Birgitta Arens


Biographie

Geboren am 16. November 1948 in Oeventrop/Sauerland. 1953 Umzug der Familie nach Münster und einige Jahre später nach Bad Münder am Deister. Besuch der dortigen Realschule. Rückkehr nach Oeventrop. Realschulabschluss in Meschede. Zwei Jahre Schwesternhelferin am Mescheder Krankenhaus. Umzug der Familie nach Leverkusen. Abitur in Wuppertal. Von 1968 bis 1975 Studium der Germanistik, Geschichte und Publizistik in Münster. Anschließend freie Mitarbeiterin des WDR in Köln, wo sie u.a. für die Vorabend-Fernsehsendung Hier und Heute arbeitete. 1977 Heirat und Umzug nach Berlin. Beginn der Arbeit an ihrem Roman Katzengold. Sie lebt heute in München.

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Auszeichnungen

Preis der Klagenfurter Jury (1982) – Märkisches Stipendium (1983) – Stipendium des Dt. Literaturfonds (1986) – Stipendium der Landeshauptstadt München (1995) – SWF-Bestenliste.

Selbstständige Veröffentlichungen

Katzengold. Roman. München, Zürich: Piper 1982, 1984, 1994, 1997; München: Malik 1982; Bielefeld: Aisthesis 2013; Blindendr. der dt. Blindenstudienanst. Marburg – Streunereien im Advent. Ein Roman in 24 Briefen und Bildern. München: Buchendorfer 2001 [mit R. Michl].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Ruhrtangente, Opladen, 1972/73 – Neue Sirene, 5, 1996: Marias Zelle (Romanauszug).

Selbstständige Veröffentlichungen über

H.-P. Bursfeind: Die dt.-span. Übersetzung lit. Prosa. Fallstudie zur prospektiven Untersuchung typolog. Äquivalenzschwierigkeiten. Köln: dme-Verlag 1985 [Diss. phil. u.a. zu Katzengold].

Unselbstständige Veröffentlichungen über

C. Gentner: „Katzengold“ in der Presse. Echo auf das Erstlingswerk einer Sauerländerin, in: Sauerland 1983, S. 24-26 – U. Homann: Arens, Brigitta. Katzengold, in: Deutsche Bücher 13, 1983, S. 18-20 – U. Abraham: „Schrifterwerb“ vor und in der Schule, oder Alfabetisierung der Kindheit?; Lesefertigkeit, Lesekompetenz, literarische Kompetenz, in: Übergänge. Literatur, Sozialisation und literarisches Lernen. Opladen: Westdt. Verlag 1998, S. 17-28, S. 29-34 [beide Kapitel zu Arens, M. Haushofer, B. Schwaiger] – S. Kessemeier: Eine Spur in Birgitta Arens’ Roman „Katzengold“, in: H. Steinecke (Hg.): Jüdische Literatur in Westfalen. Bielefeld: Aisthesis 2004, S. 237-244 – A. Maxwill: Erschriebene Erinnerung. Imagination und Textproduktion in Birgitta Arens’ „Katzengold“, in: Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung. Bd. 13. Bielefeld: Aisthesis 2013, S. 385-408.

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Erwähnungen in

W. Jung: Schauderhaft Banales. Über Alltag und Literatur. Opladen: Westdt. Verl. 1994, S. 21-22.

Sammlungen

StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Rost 1990 – Neues Handb. der dt. Gegenwartslit. 1990 – Freund 1993 – Kosch, Erg. Bd. 1, 1994 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1998 – Munzinger Archiv 1999 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
118812351   Link zu diesem Datensatz in der DNB