Peter Paul Althaus


Biographie

Geboren am 28. Juli 1892 in Münster als Sohn eines Eisenwaren-, Leder- und Polstergroßkaufmanns. Seit 1901 Besuch der dortigen Domschule (heute Ratsgymnasium), des Gymnasiums Paulinum, des Schillergymnasiums und anschließend einer Privatschule in Telgte sowie seit 1910 eines Internatsgymnasiums in Lingen/Emsland. 1914 Beginn einer Apothekerlehre in Ahlen, die er abbrach, um als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg (1914-1918) teilzunehmen, zuletzt als Leutnant. Verwundung an der Ostfront (Knieschuss). 1918 Gründung einer Musikalischen Deutschen Ecke in Münster. Mitglieder sind Hobby-Poeten und Laien-Musiker. 1919 in Münster Gründung des Verlags Der weiße Rabe und einer gemeinsam mit seinem Bruder ins Leben gerufenen Heeresgutsammelstelle, hinter der sich ein literarischer Freundeskreis verbarg, den Althaus bis 1922 leitete. Studium der Philosophie, Kunstgeschichte, Literatur und Musikwissenschaft in Münster, u.a. bei Julius Schwering, Paul Kluckhohn und Wilhelm Wackernagel (bis 1922). 1920 erste Lesung seiner Gedichte vor der Literarischen Gesellschaft in Münster. 1922, im Anschluss an einen Besuch beim Münchener O.C. Recht-Verlag, an den er damals verworrene Romane schickte (Selbstzeugnis), Übersiedlung nach München. Nähere Bekanntschaft mit Hilde Supan, der Lektorin des Verlags und Mitarbeiterin der Münchener Kammerspiele, die ihn in den Schwabinger Künstlerzirkel einführte. Ich verdanke Hilde Supan einen weiteren Horizont, als ich ihn in der kleinen Westfalenstadt, auch wenn wir dort noch so viel Revolution und Unfug in unserer Studentenzeit angezettelt haben, je erreicht hätte. Bekanntschaft u.a. mit Karl Wolfskehl. Begegnung mit Stefan George, Rainer Maria Rilke, Erich Mühsam, Frank Wedekind und Joachim Ringelnatz. Mit Klaus und Erika Mann und Frank Wedekinds Kindern Pamela und Kadja führte Althaus improvisierte Hauskabaretts in Wedekinds Wohnung in der Prinzregentenstraße auf. 1925 für zwei Spielzeiten Dramaturgie und Regieassistenz am Weimarer Nationaltheater. 1928 gemeinsam mit einem Zoologen und einem Biologen Reise nach Mallorca, um dort Studien über das Alarmsystem der einheimischen Ameisen zu betreiben. Ab 1928 vorwiegend Arbeiten für den Reichssender München des Bayerischen Rundfunks; er verfasste und inszenierte zahlreiche Hörspiele, die überwiegend nicht im Druck erschienen. Nach 1930 Aufenthalt in Italien. Übernahme einer Hauslehrerstelle in Florenz, die zuvor Karl Wolfskehl innehatte. Reisegedichte; Reise von den Balearen bis England; Stationen in Mallorca, Sizilien, Mittelitalien, Rom, Florenz, am Lago Maggiore und in Tirol. Fortsetzung der Reise über Deutschland nach England (Cambridge, London). 1930 Freundschaft und Beginn der idealen Zusammenarbeit mit dem Komponisten Ludwig Kusche. Mitbegründung des literarischen Kabaretts Der Zwiebelfisch in der Gaststätte Weißes Haus in der Münchener Barerstraße. 1934 zweite Reise nach Mallorca. 1939 erste Gedichtvorträge bei Mutti-Bräu in der früheren Schwabinger Laterne. Vom 1. August 1939 bis zum 1. April 1941 war er Chefdramaturg und Oberspielleiter am Berliner Deutschlandsender, bei dem er insbesondere die Sendung Schatzkästlein betreute und moderierte. Er wurde auf Betreiben von Joseph Goebbels entlassen, als dieser davon erfuhr, dass Althaus sein Buch Das Vierte Reich, das ansonsten jedoch keine politischen Aussagen enthält, Albert Einstein gewidmet hatte. 1941 bis 1945 erneuter Kriegsdienst (11 Jahre meines Lebens haben mir 2 Kriege gestohlen, wichtige Entwicklungsjahre. Wenn ich offen sagen soll, obwohl ich es bis zum Hauptmann gebracht habe, ich war immer ein verkleideter Zivilist, mich haben meine Untergebenen nie ernstgenommen, weil die genau wußten, ich nehme den ganzen Zauber nicht ernst.) 1945 Rückkehr nach München. Wohnung zunächst in Tutzing am Starnberger See, dann wieder in Schwabing. Bis 1952 erneut Arbeit für den Bayerischen Rundfunk. 1947 gemeinsam mit dem Münchener Hofschauspieler Gustl Weigert Wiederbelebung des Schwabinger Brettls, eines offenen Podiumkabaretts. Wiederbegründung der Schwabinger Laterne. Daneben war er seit Oktober 1947 freiberuflicher dramaturgischer Lektor des Theaterverlags Desch in München. 1948 Gründung des studentischen Hobby-Kabaretts Monopteross. Wiederbelebung des Künstlerkreises Seerose. Althaus wurde erster Bürgermeister der von ihm erdachten Traumstadt. 1950 Reise nach London. Althaus‘ Pass weist insgesamt 23 längere Aufenthalte in England auf, wo er als Gastschauspieler und Regisseur tätig war. Er übersetzte u.a. Edgar Allan Poe, englische Theaterstücke und esoterische Literatur (Alice A. Bailys Initiation). Zu seinem 65. Geburtstag erfuhr PPA, wie er genannt wurde, zahlreiche Ehrungen, u.a. wurde er Ehrentukan des Münchener Tukan-Dichterkreises. Seit 1958 lebte er, gesundheitlich stark geschwächt, zurückgezogen in seiner Wohnung in der Schwabinger Trautenwolffstraße 8. Lebensgemeinschaft mit Hilde Supan, die 1961 starb. Marc Chagall widmete Althaus 1959 ein handkoloriertes Blatt mit den besten Wünschen zur Genesung. 1960 Ernennung zur Ehrenkellerassel der Katakombe. 1961 Preisträger des Schwabinger Kunstpreises. 1962 Goldmedaille des Bayerischen Rundfunks. Laudatio von Theodor Heuss zu Althaus‘ 70. Geburtstag am 28. Juli 1962 im Südwestfunk Baden-Baden. Althaus sah es als seine Hauptleistung an, daß ich es trotz aller Befürchtungen meiner Eltern zu etwas gebracht habe und daß ich als vornehmlich freier Schriftsteller ohne Schulden und nur mit der Schreibmaschine 65 Jahre alt werden konnte. Seit 1964 völlige Bettlägerigkeit und Unfähigkeit, die Wohnung zu verlassen. In Münster gründete sich der Freundeskreis Peter Paul Althaus. 1965 rief Althaus im Atelier des Malers Oswald Malura die erste Traumstadt-Bürgerversammlung zusammen. Er starb am 16. September 1965 in seiner Wohnung. Bestattung im von der Stadt München gestifteten Ehrengrab auf dem Nordfriedhof. 1971 Gründung des Klubs der sanften Irren in Essen durch den Althaus-Biographen Karl Norbisrath. Es finden noch heute Traumstadt-Abende statt, nun bei Althaus‘ Neffen, Hans Althaus, in Köln.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Lebensgeschichten großer Menschen. Eine Volks- und Jugendbücherei. Berlin: Reiß 1924ff. – Jack, der Aufschlitzer. Rund zwei Dutzend Lieder. Berlin: Gottschalk 1924. 31S. [Illustr. von R. Schlichter] (= Die tollen Bücher 3); Nachdr. mit einem Nachw. von H. Wiesner. München: Renner 1982. 50S. [Abb.; Rez.: W. Schmidt-Dengler: Wedekind und die Folgen. Groteskes und Makabres, in: Die Presse, Nr. 10272 vom 19./20.6.1982] – Das Vierte Reich. Eine Symphonie. Albert Einstein in Verehrung gewidmet [dt. und engl.]. München: Dorn 1930. 29S. (StB München) – Speisenfolge bei der Eröffnung der Bibliothek des Deutschen Museums am 7.5.1932. München: Bruckmann 1932. 4Bl. (StB München) – Der Zauber der Stimme. Eine groteske Komödie in vier Aufzügen. Musik von L. Kusche. München: Höfling 1935. 144S. (= Spiel‘ und sing! 8091) – Schaut her, ich bin’s… München: Buchner 1936. 16S. (= Spiel‘ und sing! 8114) [als Ms. gedr.]; 2. Aufl. München: Buchner 1937. 16S. – In der Traumstadt. Karlsruhe: Stahlberg 1951. 75S. (UB Essen); 2. Aufl. Karlsruhe: Stahlberg 1953. 75S. (ULB Düsseldorf, ULB Münster, StB Duisburg) [Rez.: 1. H. von Cube: Verse aus dem wahren Reich der Poesie. Peter Paul Althaus‘ „In der Traumstadt“, in: Die neue Ztg., Frankfurt/M., Berlin, München, Nr. 295 vom 15./16.12.1951; 2. H. Reimann: Literazzia. Ein Streifzug durchs Dickicht der Bücher. München 1952, S. 309; 3. we: Peter Paul Althaus „In der Traumstadt“, in: FAZ, Nr. 52 vom 1.3.1952]; F. Büchtger [Chor-Part.]: In der Traumstadt. Teil 1. Zärtlicher Besuch; Teil 2. Der Spiegelautomat; Teil 3./4. Drei Könige; Teil 5. Der Engel. Kassel: Bärenreiter-Verl. 1961; holl. Übers. Amsterdam 1971; o.O: Colosseum-Schallplatten 1976; Essen: Winter 1991, 1992 [Rez.: S. Gerasch: Traumhaft, in: Westdt. Allg. Ztg., Essen, Nr. 7 vom 9.1.1992]; München: Allitera-Verl. 2002 – Dr. Enzian. Karlsruhe: Stahlberg 1952. 67S. (StB Wuppertal-Elberfeld, StLB Dortmund); 2. Aufl. Karlsruhe: Stahlberg 1953 (ULB Münster); 3. Aufl. Karlsruhe: Stahlberg 1966 (UB Wuppertal) – Flower Tales. Laßt Blumen sprechen. Karlsruhe: Stahlberg 1953. 65S. (ULB Münster); 2. Aufl. Karlsruhe: Stahlberg 1957. 65S. (StLB Dortmund); holl. Übers. Amsterdam 1980; H. Althaus (Hg.). Essen: Winter 1991 – Was fehlt bei Meier, Maier, Mayer, Meyer? Zum Tag des Buches 1953. Frankfurt a./M.: Börsenverein dt. Verleger- und Buchhändlerverbände 1953 – Wir sanften Irren… Karlsruhe: Stahlberg 1956. 71S. (ULB Münster) [Rez.: E. Sylvanus: Humorist des 56[er] Existentialismus, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1956, H. 12, S. 26]; holl. Übers. Amsterdam 1981 – Der richtige Benimm. Der heitere REVUE-Quiz für alle Situationen. München: Kindler 1959. 88S. [mit K. Winkler] – Seelenwandertouren. Karlsruhe: Stahlberg 1961. 86S. (ULB Düsseldorf, ULB Münster) [Rez. in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, März/April 1962] – Mit Peter Paul Althaus in der Traumstadt. Nodular Tropfen, das zuverlässige Schlafmittel… Dt. Hoffmann-La Roche AG Grenzach Baden. o.O.u.J. [nach 1951; 6 Ged. aus dem Band: In der Traumstadt] – postum: P.P.A. läßt nochmals grüßen. Gedichte aus dem Nachlaß. Bearb. von L. Kusche. Karlsruhe: Stahlberg 1966. 77S. (StLB Dortmund, ULB Düsseldorf, UB Wuppertal) [Rez. in: Welt und Wort, Lit. Monatsschr., Tübingen, 1967, H. 3, S. 86] – Was weißt, oh Onkel Theo, Du… Eingel. und hg. von J.A. Kissenkoetter. Emsdetten: Lechte 1968. 162S. (ULB Münster, StA Bielefeld, StLB Dortmund, UB Wuppertal) [Rez.: N. Johannimloh: Der Schwabinger aus Westfalen, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1968, H. 12]; Neuaufl. u.d.T.: Peter Paul Althaus. Ein Schwabinger Dichter aus Westfalen. Eingel. und hg. von J.A. Kissenkoetter. Emsdetten: Lechte 1968. 162S. (ULB Düsseldorf, StB Bielefeld) – In der Traumstadt. Dr. Enzian. Gedichte. München: Dt. Taschenbuch-Verlag 1969. 136S. (= dtv 560) [Rez.: K. Krolow, in: Dt. Allg. Sonntagsbl., Nr. 38 vom 21.9. 1969] – Traumstadt und Umgebung. Sämtliche Gedichte. Vorw. von R. Flügel. München: Süddt. Verlag 1975. 245S. [Abb., Noten] (ULB Münster, StLB Dortmund, UB Paderborn, UB Siegen) – W. Gödden (Hg.): Peter-Paul-Althaus-Lesebuch. Köln: Nyland-Stiftung 2002 – H. Althaus (Hg.): P.P.A. läßt grüßen. Die Traumstadtgedichte von P.P.A. Bielefeld: Pendragon 2003 – H. Althaus (Hg.): Das Peter-Paul-Althaus-Gedichtbuch. München: Alittera 2004 – H. Althaus (Hg.): Sanfte-Irren-Geschichten. Bielefeld: Pendragon 2005 – H. Althaus (Hg.): Mystische Lyrik aus dem indischen Mittelalter. Nachdichtungen. Bielefeld: Pendragon 2006 – H. Althaus (Hg.): Mozart in München. Stücke zur Musik. Bielefeld: Pendragon 2006 – H. Althaus (Hg.): Die frühen Gedichte. Bielefeld: Pendragon 2007 – H. Althaus (Hg.): Altrussische Kirchenlieder. Nachdichtungen. Bielefeld: Pendragon 2008 – H. Althaus (Hg.): Das Lied vom kleinen Mann. Gedichte in der „Welt am Sonntag“ 1931-1933. München: Allitera 2009 – H. Althaus (Hg.): Vom Send zum Monopteross. Gedichte und Prosa (1921-1949). München: Allitera 2011 – H. Althaus (Hg.): Vergebliche Frömmigkeit – lasset uns dennoch beten. Bielefeld: Aisthesis 2013 – H. Althaus (Hg.): Poesie und Prosa von und mit Peter Paul Althaus. München: Allitera 2014 – H. Althaus (Hg.): Reisegedichte und ein London-Bilderbogen. Bielefeld: Aisthesis 2019.

