May Ayim


Biographie

Geboren am 3. Mai 1960 in Hamburg als Sylvia Andler. Sie lebte zunächst in einem Kinderheim, da ihr Vater sie nicht mit nach Ghana nehmen durfte. Mit eineinhalb Jahren wurde sie adoptiert und wuchs in Münster auf. 1979 Abitur an der katholischen Friedensschule. Studium der Pädagogik und Psychologie in Regensburg. Ab 1984 lebte sie in Berlin. Gründungsmitglied der „Initiative Schwarze Deutsche und Schwarze in Deutschland“, wodurch sich Kontakte zur internationalen schwarzen Frauenbewegung ergaben. 1987 Ausbildung zur Logopädin, anschließend Arbeit als Lehrbeauftragte an der Alice-Salomon-Fachhochschule, der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin. Ab 1992 publizierte sie unter dem Namen May Ayim. Verstarb am 9. August 1996.

Ayim engagierte sich in Vorträgen und auch in ihren schriftstellerischen Texten gegen Rassismus und Diskriminierung. Sie gilt als eine der Pionierinnen der kritischen Weißseinsforschung in Deutschland.

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Auszeichnungen

Vergabe des „May Ayim Awards“, des ersten Schwarzen Deutschen Internationalen Panafrikanischen Literaturpreises durch Afrotak TV cyberNomads, UNESCO, Haus der Kulturen der Welt und Macht der Nacht (2004) ‒ May Ayim-google-Doodle (27.02.2018).

Selbstständige Veröffentlichungen

Blues in schwarz-weiss. Gedichte. Berlin: Orlanda-Frauenverlag 1995 ‒ Möglichkeiten und Hindernisse in der Zusammenarbeit und Bündnispolitik von Frauen aus Ost und West in der sozialen Praxis. Ergebnisse eines Forschungsprojektes an der Alice-Salomon-Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Berlin 1996 [mit R. Kümmel und D. Schultz] ‒ postum: Nachtgesang. Gedichte. Berlin: Orlanda-Frauenverlag 1997 ‒ Grenzenlos und unverschämt. Essays. Berlin: Orlanda-Frauenverlag 1997 [Rez.: A. Wierschke, in: German studies review 23, 2000, 1, S. 210-211] ‒ Weitergehen. Gedichte. Berlin: Orlanda 2013.

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Herausgabe

Lida van den Broek: Am Ende der Weißheit. Vorurteile überwinden. Aus dem Niederländischen von Annette Löffelholz. Berlin: Orlanda-Frauenverlag 1988 [Bearbeitung] ‒ Farbe bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte. Frankfurt a.M.: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1992 [mit K. Oguntoye und D. Schultz; englische Version: Showing our colors. Afro-German Women speak out. Amherst: University of Massachusetts Press 1992] ‒ … aus dem Inneren der Sprache. Hildesheim: Internationales Kulturwerk 1995 [mit C. Topçu].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

I. Hügel-Marshall (Hg.): Entfernte Verbindungen. Rassismus, Antisemitismus, Klassenunterdrückung. Berlin: Orlanda-Frauenverlag 1993, S. 15-17: entfernte verbindungen; S. 206-222: Das Jahr 1990. Heimat und Einheit aus afro-deutscher Perspektive ‒ C. Koppert (Hg.): Glück, Alltag und Desaster. Über die Zusammenarbeit von Frauen. Berlin: Orlanda-Frauenverlag 1993, S. 161-169: Hanni und Nanni in der Lehranstalt. Die Ausbildung in einem Frauenberuf ‒ K. Humann (Hg.): Schweigen ist Schuld. Ein Lesebuch der Verlagsinitiative gegen Gewalt und Fremdenhass. München: Piper 1993, S. 89-91: Deutsch-deutsch Vaterland… Täusch-täusch Vaderlan… Tausch-täusch Väderli… ‒ M. Kraft (Hg.): Schwarze Frauen der Welt. Europa und Migration. Berlin: Orlanda-Frauenverlag 1994, S. 29-34: Rassismus und Verdrängung im vereinten Deutschland ‒ M. Schäfgen (Hg.): Stress beiseite. Ein Ratgeber. Berlin: Orlanda-Frauenverlag 1995, S. 100-119: Weißer Streß und Schwarze Nerven. Streßfaktor Rassismus ‒ B. Fuchs (Hg.): Rassismen & Feminismen. Differenzen, Machtverhältnisse und Solidarität zwischen Frauen. Wien: Promedia 1996, S. 125: Afro-deutsch I; S. 196-197: grenzenlos und unverschämt; S. 250-251: Blues in schwarz-weiß ‒ EMMA 2, 1996, S. 30-31: Überall fremd ‒ postum: Affilia 23, 2008, 1, S. 92: borderless and brazen. A poem against the German „u-not-y“; soul sister I. Lenz (Hg.): Die Neue Frauenbewegung in Deutschland. Abschied vom kleinen Unterschied. Ausgewählte Quellen. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften 2009, S. 149-150: Afro-Deutsch ‒ S. Arndt, N. Ofuatey-Alazard (Hg.): Wie Rassismus aus Wörtern spricht. (K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk. Münster: Unrast 2011, S. 591-593: gegen leberwurstgrau; S. 614: winterreim in berlin ‒ P. Piesche (Hg.): „Euer Schweigen schützt Euch nicht“. Audre Lorde und die Schwarze Frauenbewegung in Deutschland. Berlin: Orlanda-Frauenverlag 2012, S. 53-68: Das Jahr 1990. Heimat und Einheit aus afro-deutscher Perspektive; S. 167: allein; S. 172: Ana; S. 187: auskunft; S. 198-199: zeitenwechsel; S. 200-202: entfernte Verbindungen; S. 211: dämmerung ‒ S. Arndt (Hg.): AfrikaBilder. Studien zu Rassismus in Deutschland. Münster: Unrast 2012, S. 46-56: Die afro-deutsche Minderheit ‒ D. Bergold-Caldwell u.a. (Hg.): Spiegelblicke. Perspektiven Schwarzer Bewegung in Deutschland. Berlin: Orlanda 2015, S. 97: Liebe; S. 211: Künstlerische Freiheit ‒ M. Kraft (Hg.): Children of the liberation. Transatlantic experiences and perspectives of black Germans of the post-war generation. Oxford: Lang 2020, S. 395: Distant Connections.

