Johanna Arntzen


Biographie

Geboren am 5. Juni 1874 in Krefeld. Sie lebte von 1900 bis 1918 in Gelsenkirchen-Rotthausen, war Lehrerin an einer Höheren Mädchenschule in Essen, unterrichtete an der Universität München und lebte als freie Schriftstellerin in München.

Selbstständige Veröffentlichungen

Röslein. Mönchengladbach 1989 – Dem König entgegen! Biblisches Drama in 5 Akten. Paderborn: Schöningh 1904 – Im goldenen Licht. München 1906 [Broschüre über Rembrandt] – Das Essener Museum. Ein Rundgang durch die ortshistorische und die Kunstabteilung. Essen: Fredebeul & Keunen 1908 – Mit Moritz von Schwind ins Märchenland. Ein Buch für die Jugend und ihre Freunde. Kempten, München: Kösel & Pustet 1908; 4. Aufl. Kempten, München: Kösel & Pustet 1918; 6. Aufl. Kempten, München: Kösel & Pustet 1922 – Kaiserin Augusta. Lebensbild zum 100. Geburtstag. Festgabe für die deutsche Jugend. Essen: Fredebeul & Koenen 1911 – Was der Mond erzählt. Eine Kinderaufführung aus der Kriegszeit. Mönchengladbach: Volkskunst 1915 – Schattenrisse. Mönchengladbach: Sekretariat Sozialer Studentenarbeit ca. 1917 – Frau Holle. Ein Märchenspiel in drei Akten. Donauwörth: Auer 1918 – Wunderwelt. Märchen. Donauwörth: Auer 1920 – Vom Heiland und von seinen Freunden. Jugendlegenden. 2 Bände. Kempten, München: Kösel & Pustet 1921; 2. Aufl. Kempten, München: Kösel & Pustet 1928 – Heimat Neuburg für Jugend und Volk. Neuburg: Grießmayersche Buchdr. 1923 [Illustr.] – Von Königen und Helden. Nach alten Sagen für die Jugend erzählt. Innsbruck: Tyrolia 1925 – Wohl zu der halben Nacht… Ein Weihnachtsspiel von Johanna Arntzen. München: Kösel & Pustet 1927 – Sommer- und Winter-Sonnenwende. Leipzig: Strauch 1928 [mit E. Sauerland] – Die Kaiserin im Wachsgewand und andere Weihnachtslegenden. München: Huber 1928 [Illustr.] – Vom Mönch, der die Zeit verlor, und andere Legenden. München: Huber 1929 [Illustr.] – Das Spiel von Tannhuser. Bühnenstück. München: Callwey 1929 – Deutschlands Niedergang und Wiederaufstieg 1918-1933. Streiflichter auf der Zeit vom Ende des Weltkrieges bis zum Aufbruch der Nation. München: Pestalozzi-Verlag 1933 – Das Weißenburger Waldspiel. München: Müller ca. 1950 [Musik: W. Müller].

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Herausgabe

Hausbrot. Sagen, Märchen und Geschichten aus dem Volk und für das Volk gesammelt von Ludwig Auer. Donauwörth: Auer 1920, 1921.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Essener Volkszeitung 44, Nr. 126ff., Juni 1911: Birkenschatten. Novelle – Bayerischer Heimatschutz 15, 1917, S. 11-113: Das Stadtmuseum zu Donauwörth – Christl. Familien-Kalender, Essen, 1919: Zwei Arbeiterdichter [zu H. Lersch und C. Wieprecht] – M. Köchling (Hg.): Jugendborn. Märchen und Erzählungen. Regensburg: Manz 1920, 1929 – Westdt. Arbeiter-Zeitung Gladbach 1921, S. 225-240: Hans Thoma. Ein deutscher Meister – E. Kruis: Lasst und das Kindlein grüßen! München: Kösel & Pustet 1927: Wohl zu der halben Nacht… Kranz, Mönchengladbach, 22, Febr. 1928: Annette von Droste-Hülshoff – A. Enzinger, F. Dengler (Hgg.): Zwischen Amper und Paar. München: Oldenbourg 1928, S. 40-41: Der Teufelstein zu Ingolstadt.

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Erwähnungen in

Kummer 1911 – Langenbach 1923 – B. Lundt (Hg.): Vergessene Frauen an der Ruhr. Von Herrscherinnen und Hörigen, Hausfrauen und Hexen. Köln: Böhlau 1992, S. 310 – H. Knorr: Zwischen Poesie und Leben. Geschichte der Gelsenkirchener Literatur und ihrer Autoren von den Anfängen bis 1945. Essen: Klartext 1995, S. 130, 136ff.

Sammlungen

StB München: Dokumente.

Nachschlagewerke

Degener, 8. Ausg. 1922 – Hallenberger/van Laak/Schütz 1990 – Kosch, 3. Aufl., Ergänzungsbd. 1, 1994 – Knorr 1995 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 42, Sp. 242.

GND-Nummer
116352736   Link zu diesem Datensatz in der DNB