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Herausgabe

Das Reagenzglas. Polemisch-satirische Zeitschrift. Münster: Der weiße Rabe 1919 [verschollen] – Send. Eine Monatsschrift für die spanischen Dörfer. Münster: Der weiße Rabe, Jg. 1, 1921, Jg. 2, 1922, 2 Hefte [bei Jg. 1, 1921 und Jg. 2, 1922, bei H. 1 war Althaus verantwortl. für den Inhalt] (ULB Münster) – Von der gelassenen Heiterkeit. Bilder von A. Ruth-Soffner. Freiburg/Br.: Klemm 1953. 90S. [Abb., 8 Taf. (= Die Seemännchen 8) – Das Lichtenberg-Seemännchen. Freiburg/Br.: Klemm 1955. 89S. (= Die Seemännchen 12) [Illustr. von A. Ruth-Soffner] – Das Nestroy-Seemännchen. Freiburg/Br.: Klemm 1955. 92S. (= Die Seemännchen 10) [mit H. Schmitthenner; Illustr. von A. Ruth-Soffner] – Wunderseltsame, abenteuerliche, unerhörte Geschichten und Taten der Lalen zu Laleburg. Aufs neue durchges. und hg. Baden-Baden: Klein 1956. 79S. [Illustr. von J. Hegenbarth] (ULB Münster, Lipp. LB Detmold, ULB Düsseldorf, UB Essen) [Rez. in: Bad. Tagebl. vom 27.11.57].