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Rundfunk über

Hoffnung im Herz. May Ayim. Ein Film von Maria Binder. Berlin: Orlanda-Frauenverlag 1997 [Porträt] ‒ R. Knoll: (Un)sichtbare Orte. Berliner Großstadtgeschichten. Berlin 2017.

Literarische Zeugnisse

Linton Kwesi Johnson: Reggae fi May Ayim. 1998 [Lied, das der Autorin gewidmet ist] ‒ M. Pendzich: Nachtgesang. 9 Stücke über Gedichte von May Ayim für eine Frauenstimme, Oboe, Percussion, Violincello und Kontrabass. 2002 ‒ P. Baumeister: Wir schreiben Freitod… Schriftstellersuizide in vier Jahrhunderten. Frankfurt a.M.: Lang 2010, S. 147-168: „Wir sprachen“. Annäherung an die seelischen Ausnahmezustände vor dem Suizid in einem fiktionalen Gespräch zwischen zehn Dichterinnen und einer Erzählerin [u.a. May Ayim] ‒ M. Pendzich: Nachtgesang. Eine Hommage an May Ayim. Hamburg: vadaboéMusic 2017.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

J. L. Burkart: May Ayim and Alev Tekinay. Writing to raise critical consciousness. Morgantown: University 1999 [Masterarbeit] ‒ N. A. Kelly (Hg.): Sisters and Souls. Inspirationen durch May Ayim. Berlin: Orlanda 2015 ‒ G. Taylor: May Ayim’s Blue Notes in Blues in Schwarz Weiß. Kentucky: University 2020 ‒ N. A. Kelly (Hg.): Sisters and Souls 2. Inspirationen durch May Ayim. Berlin: Orlanda 2021 ‒ D. Schultz, I. Hügel-Marshall, N. Prasad (Hg.): May Ayim. Radikale Dichterin, sanfte Rebellin. Münster: Unrast Verlag 2021.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

