflos sowieso, in: Literatur in Westfalen, Bielefeld 2016, S. 499-511 – V.K. Belghaus: Vom Ende der Zukunft, in: K. West, Essen 2014, S. 18-20.

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GND-Nummer
132028808   Link zu diesem Datensatz in der DNB