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Übersetzungen

Mystische Lyrik aus dem indischen Mittelalter. In Nachdichtungen. Einl. von S. Schayer und Anm. von W. Theilkuhl. München: Recht 1923. XXXI, 156S. – Kalidasa: akuntala [Shakuntala, Schakuntala] Übertr. mit Hilfe engl. und frz. Texte. o.O.u.J. [1923] – F. M. A. de Voltaire. Geschichte Karls XII., Königs von Schweden. Einf. von M.J. Wolff. Ins Dt. übertr. Gotha: Flamberg 1924. VII, 218S. [Abb.]; Nachdr. Karlsruhe: Amadis 1963; Frankfurt a./M.: Büchergilde Gutenberg 1965 – G.D. Gribble: Masken in Venedig. Lustspiel. Aus dem Engl. München: Allg. Verlagsanst. 1925 – Altrussische Kirchenlieder. In Nachdichtungen. Jena: Diederichs 1927. 76S. – Tartüff. Komödie in fünf Akten 1667. Nachdichtung. München: Höfling 1936. 136S. [Abb.] – A.A. Bailey: Initiation. Aus dem Amerik. o.O.u.J. [1952] – Eckart, Bl. für evang. Geisteskultur, Witten, Berlin, 22, 1952/53: A. Marai: Odysseus [aus dem Ungar.].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Send. Eine Monatsschr. für die span. Dörfer, Münster, 1, 1921: Über den Tanz; Jg. 2, 1922, H. 2: [Acht] Geschichten von Herrn Jemand – Göttinger Musenalmanach auf 1923: [Selbstporträt]; Abend; Wanderer; Der Angler; Mord; Verzweifelte; Leise; Dichter; Die Ballade vom ewigen Tod; An einen Stern; Arabeske – Simplicissimus 33, Nr. 44 vom 28.1.1929: Zeitsparende Erfindungen; Jg. 38, Nr. 10 vom 4.6.1933: Der Umweg ins Glück – Welt am Sonntag, Hamburg, [um 1930], Nr. 26: Frankenstein in deutscher Fassung; [um 1930], Nr. 40: 20 Damen der Gesellschaft zittern; Nr. 43: Der Zwickel fällt; Filmstars im Auf- und Abstieg; Jg. 10 vom 17.7.1932: In memoriam Bruno Kastner; Jg. 10, Nr. 31, 1932: Der gelobte Preiß oder: Die silberne Maus von Altötting; Jg. 11 vom 14.5.1933 Neue Möglichkeiten betreffs Telephonbuch [sämtl. unter Pseud. George on Zola] – Der Ruf. Unabhängige Bl. für unabhängige Leser, Jg. 3, Nr. 20 vom 15.10.1948: In der Morgenschlummerzone; Jg. 3, Nr. 24 vom 15.12.1948: Sechs Blätter auf Debussys Children’s Corner – Starnberger See-Stammbuch. Ges. und red. von G. Grunelius. München 1950: Mein Vater stammte aus Westfalen… [Selbstporträt] – R. Klein (Hg.): Almanach der Dame […]. Baden-Baden 1952: Wie die Lalen beratschlagten, das Licht in ihr Rathaus zu tragen – Aachener Nachr. vom 20.6.1952: Unser Familienheld [Pseud.: George on Zola] – Neue Presse, Passau, vom 2.10.1952: Der Mann mit dem Vogelkopf – Musik und Dichtung. 50 Jahre Dt. Urheberrechtsgesellsch. München 1953: Das Chanson und der Bourgeois – Gebrauchsgraphik. München, 1953, H. 12: Was fehlte bei Meier-Maier-Mayer-Meyer? [Ged. zur Woche des Buches 1953] – Wie die Zeit vergeht. Kalender mit Humor, 6, Opladen, 1954: Manchmal nimmt sich Dr. Enzian ein wenig Zeit – Bremer Nachr. vom 3.10.1954: Bekanntschaft mit einem Baum – Die Gesundheit, Kalender 1955. Krefeld 1955: In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben; Wer kennt sein Gesicht [Prosa] – Lob der Faulheit. Ein Almanach für Manager und solche, die es nicht werden wollen. Eingelobt von K. Kusenberg. Frankfurt/M. 1955: Zwei der schönsten (weil unübersetzbaren) Wörter der deutschen Sprache; Das war in Neapel… – V. Bern [Hg.]: Die Zehnte Muse. Darmstadt 1955: In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben; Ich war ein Gänseblümchen – Das Buch der guten Wünsche. Ein Glückwunschsammelsurium für passende und unpassende Gelegenheiten. Eingel. von T. Troll. Frankfurt/M. 1956: Wenn ich wäre… Fromme Wünsche von Peter Paul Althaus – 18, 20, passe. Ein Skatbuch mit Contra und Re. Eingel. von T. Troll. Frankfurt/M. 1957: Kontra und Re aus Schwabing – R. Klein (Hg.): Almanach der Dame auf das Jahr 1957. Baden-Baden 1957: Nach dem Löschen einer Nachttischlampe… – R. Zoozmann (Hg.): Unartige Musenkinder. München 1957: Kleine Blume Täuschung; Rhabarber; Kirschblüte – Katakombe. Bl. der Schwabinger Untergrundbewegung, Monatsschr., 1, Mai 1957, H. 2: Wir sanften Irren, wenn wir Zeitung lesen; Gesicht des blinden Sehers; Sept. 1957, H. 3: Weihnachtsangebot an alle Leute, die vor Weihnachten an ihre Hunde denken…; Festschr. zum 7. Jahrestag der Katakombe 1957: In der Traumstadt träumt ein Pferd vor einer Kutsche – Welt und Wort, Tübingen, 12, 1957, Nr. 8: Unter den Dächern von Schwabing. Ein Selbstporträt – B. Funck: Verzaubertes Kabarett. München 1958 [8 Ged. aus Dr. Enzian] – Gauditorium maximum. Eine Lästerschule für Akademiker. Frankfurt a./M.: Bärmeier und Nikel 1958 [Ged.] – Heiterkeit in Dur und Moll. Dt. Humor der Gegenwart in Wort und Bild. Eingel. von E. Kästner. Hannover 1958: Ich bin die Blüte an einem Bischofshut; Ich bin eine Dahlie; aus Dr. Enzian – P. Koch: Schwabing. München 1958: Vorwort oder Nachruf, das ist hier die Frage; In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben – Lyr. Handschr. unserer Zeit. Fünfzig Gedichthandschr. dt. Lyriker der Gegenwart. Zusammengest. von H. Voss. Ebenhausen 1958: Wir sanften Irren leben etwas hinter’m Mond [Faks.] – H. Vogel (Hg.): Schwabing. Vom Dorf zur Künstler-Freistatt. Zum 800. Geburtstag Münchens. München 1958: Verworrene Elegie und billiger Eigentrost eines alten Schwabingers – Die Seerose. Ein Beitr. Schwabings zur 800-Jahrfeier der Stadt München. München 1958: Die Geschichte des Künstlerviertels Schwabing ist immer dreischichtig gewesen [Vorw.]; In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben; Rede PPAs für Marietta zu ihrem 65. Geburtstag; Dr. Enzian, der sich schon oft als Kunstexperte… – Vorwiegend heiter. Ein Blütenstrauß, heiter-besinnl. Ged. aus dem letzten Menschenalter. Stuttgart 1958 [10 Ged. aus Flower Tales; 10 Ged. aus Dr. Enzian] – Münchner Palette. Ein Bl. für Schwabinger und andere Menschen, 1, 1958 [6 Ged. aus Dr. Enzian]; Beil.: 10 Jahre Katakombe. München 1960: Vier Gedichte aus vier Jahrzehnten: Fragment aus einem geistlichen Liede wider die Trunkenbolde, Hoppsassa im Bratenrock, Wir sanften Irren leben etwas hinter’m Mond, Unser Kater Philipp frißt, säuft, oder schläft –11, Nr. 153 vom 27.6.1958: Der Zeus von Schwabing. Erinnerungen an Karl Wolfskehl – H. Gültig (Hg.): Baemu suti. Oder: Das Ibolith. Vermächtnis. Ein lit. Gesellschaftsspiel. Zürich 1959 [Beitr.] – W. Rukwid (Hg.): Geliebtes Schwabing. Verse und Prosa von Wedekind bis zu P.P. Althaus. München 1961; erw. Neuausg. München 1970: Selbstgemurmel zur Klagelaute [Vorw.]; Wir sanften Irren spielen manchmal Politik; Der Schokoladen-Christus; Lautensänger Knoll; In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben – Das Schönste, München, Aug. 1961, Nr. 8: Requiem für Werner Gilles, den Dichtermaler – K. Ude (Hg.): Hier schreibt München. Essays, Feuilletons, Erzählende Prosa, Dramat. Szenen […]. München 1961: Die Clochards singen; Übergang; Vergebliche Frömmigkeit; Seelenwandertouren: Eine arme Kirchenmaus weint in ein Weihwasserbecken – Vorwiegend heiter. N.F. Stuttgart 1961: In den Gassen einer Traumstadt; In der Traumstadt steht ein Automat; Ich bin eine Dahlie; Dr. Enzian (I-VI); Wir sanften Irren leben etwas hinter’m Mond; Wir sanften Irren, wenn wir Zeitunglesen; Wolfgang, der schwindsüchtig ist; Müde bin ich…; Das Kapitel von den fünf Kindern einer alten Schraubenmutter; Das Mammutskelett; Man kann seelenspazieren, seelenwandern; Man muß schon lange gestripteased haben; In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben – H.R. Hilty (Hg.): documenta poetica. dt. München 1962: Durch die Traumstadt geht ein Engel – E. Skasa-Weiß: Blütenlese in Gärten. München 1962 [2 Ged. aus Flower Tales] – Münchner Stadtanzeiger, Nr. 7 vom 16.2.1962: Das Katzenkapitel – Süddt. Ztg. 18, Nr. 60 vom 10./11.3.1962: Metamorphosen – K. Ude (Hg.): Besondere Kennzeichen. Selbstporträts zeitgenöss. Autoren. München 1964: Über den Dächern von Schwabing. Selbstporträt – Schwabing. Spinnerte und erot., enorme und neurot. Moritaten und Verse von Scharfrichtern und Schlawinern aus dem Münchner Künstlerviertel Wahnmoching. Ausw. und Nachw. O. Schaefer. München 1964: Ich bin die Blume auf einer Tapete; Wir sanften Irren leben etwas hinter’m Mond; In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben; Dr. Enzians Mondäne Hundewelt – K. Budzinski (Hg.): Soweit die scharfe Zunge reicht. Die Anth. des deutschsprachigen Cabarets. Frankfurt/M., Hamburg 1964: Die letzten Bänkelsänger. Peter Paul Althaus, Ernst Klotz und Fritz Grasshoff, darin: Die Kinder der Inder – Heiterkeit in vielen Versen. Eingel. und ges. von E. Kästner. Hannover 1965 [10 Ged.] – K. Riha: Moritat, Song, Bänkelsang. Die mod. Ballade. Göttingen 1965: Die Clochards singen – Münchner Merkur 20, Nr. 68 vom 20./21.3.1965: Steine auf die Spottdrossel [Skizze um den Engl. Garten und den Dichter Peter Altenberg] – Münchner Stadtanzeiger, Nr. 29 vom 23.7.1965: Die hinteren Wörter des Dichters Polycarpus – Abendztg. 18 vom 11./12.9.1965: An die Demi-Demokraten. P.P. Althaus schaltet sich in den Wahlkampf ein – postum: Münstersche Ztg. vom 22.9.1965: Aschermittwoch/München; Isola madre /Lago maggiore – H. Gerstner (Hg.): München im Ged. München 1966: Ich bin eine Heckenrose; Onkel Willem hat mich mitgebracht – E. Skasa-Weiß: Monate machen Gesch. Eine heiter-besinnl. Chronik der Jh. Bern 1966: Der Februar, der Februar – Welt und Wort, Lit. Monatsschr., Tübingen, 22, März 1967, H. 3 [Leseproben aus: PPA läßt nochmals grüßen: Dr. Enzian hat jahrelang und allerwegen; Die Kinder der Inder] – L. Hollweck: Von Wahnmoching bis zur Traumstadt. Schwabinger erzählen von Schwabing. München 1969: Schwabing lebt… [Ausz. aus der Einl. zu P. Koch: Schwabing. München 1958]; In der Traumstadt ging die letzte Hure; Dr. Enzian, der sich schon oft als Kunstexperte bewährte – E. Skasa-Weiß: Auch Deutsche lachen. Ein vergnügl. Inventarium des deutschsprachigen Humors. Tübingen, Basel 1969: Wir sanften Irren leben etwas hinter’m Mond – R. Kerler (Hg.): Treffpunkt Traumstadt Schwabing. München, Zürich, Wien 1970: In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben; In der Traumstadt ging die letzte Hure – S. Kessemeier (Hg.): Westfalen wie es lacht. Eine Slg. westf. Humors. Frankfurt/M. 1970: Edelweiß; Nächtliche Verstörung (= Geschichten von Herrn Jemand II. Aus dem letzten Heft des „Send“. Februar 1922) – Neue Ruhr-Ztg., Nr. 238 vom 14.10.1970 [Pseud.: George on Zola]: Der Blumenkohl; Nr. 58 vom 10.3.1971: Ein Wasserdichter – G. Deckart, G. Kapfhammer (Hg.): Bayer. Lesebuch. Geschichten, Szenen und Ged. aus fünf Jh. München 1971: In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben – H. Voss (Hg.): Zur Dämmerstunde. Poesie-Album. Ebenhausen 1971: Wir sanften Irren leben etwas hinter’m Mond [Faks.] – O. Schaefer (Hg.): Schwabing. Verliebt, verrückt, vertan. Vers und Prosa von 1900 bis heute. München 1972: Vor dem Schlafgemach…; In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben; Wir sanften Irren leben etwas hinter’m Mond – Münchner Merkur vom 22.7.1972: Erinnerungen an Peter Paul Althaus: Herr Jemand auf der Traumreise – Münchner Palette, Zeitschr. für die Freunde Münchens, 11, 1973: Schwabinger Friedhof – Schmunzelschmöker für Kurzstreckenleser. Ein heiter-lit. Sammelsurium von L. Enderle und E. Kästner. Hannover 1974: In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben – FAZ, Nr. 214 vom 16.8.1975: In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben… – Börsenbl. für den Dt. Buchhandel, Frankfurter Ausg., Nr. 43 vom 28.5.1976. Beil.: Aus dem Antiquariat: Prolog zur Woche des Buchs – K.P. Dencker (Hg.): Dt. Unsinnspoesie. Stuttgart 1978: Schwarz opalisierende… – F. Block: Die beflügelte Schnecke. Grotesker Humor aus sechs Jh. Frankfurt/M., Berlin 1988 [4 Ged. Dr. Enzian; In der Traumstadt hatte sich des nachts ein Kind verlaufen; Jeden Abend kommt zu einem zärtlichen Besuche – Folkerts 1983: Im Dom von Münster; Eine Blume in der „guten Stube“ – R.O. Karnahl (Hg.): Schwabinger Akad. ehrt PPA: Ged. und Texte von PPA und zu PPA in zehn Kapiteln. Zum 100. Geburtstag von PPA am 28. Juli 1992. München 1992 [Ged.] – Sudhoff 1996: Geschichten von Herrn Jemand – C. Maintz (Hg.): „Lieber Gott, DU bist der Boß, Amen! Dein Rhinozeros“. Komische deutschsprachige Gedichte des 20. Jahrhunderts. Zürich: Sanssouci 2000, S. 42: Dr. Enzian.