Orlanda Frauenverlag: Abschied von May Ayim, in: S. Kron (Hg.): „Fürchte dich nicht, Bleichgesicht!“ Perspektivenwechsel zur Literatur afro-deutscher Frauen. Münster: Unrast 1996, S. 158-160 ‒ S. Kron: Nachruf auf May Ayim, in: S. Kron (Hg.): „Fürchte dich nicht, Bleichgesicht!“ Perspektivenwechsel zur Literatur afro-deutscher Frauen. Münster: Unrast 1996, S. 163-164 ‒ U. Scheub: Blues in Schwarz Weiß. Ein Porträt, in: taz vom 24./25.08.1996 ‒ D. Schulz: Gedanken an may ayim, in: N. Amirsedghi, T. Bleicher (Hg.): Literatur der Migration. Mainz: Kinzelbach 1997, S. 23-29 ‒ K. Konuk, N. Jancovich: With love, in memory and in honour of May Ayim, in: Journal of gender studies 6, 1997, 1, S. 71-72 ‒ S. Mertins: Was sollen die letzten Worte sein, in: taz vom 23.12.1997, S. 23 ‒ D. Schultz: Ein Leben, das wir weitertragen werden. May Ayim (1960-1996), in: C. Brügge (Hg.): Frauen in ver-rückten Lebenswelten. Bern: eFeF-Verlag 1999, S. 139-166 ‒ K. Schestokat: Bemerkungen zur Hybridität und zum Sprachgebrauch in ausgewählten Texten von May Ayim und Yoko Tawada, in: Glossen 1999, 8 ‒ K. Schestokat: May Ayim. Texte und Themen, in: U. E. Beitter (Hg.): Literatur und Identität. Deutsch-deutsche Befindlichkeiten und die multikulturelle Gesellschaft. New York: Lang 2000, S. 217-236 ‒ K. K. Goertz: Showing Her Colors. An Afro-German Writes the Blues in Black and White, in: Callaloo 26, 2003, 2, S. 306-319 ‒ Im Gedenken an May Ayim, in: P. Piesche u.a. (Hg.): May Ayim Award. Erster internationaler Schwarzer deutscher Literaturpreis 2004. Berlin: Orlanda Frauenverlag 2004, S. 15-17 ‒ D. Naguschewski: Afro-Deutsches. Zu Gedichten von May Ayim, in: Weltengarten. Deutsch-afrikanisches Jahrbuch für interkulturelles Denken 2004, S. 135-143 ‒ J. E. Michaels: “Fühlst du dich als Deutsche oder als Afrikanerin?“ May Ayim’s search for an Afro-German identity in her poetry and essays, in: German Life and Letters 59, 2006, 4, S. 500-514 ‒ I. Diagne: Das Räumliche. Kulturpragmatische Dimension oder identitätsstiftender Ort? Berlin im lyrischen Werk von May Ayim (1960-1996), in: Weltengarten. Deutsch-afrikanisches Jahrbuch für interkulturelles Denken 2006, S. 85-100 ‒ H. Bojsen: May Ayim Opitz and the Afro-deutsche Body in Germany, in: J. Anim-Addo, S. Scafe (Hg.): I am black, white, yellow. An introduction to the Black body in Europe. London: Mango Publishing 2007 ‒ May Ayim, in: B. Mugalu (Hg.): Homestory Deutschland. Schwarze Biografien in Geschichte und Gegenwart. Frankfurt a.M.: Initiative Schwarze Menschen in Deutschland 2008 ‒ C. Ervedosa: Das May-Ayim-Ufer in Berlin, in: J. Zimmerer (Hg.): Kein Platz an der Sonne. Erinnerungsorte der deutschen Kolonialgeschichte. Frankfurt a.M.: Campus 2013, S. 424-441 ‒ C.-F. Sandjon: Der Raum zwischen gestern und morgen. May Ayim, in: O. Diallo (Hg.): Black Berlin. Die deutsche Metropole und ihre afrikanische Diaspora in Geschichte und Gegenwart. Berlin: Metropol-Verlag 2013, S. 241-247 ‒ F. Saha Kamta: Einleitendes: Die Suche nach einem Stimmrecht am Beispiel vom May-Ayim-Ufer in Berlin, in: F. Saha Kamta: „Poesie des Überlebens“. Vom Umgang mit der Krise der Identität in der afrodeutschen Literatur. Würzburg: Königshausen & Neumann 2014, S. 29-33 ‒ M. Kraft: May Ayim, Audre Lorde und die subversive Macht der Ver-Dichtung, in: D. Bergold-Caldwell u.a. (Hg.): Spiegelblicke. Perspektiven Schwarzer Bewegung in Deutschland. Berlin: Orlanda 2015, S. 56-58 ‒ May Ayim, in: Contemporary Black biography. Profiles from the international Black community. Volume 126. Farmington Hills: Gale 2015 ‒ N. A. Kelly: May Ayim als „change agent“, in: N. A. Kelly: Afrokultur. “Der Raum zwischen gestern und morgen”. Münster: Unrast 2016, S. 52-72 ‒ E. Gezen: May Ayim und der Blues, in: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 108, 2016, 2, S. 247-258 ‒ K. R. A. Yasser: A reading in the poetry of the Afro-German May Ayim from dual inheritance theory perspective. The impact of Audre Lorde on May Ayim, in: International journal of arts & sciences 9, 2016, 3, S. 39-64 ‒ A. Rotaru: May Ayim and diasporic poetics, in: The Germanic Review 92, 2017, 1, S. 86-107 ‒ E. Ngubia-Kessé, L. Hornscheidt: Der Schauplatz der Disziplinarität. Was macht Inter-, Trans- und Postdisziplinarität mit Gender Studies (und was ist gar nicht fragbar so), in: R. Buikema, K. Thiele (Hg.): Doing Gender in Medien-, Kunst- und Kulturwissenschaften. Eine Einführung. Berlin: Lit Verlag 2017, S. 79-98 ‒ Google Doodle heute. Das ist May Ayim, in: Augsburger Allgemeine vom 27.02.2018 ‒ N. A. Kelly: May Ayim, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv 2018 [Online-Publikation] ‒ C. Wiedemann: May Ayim und die Schmerzen einer Pionierin, in: C. Wiedemann: Der lange Abschied von der weißen Dominanz. München: dtv 2019 ‒ Y. K. R. Aman: A Reading in the Poetry of Afro-German May Ayim from Dual Inheritance Theory Perspective. The Impact of Audre Lorde on May Ayim, in: Y. K. R. Aman: Modern African American poets. From Hughes to Parker. Newcastle upon Tyne: Cambridge Scholars Publishing 2019, S. 175-212 ‒ K. Gallon: “Distant ties”. May Ayim’s transnational solidarity and activism, in: K. N. Blain, T. M. Gill (Hg.): To turn the whole world over. Black women and internationalism. Urbana: University of Illinois Press 2019 ‒ May Ayim, in: S. Kranz, A. Ritter (Hg.): 100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2019, S. 162-163 ‒ F. Bombosch: May Ayim. Dichterin, Pädagogin, Aktivistin, in: B History. Das Berliner Geschichtsmagazin 2020, 1, S. 103 ‒ S. Folie: Afro-deutsche Frauen in Bewegung. Von May Ayim bis Black Lives Matter, in: Open Gender Journal 2021, 5.