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Tonträger

Schwabing zwischen Sex und Sechs. Die phonographierte Reportage eines ausgelassenen Bummels durch die Traumstadt. Electrola [Schallplatte] – J. Burdinski: Der Dichter Peter Paul Althaus. Ansichten aus der Traumstadt. Bielefeld: Pendragon 1998 [CD]; Leipzig: Deutsche Nationalbibliothek 2018 – P. Lieck: Der Dichter Peter Paul Althaus. Ein Spaziergang durch die Traumstadt. Bielefeld: Pendragon 2001 [CD]; Leipzig: Deutsche Nationalbibliothek 2019 – Flower tales – laßt Blumen sprechen. Sprecherin: Rosemarie Fendel. Bielefeld: Pendragon 2002 [CD] – Peter Paul Althaus läßt grüßen. Sprecher: Christian Quadflieg. Bielefeld: Pendragon 2003 [CD]; Leipzig: Deutsche Nationalbibliothek 2019 [Online-Ressource] – Live auf dem Kulturgut. Teil 10, Peter Paul Althaus. Ein Traumstadtabend. Literatur und Musik. Sprecherin: Rosemarie Fendel. 2010 [CD].

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Rundfunk

[jew. Typoskr. für den Rundfunk; Slg. StB München] Wirbelnder Stillstand. Ein Spiel. 1918. 60, 35Bl. – Liebe, Musik und der Tod des Johann Sebastian Bach. Ein Hörspiel. München: Dr. Batschari 1933. 64Bl. [dass.: Kopie eines Sende-Ms. mit hs. Korr. 33S.] – Phrasen-Cantate. Musik von K. List. 28Bl. 1933 – Hochzeit machen, das ist wunderschön. BR, Feb. 1935 – Zirkus und Varieté. Sendeanweisung für den 14.3.1936. BR. 8Bl. – Im Wasgenwald, im Sappenkopf. Funkszene. Als Ms. gedruckt. München: Höfling 1936. 16S. – Musikalische Spielsachen: 1. Der Hampelmann spricht; 2. Die Eisenbahn; 3. Bleisoldaten erzählen so; 4. Der Kreisel spricht; 5. Der Gummiball spricht; 6. Lobgesang auf das Schaukelpferd. Musik von L. Kusche: Suite aus sechs Stücken für zwei Klaviere [Verbindende Dichtung]. BR, Weihnachten 1937. 7Bl. – Die grosse Herbst-Modenschau 1937. Deutschlandsender Berlin (Sendung am 19.9.1937). 18Bl. – Glosse für den 15.11.49. 2Bl. – Meine Damen. Aufriss zu der Sendung: 25.8.1954. 24Bl. – Wir sanften Irren. Eine Typenlehre, vorgetragen von PPA. BR, 2. Progr., 27.2.1968 – Der abhanden gekommene Hund. 2Bl. – Auswahlsendung. Das Ende vom Liede. Kleiner Roman in Schlagern. 37 geb. Bl. – Ballade von der Königin Isabeau. Hörspiel nach einem altfrz. Motiv. Musik: L. Kusche. 37, 37, 43Bl.; 2. Fassung u.d.T.: Isabeau, Frau Königin. Bei der Wirtin „Zum weiß-blauen Kranzerl“. Kurzoperette für den Funk. [mit O. Willner] Musik von W. Richartz. Berlin: Reichs-Rundfunk-Ges. 34Bl. – Drei parodistische Variationen über ein bekanntes Lied (kein Volkslied) [Wir wollen niemals auseinandergehn]. 2Bl.; Beil.: 1Bl. – Die eine und die andere Seite des Genies. 2 mal 3 Meister Deutscher Tonkunst, Idee: H. Grohe. Musikal. Gestaltung: K. Strom. 26, 27Bl. – Funkzirkus. Zwei Fassungen: 40, 50Bl.; Beil.: 2Bl.; Ged.: Schulreiterin; 3Bl. – Gelegenheitskäufe! 20Bl. – Gibt es noch ein Schwabing? 13Bl. – Das große Kind. 10Bl. – Die großen Tonmaler [Musik von Weber, Mozart, Beethoven, Haydn, Schumann, Wagner, Strauss]. 11, 11Bl. – Guten Morgen Herr Doctor! Eine literarisch-musikalische Abhandlung über das Thema: Ärzte und Patienten. 33Bl. – Guten Morgen, liebe Hörer [Rundfunkansprache]. 9, 9Bl. – Das Herz des Mister Barclay. Hörspiel nach einer Novelle von Edgar Allan Poe. 14, 17Bl. – Isabeau, Frau Königin. Ein Hörspiel frei nach einem frz. Motiv. Reichssender München. 43Bl. – Die kleine Musik-Illustrierte. Musik-Zusammenstellung und musikalische Illustrationen von Lutz Helger. 16Bl.; Beil.: Musik-Vorschläge 1Bl. – Kleines Bilderbuch vom Rauchtabak [mit F. Humbach]. 35Bl. [Rundfunk-Ms.-Fragm.] – Kleines Intermezzo. Verse zu Musik von Rameau, Couperin, Daquin. 10, 21, 20Bl. – K[!G]rabbe, Christian Dietrich: Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Für den Funk bearb. Versch. Fassungen: 20, 25, 17, 26Bl.; Beil.: 3Bl. [Typo.] – Kunstsportkämpfe um den vergoldeten Richtstrahler des Reichssenders München. Zwei Fassungen: 32, 42Bl.; 1. Fassung: Beil.: 6Bl. – Mirabella. Oper in drei Aufzügen, ein Funkspaß. 13Bl. – Mitternachtshochzeit. Musik von L. Kusche. 32Bl. – Mozart, der ewig Heitere. 8Bl. – Mozart in München. Ein Hörspiel in fünf Scenen. 45Bl. – Noten und Anecdoten. Verbindende Texte. Versch. Fassungen: 10, 10, 4, 1Bl. – Progr. für [Lutz?] Neuhaus [für eine Rundfunksendung über Schwabing]. 6Bl. – Rambergstraße 23. Eine Funknovelle. 4, 5, 4Bl. – Revolte. Hörspiel [Fragm.]. Zwei Fassungen: 23, 39Bl. – Der Rundfunk ist des Menschen Freund. Offerten unter „Ernst gemeint“. Hörfolgen. Bunter Abend. 26Bl. – Sancta Justicia. Eine literarisch-musikalische Abhandlung über Juristen. Verbindende Texte und Zusammenstellung. 43Bl. – Schaut her, ich bin’s oder Amabile und die 10 Opernsänger. Eine Opern-Oper – Funkspiel in zwei Teilen. BR 1936. 9, 7Bl. – Der Schlag der Uhr, Pulsschlag der Zeit. Der Zeitfunk lauscht in lang verklung’ne Zeiten. 17Bl. – Sechs Blätter auf Debussys: Children’s Corner. 2, 2Bl.; Beil.: Dr. mit Noten 15Bl. – Sei schön und gesund durch Aetherwellen. Eine Übertragung aus dem Aetherwellenbad am Rundfunkplatz. 47Bl. – Speisenfolge bei der Eröffnung der Bibliothek des Deutschen Museums am 7.5.1932. Komponiert und einstudiert von K. Liste. München: Bruckmann 1932. BR [Rundfunk-Ms] 4Bl. – Spiel am See, Hörspiel um ein Gedicht. Ständchen für Liebhaber feiner Unterhaltungsmusik. [Verse zu Musik von Haydn, Mozart, Schubert, Brahms, R. Strauss]. 6Bl. – Traum im Park. Hörspiel Vater, ich rufe Dich! Kurzhörspiel. 1Bl. – Venus von Botticelli. Glossen. 4Bl. – Vom Frou-Frou zum New Look. Eine Revue der letzten fünfzig Jahre in Gesprächsfetzen. 91Bl. – Von der Liebe und der Treue. Ein bunter Abend. Spielbuch von Peter Paul Althaus mit Beiträgen von Heinrich Rumpff. Sendung am 31.10.1940. Deutschlandsender Berlin. 27Bl. – Von London nach London. Ein Hörspiel frei nach dem Jules-Verne-Roman „Die Reise um die Welt in 80 Tagen“. Reichssender München. 80Bl. – Warum trägt Justicia eine Binde? 4Bl. – Wer kennt sein Gesicht? Ein Funkbericht. Zwei Fassungen: 4, 4, 5Bl. – Wir bleiben jung. Öffentlicher Bunter Abend des Reichssenders München. Spielbuch. 35Bl. – Wir schmücken den Christbaum. Eine Weihnachtssendung. 8Bl. – Zauber der Stimme. Eine groteske Komödie in vier Aufzügen. Hörspiel. Urauff. 1934 im BR [darin: L. Kusche: Drei ganz kleine Lieder für Gesang und Klavier nach Texten von Peter Paul Althaus: Hoppsassa im Bratenrock; Der Wind spielt mit einer Wolke; Welches Tänzchen] – Zirkus Radionelli. 34Bl.

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Briefe

H. Althaus (Hg.): Briefsammlung 1944-1945. München: Allitera 2017.

Zeitgenössische Zeugnisse

Gödden/Bühren 1992 (s.u.), S. 141-145: Stimmen über PPA von Ludwig Kusche, Hans-Jochen Vogel, Oskar Haaf, Theodor Heuss, Josef Bergenthal, Paul Henckels, Dieter Hildebrandt.

Literarische Zeugnisse

Das kleine Berufsratespiel. Anekdote, in: R. Kerler (Hg.): München anekdotisch. o.O.u.J., S. 42 – P. Härtling: Palmströms nächster Verwandter, Dr. Enzian, in: Palmström grüßt Anna Blume. Essay und Anth. der Geister aus Poetia. Stuttgart 1961, S. 75-79 – W. Meckauer: Gedicht aus Peter Paul Althaus, in: W. Meckauer: Limericks: Schlangenfraß und Elektronenmusik. München 1961 – A. Hauser: Der Traumstadtbürgermeister, in: A. Hauser: Schwabinger Zustände. Ged. für Alltags- und Eintagsschwabinger. München 1965, S. 35 – H.D. Schwarze: PPA; Beim Wiederlesen von Althaus-Texten notiert, in: Gödden/Bühren 1992 (s.u.), S. 112f.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

H. Althaus: Peter Paul Althaus. Festschr. zum 20. Todesjahr. o.O. 1985 – K. Norbisrath: Das Leben des Dichters Peter Paul Althaus. Essen 1991 – W. Gödden, G. Bühren (Hg.): Ansichten aus der Traumstadt. Der Dichter Peter Paul Althaus (1892-1965). Münster 1992 (= ArdeyLit. 1) [Inhalt: W. Gödden: Traumstadt-Sequenzen; G. Bühren: PPA und der Rundfunk. Anm. zu einigen Funkmanuskripten aus d. Nachlass; H. Althaus: PPA im Bild; K. Norbisrath: Widmungen unter Traumstadt-Ged.; H. Gundlach, I. Nölle-Hornkamp: Kleine Althaus-Chronik] – A. Ladenmayr: Ruhm und Realität Wahnmochings in der Zeit seit 1922. Dargest. am Beispiel von Leben und Werk des Dichters Peter Paul Althaus (1892-1965) und seiner Traumstadt-Idee. München 1995 [Magisterarb., masch.] – H. Althaus: Peter Paul Althaus während der beiden Weltkriege. München: Allitera 2017 – Der Apotheker in der Literatur. Bd. 11. Peter Paul Althaus. Eschwege: Woelm o.J.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

J. Bergenthal: Peter Paul Althaus, in: J. Bergenthal: Westf. Dichter der Gegenwart. Münster 1953, S. 70 ­– J. Bergenthal: Peter Paul Althaus, in: J. Bergenthal: Westf. Dichter. Deutung und Auslese. Münster 2. Aufl. 1954, S. 70 – W. Drews: Elegie auf Schwabing, in: FAZ, Nr. 49 vom 27.2.1954 – J.A. Kissenkoetter, in: Münstersche Wochenschau vom 8./9.11.1954 – J.A. Kissenkoetter: Peter Paul Althaus, ein Geburtstagskind besonderer Art, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1957, H. 7, S. 30f. – [Zum 65. Geburtstag, in:] Münstersche Ztg. vom 28.7.1957 – R. Schmitt-Sulzthal: Der Zaubermeister von Schwabing. Peter Paul Althaus zum 65. Geburtstag, in: Münchner Leben 2, vom 8.10.1957, S. 40 – [Zum 65. Geburtstag], in: Westf. Nachr., Münster, vom 28.7.1957 – A.W. Althen: Die Stadt soll ein Grab kaufen. P.P. Althaus will keinen Sanatoriumsaufenthalt sondern eine Grabstätte, in: Süddt. Ztg. 15, Nr. 98 vom 24.4.1959, S. 4 – W. von Weber: Ein Grab zum Geschenk. Münchner Stadtrat erfüllt seltsamen Wunsch eines schwerkranken Dichters, in: 8-Uhr-Blatt, München, vom 8.6.1959 – K.H. Kramberg: Der Lyriker Peter Paul Althaus. Die Traumstadt des Dr. Enzian, in: Das Schönste 1960, H. 5, S. 36-39 – R. Flügel: PPA und die Schwabinger Weihnacht. Besuch bei Peter Paul Althaus, dem Ehrenträumling der Traumstadt, in: Münchner Merkur, Nr. 306-308 vom 23.-26.12.1961, S. VI – K.H. Kramberg: Schwabing gestern und heute, in: Nachsommer, Monatsschr. für die ältere Generation, 1961, H. 2, S. 17ff. – H. Rode: Ein Schwabinger ohne Schwabing. Besuch bei Dr. Enzian alias Peter Paul Althaus, in: Feuilleton des Sozialdemokrat. Pressedienstes F/XVI/165 vom 25.9.1961, S. 1ff. – Schwabinger Kunstpreis für Peter Paul Althaus, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1961, H. 9, S. 27 – W. von Weber: Althaus-Vorschlag: Schwabinger Jahr! Wenn die „Kulturverschwörer“ tagen…, in: 8-Uhr-Blatt, München, 40, Nr. 224/225 vom 19.10.1961 – J. Bergenthal: Ein Schwabinger aus Westfalen: Peter Paul Althaus, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1962, H. 7, S. 28ff. – R. Flügel: Lächeln in der Traumstadt. Die Seerose feiert den siebzigjährigen Peter Paul Althaus, in: Münchner Merkur 17, Nr. 180 vom 28./29.7.1962 – R. Flügel: PPA zum Siebzigsten, in: Münchner Leben 7, H. 9, Sept. 1962, S. 32 – R. Flügel: Träumer im Enzian und PPA. Ein Doppeljubiläum, in: Münchner Merkur 17, Nr. 171 vom 18.7.1962 – F. Fröhling: Der letzte Schwabylonier. Zum 70. Geburtstag von Peter Paul Althaus, in: Vorwärts vom 1.8.1962 – F. Fröhling: Der letzte Schwabylonier. Zum 70. Geburtstag von Peter Paul Althaus, in: Das Feuilleton des Sozialdemokrat. Pressedienstes vom 24.7.1962, F, XVII, 126, S. 1ff. – J.A. Kissenkoetter: Echter „Schwabinger“ und Westfale. Peter Paul Althaus, gebürtiger Münsteraner, 70 Jahre alt, in: Westf. Nachr., Münster, vom 28.7.1962 – W.L. Kristl: Der kranke Poet hoch über Schwabing. Besuch bei Peter Paul Althaus, in: Christ und Welt, Bonn, vom 27.7.1962 – [Zum 70. Geburtstag, in:] Münstersche Ztg. vom 28.7.1962 – H. Rode: Ein Schwabinger ohne Schwabing. Peter Paul Althaus zum 70. Geburtstag, in: Welt und Wort, Lit. Monatsschr., Tübingen, 17, 1962, H. 7, S. 233 – W. Rukwid: Der sanfte Irre PPA. Zum 70. Geburtstag von Peter Paul Althaus, in: Der Tagesspiegel, Berlin, vom 28.7.1962 – W. Rukwid: Der gute Geist von Schwabing. Peter Paul Althaus wird siebzig Jahre alt, in: Stuttgarter Ztg., Nr. 171 vom 27.7.1962 [dass., in: Augsburger Allg., Nr. 173 vom 30.7.1962] – H. Tölle: PPA an den „Kump“ … und Hermann Tölle antwortet, in: Der Kump 9, 1962, Nr. 8, S. 16ff. – K. Ude: Seelenwanderer in der Traumstadt. Heute 70. Geburtstag des Dichters Peter Paul Althaus. Krit. Schwabinger, in: Süddt. Ztg. vom 28./29.7.1962 – K. Ude: Tukan, der Musenvogel. Vom Stil einer lit. Gesellsch., in: Reiseziel München-Schwabing. Sonderausg. der Zeitschr. für Kultur und Touristik „Reiseziel München-Oberbayern“. München 1962, S. 13 – W. von Weber: P. Althaus und G. Schwarz. Geburtstagsehrung für zwei Dichter, in: 8-Uhr-Blatt, München, 41, Nr. 198 vom 23.7.1962 – W. von Weber: P.P.A. zum Siebzigsten. Der Dichter Peter Paul Althaus, in: 8-Uhr-Blatt, München, 41, Nr. 203/204 vom 28.7.1962 – R. Flügel: Traumstadt-Silberjubiläum, in: Münchner Leben 1963, H. 9, S. 8f. – R. Flügel: Traumstadt-Silberjubiläum. Vor 25 Jahren las PPA die Verse von den sanften Irren, in: Münchner Merkur 18, Nr. 71 vom 23./24.3.1963 – T. Trepte: PPA feiert Traumstadt-Weihnacht. Die Festlieder des Oberbürgermeisters Peter Paul Althaus, in: Münchner Merkur 18, Nr. 307-309 vom 24.-26.12.1963 – J. Bergenthal: Ein Schwabinger kommt aus Westfalen. Gruß aus Münster nach München an den Künstler Peter Paul Althaus, in: Westf. Nachr., Münster, Nr. 176 vom 1.8.1964 – K. Siebenkotten: Peter Paul Althaus, dem Schwabinger Poeten zum Geburtstag, in: Münstersche Ztg. vom 29.7.1964 – K. Budzinski: Die letzten Bänkelsänger. Peter Paul Althaus, Ernst Klotz, Fritz Grasshoff, in: So weit die scharfe Zunge reicht. Die Anthologie des deutschsprachigen Cabarets. München: Scherz 1964, S. 493-501 – P.P. Althaus, in: Die Welt vom 18.9.1965, Nr. 217 – „In der Traumstadt ist ein Lächeln stehngeblieben“. Münsterscher Kreis der Althaus-Freunde plant Gedenkbuch, in: Münstersche Ztg. vom 20.11.1965 – Nachrufe, in: Münstersche Ztg. vom 18.9.1965; Westf. Nachr., Münster, vom 18.9.1965 – Abschied von Peter Paul Althaus. Große Trauergemeinde auf dem Nordfriedhof, „Mythos Schwabing“, in: Münchner Merkur vom 21.9.1965 – A. Adrion: „Zauberhaftes“ am Jahresende. Von Erlebnissen und Begegn. in der Welt der mag. Kunst, in: Aachener Volksztg. vom 31.12.1965 – Aus dem Kreis um „PPA“. Gedenkbändchen soll in Kürze erscheinen, in: Westf. Nachr., Münster, Nr. 269 vom 19.11.1965 – J. Bergenthal: Ein Schwabinger aus Westfalen. Geburtstagsgruß für Peter Paul Althaus, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1965, H. 11, S. 28ff. – W. Drews: Peter Paul Althaus. Der 79jährige starb am 16. Sept. [Nachruf], in: FAZ, Nr. 217 vom 18.9.1965 – Er war der ungekrönte König von Schwabing. Der in Münster gebürtige Dichter P.P. Althaus ein Nachfahr des Till Eulenspiegel, in: Westf. Nachr., Münster, Nr. 221 vom 22.9.1965 – R. Flügel: Eine Straße für PPA? 2. Bürgerversammlung der „Traumstadt“ Peter Paul Althaus‘ in der Galerie Malura, in: Münchner Merkur 20, Nr. 254 vom 23./24.10.1965 – R. Flügel: Abschied vom Traumstadt-Dichter. Peter Paul Althaus starb im Alter von 73 Jahren, in: Münchner Merkur, Ausg. vom 17.9.1965 – R. Flügel: Durch die Traumstadt geht ein Engel… Schwabings Dichter Peter Paul Althaus zeugte gegen das laute, merkantile, nervöse Schwabing von heute /“I mog nimmer“, in: Münchner Merkur, Nr. 230 vom 25./26.9.1965 – R. Flügel: Peter Paul Althaus, in: Die Zeit, Nr. 39 vom 24.9.1965 – PPA „In der Traumstadt“. Abschied von P.P.A, in: Welt und Wort, Lit. Monatsschr., Tübingen, 1965, H. 10, S. 355 – K. Siebenkotten: Letzter Besuch bei PPA, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1965, H. 11, S. 20 – K. Thimm: Zum Tode von Peter Paul Althaus. Schwabings letzter König, in: Abendztg., Nr. 223 vom 17.9.1965 – H. Tölle: Der „Zeus von Schwabing“. Erinnerungen an Peter Paul Althaus, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1965, H. 11, S. 18f. – K. Ude: Abschied von Peter Paul Althaus, in: Welt und Wort, Lit. Monatsschr., Tübingen, 20, 1965, S. 356 [dass. in: Süddt. Ztg. 21, Nr. 223 vom 17.9.1965] – K. Ude: Am Grab des Traumstadt-Dichters, in: Süddt. Ztg. 21, Nr. 226 vom 21.9.1965 – K. Ude: In memoriam Peter Paul Althaus, in: Münchner Stadtanzeiger 21, Nr. 38 vom 24.9.1965 – Bald erscheint ein Althaus-Buch. Der Dichter aus Westfalen wäre heute 74 Jahre alt geworden, in: Westf. Rundschau, Nr. 172 vom 28.7.1966 – J. Bergenthal: Medebach, Münster, München. Ein Gedenkbl. für Peter Paul Althaus, in: Sauerländ. Gebirgsbote, Arnsberg, Iserlohn, 68/1, 1966, S. 12f. – J.A. Kissenkoetter: Peter Paul Althaus, ein Dichter aus Westfalen, in: Westfalen-Echo vom 28.7.1966 – PPA läßt nochmals grüßen, in: Westf. Nachr., Münster, Nr. 216 vom 17./18.9.1966 – K. Siebenkotten: [Nachruf], in: Westf. Nachr., Münster, vom 28.7.1966 – H. Tölle: Der Poet Peter Paul Althaus, in: Westf. Heimatkalender, Münster, 21, 1967, S. 138ff. – R. Flügel: PPA hat seine kleine Straße, in: Münchner Merkur vom 11./12.11.1967 – H. Arens: Ein Apothekerssohn aus Münster in Westfalen, in: H. Arens: Unsterbl. München. Streifzüge durch 200 Jahre lit. Lebens der Stadt. München 1968, S. 785-792 – R. Eichholz: In der Traumstadt. Der Dichter Peter Paul Althaus, in: W. Först (Hg.): Leben, Land und Leute. Köln, Berlin 1968 (= Schriftenreihe Rhein.-westf. Lesebücher 3), S. 240-250 – R. Flügel: Straßen für Schwabinger Dichter. Gedenken an Ernst Penzoldt und P.P. Althaus. Feierl. Enthüllung, in: Münchner Merkur 23, Nr. 157 vom 1.7.1968 – K. Ude: Die Traumstadt ehrt zwei ihrer Bürger. Zum Ausklang der Schwabinger Woche: Penzoldt-Weg und Peter-Paul-Althaus-Straße, in: Süddt. Ztg. 24, Nr. 157 vom 1.7.1968 – E. Skasa-Weiß: Wir sanften Irren, in: Auch Deutsche lachen. Ein vergnügl. Inventarium des deutschsprach. Humors. Tübingen, Basel 1969, S. 449-457 – K. Ude: Schriftsteller, die München nicht vergißt. Erinnerungstafeln für Lena Christ und Peter Paul Althaus enthüllt, in: Süddt. Ztg. 26, Nr. 154 vom 29.6.1970 – [FLA]: Eine Straße für den „Baldrian“, in: Münsterischer Stadtanzeiger, Nr. 18 vom 22.1.1971 – P. Haage: Auf der Suche nach der verlorenen Traumstadt. Schwabing: Glücksfall und Mißverständnis, in: Westermanns Monatsmag., Braunschweig, 7, 1972, S. 74-83 – F.W. Koch: Bürgermeister der Traumstadt München. Am 28. Juli wäre der Schriftsteller Peter Paul Althaus achtzig Jahre alt geworden, in: Mannheimer Morgen vom 27.7.1972 – G. Hasenkamp: Erinnerung an den Dichter Peter Paul Althaus. Zum Erscheinen der sämtl. Ged. des aus Münster stammenden liebenswürdigen Statussymbols von München, in: Westf. Nachr., Münster, vom 26.9.1975 – K. Ude: P.P.A. Mythos und Gewissen Schwabings. Vor zehn Jahren starb der Traumstadt-Dichter Peter Paul Althaus, in: Münchner Stadtanzeiger 13, Nr. 73 vom 12.9.1975 [dass. in: Süddt. Ztg. vom 15.9.1975; dass. in: Münchner Merkur vom 13./14.9.1975] – W. von Weber: Münchner Notizbuch. In memoriam P.P.A., in: Münchner Stadtanzeiger 31, Nr. 81 vom 10.10.1975 – B. Hack: Peter Paul Althaus als Autor des Börsenvereins, in: Börsenbl. für den Dt. Buchhandel, Frankfurt/M., Nr. 43 vom 28.5.1976, Beil.: Aus dem Antiquariat, S. A167f. – W.L. Kristl: Der Aufstieg Peter Paul Althaus‘ zum Schwabinger Olymp, in: Börsenbl. für den Dt. Buchhandel, 32, 1976, Beil.: Aus dem Antiquariat, S. A65-A72 – K. Norbisrath: Peter Paul Althaus, der „arme Poet“ aus Münster. 85. Wiederkehr seines Geburtstages, in: Auf Roter Erde, Münster, 33, Nr. 210, 1977, S. 36 – K. Karèl: Einige Stationen aus dem Leben des Peter Paul Althaus, in: Emuna, Israel-Forum 1978, H. 2, S. 62ff. – J. Bergenthal: Auf verwehten Spuren. Von drei Dichtern, die Münster verließen. Der ungekrönte König von Schwabing, in: Leben im Münsterland. Eine Anth. westf. Schriftsteller und Maler. Münster 1978, S. 164ff. – K. Ude: Traumstadtdichter PPA, in: 1200 Jahre Schwabing. Geschichte und Geschichten eines berühmten Stadtviertels. München 1982, S. 150f. – A. Nowak: Der Malerpoet aus der Herzogstraße, in: Münchner Wochenbl., Schwabing, 22, 1984 – G. Adler: Das Traumstadtlächeln. Zum 20. Todestag des Schwabinger Dichters Peter Paul Althaus, in: Lit. in Bayern, München, Dez. 1985, Nr. 2, S. 54ff. – K. Norbisrath: Das Leben des Dichters Peter Paul Althaus, in: H. Althaus: Peter Paul Althaus. Festschr. zum 20. Todesjahr 1985, (s.o.) S. 3-16 – W. Gödden: „In der Traumstadt ist ein Lächeln stehen geblieben…“ Lit. Ausgrabung zum 25. Todestag von Peter Paul Althaus, in: Westfalenspiegel, Recklinghausen, 1990, H. 3, S. 47f. – [-lf]: Nachruf aus der Traumstadt. Dürftige Werbung für großartige PPA-Lesung, in: Westf. Nachr., Münster, vom 26.11.1992 – W. Diehl: Zum 100. Geburtstag von Peter Paul Althaus. Er war der „Traumstadt“ guter Geist. Tukankreis gedenkt des Erzschwabingers in angemessenem Stil, in: Süddt. Ztg. vom 16.7.1992 – W. Gödden: So long, P.P.A. Peter Paul Althaus zum 100. Geburtstag, in: Lit. in Bayern, München, Dez. 1992, Nr. 30, S. 69ff. – M. Horst: Annäherung an einen Verseschmied. PPA, Gedenkveranstaltungen und ein Buch erinnern an den Dichter, in: Westf. Nachr., Münster, vom 25.11.92 – J. Hasenkamp: Der Schwabinger aus Münster. Peter Paul Althaus zum 100. Geburtstag, in: Westf. Nachr., Münster, Nr. 173 vom 28.7.1992 – A. Lettmann: Sanfter Irrer im Reagenzglas. Das Westf. Landesmuseum erinnert an den Dichter Peter Paul Althaus, in: Westf. Anzeiger, Hamm, vom 25.11.1992 – H.S. Macher: Ausstellung und zwei Gedenk-Abende zur Erinnerung an Peter Paul Althaus: „Waschechter“ Münchner aus Westfalen, in: Neue Presse 47, Nr. 167 vom 22.7.1992 – H.S. Macher: Schwabinger Traumstadtdichter aus Münster. Eine Ausstellung und zwei Gedenk-Abende in München erinnern an Peter Paul Althaus, in: Main-Echo vom 27.7.1992 – S. Törber: Davon zu leben ist eine Kunst. 100. Geburtstag des „Wortmusikus“ Peter Paul Althaus, in: Westfalenspiegel, Münster, 1992, H. 4, S. 25 – K. Ude: Blick in PPAs Traumstadt-Welt. Gedenkausstellung im Gasteig, in: Münchner Stadtanzeiger vom 30.7.1992 – K. Ude: Heute vor 100 Jahren wurde Peter Paul Althaus geb.: die Traumstadt war sein Wortspiel-Platz. „PPA“ galt als der letzte klass. Schwabinger, und war noch viel mehr, in: Süddt. Ztg. vom 28.7.1992 – K. Ude: Vorspiele zu PPA’s 100. Geburtstag. Eine begrüßenswerte und überfällige Rückbesinnung auf Peter Paul Althaus, nicht nur im Tukankreis, in: Münchner Stadtanzeiger 48, Nr. 5. vom 30.1.1992 – L.L. von der Gönna: Die sanften Irren der Traumstadt. Peter Paul Althaus zum Gedächtnis, in: Westdt. Allg. Ztg., Essen, Nr. 283 vom 3.12.1992 – A. Weitkamp: 100. Geburtstagsfeier ganz nach dem Geschmack des Dichters PPA: Pleiten, Pech und Althaus, in: Münstersche Ztg., Nr. 276 vom 25.11.1992 – B. Setzwein: Nur ein Lächeln blieb stehen. Vor 100 Jahren wurde der „Traumstadt“-Erfinder Peter Paul Althaus geborgen, in: Charivari, 18, 1992, 7/8, S. 62-63 – M. Bitala: Der Dichter aus Schwabylon. Eine Ausstellung im Amerikahaus würdigt Peter Paul Althaus, in: Süddt. Ztg., Nr. 117 vom 24.5.1993 – H. Gundlach: Peter Paul Althaus (1892-1965). Eine Bibliogr., in: Lit. in Westfalen 2, 1994, S. 155-184 – W. Gödden: Peter Paul Althaus, in: Lit. von nebenan 1995, S. 25-31 [Bildn.; Textproben] – W. Gödden: Im Garten der Villa Pazi. Ein Reisebild, in: Westfalenspiegel, 45, 1996, 3, S. 38-39 – K. Ude: PPA. Mythos und Gewissen Schwabings. Vor zehn Jahren starb der Traumstadt-Dichter Peter Paul Althaus, in: K. Ude: Schwabing von innen. München 2002, S. 115-118 – N. Denis: Peter Paul Althaus. Tartüff (1922), in: Tartuffe in Deutschland. Molières Komödie in Übersetzungen, in der Wissenschaft und auf der Bühne vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Münster: Lit 2002, S. 469 – D. Sudhoff: Die literarische Moderne und Westfalen. Besichtigung einer vernachlässigten Kulturlandschaft. Bielefeld: Aisthesis 2002, S. 580-587 – W. Gödden: Sanfte Irre und Mozartkugeln. Das Werk von Peter Paul Althaus rundet sich, in: Querbeet 2. 65 neue literarische Erkundungen in Westfalen. Bielefeld: Aisthesis 2007, S. 199-200 – U. Gehre: Westfalens Dichterstimmen. Von Annette bis Rühmkorf. Ein Lyrik-Lesebuch. Warendorf: Schnell 2008, S. 69-70 – W. Gödden, R. Nippolt (Hgg.): Kabarett-Heroen aus Westfalen. Witzig, aberwitzig, schräg, fantastisch. Bielefeld: Aisthesis 2009, S. 136-209 – W. Gödden: „Schwabing ist kein Stadtteil, sondern ein Zustand“. Der Versvirtuose Peter Paul Althaus war der ungekrönte König der Münchener Kabarett-Szene, in: Querbeet 3. 72 literarische Erkundungen in Westfalen. Bielefeld: Aisthesis 2011, S. 121-131.

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Erwähnungen in

E. Skasa-Weiss: …selbst in den besten Tierkreisen. Eine unernste Astrologie besternt von B. Bachem. München 1960, S. 37 u.ö. – Große Ausstellung der Schwabinger Kunstpreisträger. Malerei, Graphik, Plastik im Münchner Stadtmuseum, 1970. Katalog hg. vom Münchner Stadtmuseum; darin: Kurzbiogr. der Preisträger [1961 Schwabinger Kunstpreis für Literatur an PPA] – Reiseziel München-Schwabing. Sonderausg. der Zeitschr. für Kultur und Touristik „Reiseziel München-Oberbayern. München 1962, S. 33f.: E. Tochtermann: In der „Seerose“ trifft man noch Bohemiens – G. Groll: Ein Buch der Freunde. Zum 50. Geburtstag am 5. Aug. 1964. München 1964, S. 44 – H. Günther: Ringelnatz. Hamburg 1964, S. 22 (= rororo-Bildmonogr. 96) – K. Bäthe: Wer wohnte in Schwabing? Wegweiser für Schwabinger Spaziergänge. Für phantasievolle Fußgänger zusammengesucht. München 1965, S. 121 – W. Vernekohl (Red.): Die Nddt. Bühne am Theater der Stadt Münster. Münster 1965, S. 7 – W. Werland: Pinkus Müller. Der singende Bierbrauer in Münster. Zum 150jährigen Bestehen der Altbierbrauerei Carl Müller. Münster 1966, S. 67ff. – L. Hollweck (Hg.): Unser München. München im 20. Jahrhundert. Erinnerungen und Berichte, Bilder und Dok. von 1900 bis heute. München 1967, S. 274 u.ö. – Kakuwo [d.i. K.K. Wolter]: Die Pappeln hinterm Siegestor. Pfaffenhofen 1969, S. 108ff. – H. Greul: Bretter, die die Zeit bedeuten. Die Kulturgesch. des Kabaretts. 2., durchges. und erw. Ausg. München 1971 (= dtv 744), S. 374-378 – R. Gruber: Berühmte Verstorbene im neuen nördl. Friedhof zu München. München 1971 [Ms.; Staatsarb.] (StB München) – J. von Hollander: Taschenbuch für Münchenbummler. Ein Führer durch die Weltstadt mit Herz. München 1971 – K. Seeberger, B. Rambeck: Schwabing: ein abenteuerl. Weltteil. München 1980, S. 85ff – 1200 Jahre Schwabing. Geschichte und Geschichten eines berühmten Stadtviertels. München 1982 [darin: O. Malura: Über der Asche von 1945, S. 142-146; W. Bald: Zwischen „Seerose“ und „Katakombe“, S. 161ff.] – 100 Jahre Volksbank Medebach e.G. Geschichte und Tradition. Hg. von der Volksbank Medebach. Text: J. Krause. Medebach 1983, S. 89f. – A.R. Katz: Ich mache mir mein eigenes Licht. Josef Seidl-Seitz, ein dt. Künstlerleben. München 1983, S. 150, 174, 176 – O. Haaf: Beim Gongschlag… Bd. 1: Meine Leidenschaft war der Rundfunk. München 1983, S. 181ff.; Band 2: Mein Steckenpferd blieb der Hörfunk. Begegn., Ereignisse, Erlebnisse. München 1984, S. 115ff. – H.-R. Schwab (Hg.): München. Dichter sehen eine Stadt. Texte und Bilder aus vier Jahrhunderten. Mit einem Vorw. von C. Amery. Stuttgart 1990, S. 331 – Westf. Literaturführer 1992 – J. Kalka (Hg.): Schreiben/Glauben. Miszellen zu Literatur und Glauben. Göttingen: Wallstein 2008, S. 65 – S. Egger: „München wird moderner“. Stadt und Atmosphäre in den langen 1960er Jahren. Bielefeld: Transcript 2013, S. 96, 275, 276, 307.

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Bildnis

1. U. Schramm: Porträt, Zeichn. (Abb. in: W.L. Kristl: Der Aufstieg des Peter Paul Althaus zum Schwabinger Olymp, in: Börsenbl. für den dt. Buchhandel, Frankfurt/M., 32, 1976, Beil.: Aus dem Antiquariat, S. A67) – 2. F.F. Hauber: Peter Paul Althaus in seiner Traumstadt. 1965, Ölgebmälde (Abb. in: H. Althaus: PPA im Bild, in: Gödden/Bühren 1992, s.o., S. 101) – 3. F.F. Hauber: PPA liest aus seiner „Traumstadt“ der Schwabinger Boheme „Seerose“, Künstlerstammtisch. 1983, Ölgemälde (Abb. in ebd., S. 101) – 4. J. Seidl-Seitz: [Porträt PPAs] o.T., Ölgemälde (Abb. in ebd., S. 102) – 5. R.P. Bauer: Peter Paul Althaus. Karikatur (Abb. in: W. Rukwid (Hg.): Geliebtes Schwabing. Verse und Prosa von Wedekind bis zu P.P. Althaus. Erstausg. 1961, S. 13) – 6. H.E. Köhler: Porträtzeichn. (Abb. in: Heiterkeit in vielen Versen 1965, s.o., S. 264) – 7. Fotoslg. (WLA Hagen) – 8. Fotoslg. (Ref. Lit. des LWL Münster) – s. die Angaben in der o.g. Literatur.

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Nachlass/Vorlass

Bestände außerhalb von Westfalen: 1. Dr. Hans Althaus, Köln (persönl. Nachlass): u.a. zahlr. Typoskr. zu gedr. Werken und zu Rundfunksendungen, Frühfassungen der gedr. Ged., unveröffentl. Ged. (z.T. mit hs. Notizen und Korr.), Korr., Festreden, Zeitungsart. und persönl. Notizen – 2. StB München, Monacensia-Abteilung (lit. Nachlass): zahlr. Frühfassungen der gedr. Ged. und Bücher, Rundfunkmss., Theaterstücke, Festreden, persönl. Unterlagen.

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Sammlungen

1. StLB Dortmund: Zeitungsausschnittslg. – 2. ULB Münster, Biogr. Archiv: Materialslg. – s. H. Gundlach: Peter Paul Althaus (1892-1965). Eine Bibliogr., in: Lit. in Westfalen 2, 1994, S. 155-184.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 40-55, 1922-1967 – NDB, Bd. 1, 1953 – Kunisch 1965; 2. Aufl., Bd. 1, 1969 – O. Reichel (Hg.): München. Bd. 2 der Reihe „Geist der Städte“ München, Bern, Wien 1966 – Wilpert/Gühring 1967 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 1, 1968 – Lennartz, 10. Aufl. 1969 – Wilpert, 2. Aufl. 1976; 3. Aufl. 1988 – Oberhauser 1983 – Killy, Bd. 1, 1988 – Dt. Biogr. Enzyklopädie, Bd. 1, 1995 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 23, Sp. 449f.

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GND-Nummer
119089610   Link zu diesem Datensatz in der DNB