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Erwähnungen in

K. Goertz: Borderless and brazen. Ethnicity redefined by Afro-German and Turkish German poets, in: The comparatist 21, 1997, S. 68-91 ‒ E. Schüssler Fiorenza: Grenzen überschreiten. Der theoretische Anspruch feministischer Theologie. Ausgewählte Aufsätze. Münster: Lit Verlag 2004, S. 26-27 ‒ E. Massingue: Sichtbar anders. Aus dem Leben afrodeutscher Kinder und Jugendlicher. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel 2005, S. 13-15 ‒ J. Michaels: The Impact of Audre Lorde’s Politics and Poetics on Afro-German Women Writers, in: German Studies Review 29, 2006, 1, S. 21-40 ‒ L. Gerhardt u.a. (Hg.): Umbrüche in afrikanischen Gesellschaften und ihre Bewältigung. Berlin: Lit Verlag 2006, S. 105 ‒ N. A. Kelly: “Sie sind afro-deutsch?… ah, ich verstehe”. Zur Entstehung eines neuen deutschen Literaturgenres, in: A. Gouaffo (Hg.): Mount Cameroun. Afrikanische Zeitschrift für interkulturelle Studien zum deutschsprachigen Raum. Literaturen der Migration in Deutschland. Das Beispiel Afrika. Kamerun 2009, S. 83-102 ‒ S. Kron: Afrikanische Diaspora und Literatur Schwarzer Frauen in Deutschland, in: Heinrich-Böll-Stiftung (Hg.): Migrationsliteratur. Eine neue deutsche Literatur. Berlin: Dossier 2009, S. 86-93 ‒ Y. Franke u.a. (Hg.): Feminismen heute. Positionen in Theorie und Praxis. Bielefeld: Transcript 2014, S. 61; S. 67-68 ‒ H. Tommek u.a. (Hg.): Wendejahr 1995. Transformationen der deutschsprachigen Literatur. Berlin: De Gruyter 2015, S. 168 ‒ A.-B. Kollarz: Aus dem Rahmen. Ein weißes Gedicht auf ‘nem schwarzen Gesicht. Visuelle Repräsentationen Schwarzer Frauen zwischen der deutschen Kolonialzeit und der Weimarer Republik. Darmstadt: Universitäts- und Landesbibliothek 2017, S. 2-3 ‒ M. Harakawa: Autobiographisches Schreiben als Überlebensstrategie oder Identitätsbildung. Eine Untersuchung zu den (auto-)biographischen Schriften von Afrodeutschen. Göttingen: Cuvillier Verlag 2017, S. 15-16; S. 18; S. 157-158; S. 166 ‒ J. Stegmann: Denn die Geschichten der Opfer sind das Wichtigste. Rassismus-kritische Analysen zu rechter Gewalt im deutschen Spiel- und Dokumentarfilm 1992-2012. Göttingen: V&R unipress 2019, S. 115-116 ‒ T. N. Florvil, Y. Wilson: What Does Race Have to Do with the History of Science? Berlin: Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte 2020 [Videodokument] ‒ D. Utlu: Vertrauen, in: F. Aydemie, H. Yaghoobifarah (Hg.): Eure Heimat ist unser Albtraum. Berlin: Ullstein 2019 ‒ V. M. Willmot: Das M-Wort als Ausdruck von Kolonialität. Anhand eines aktuellen Beispiels aus Thüringen, in: Wissen schafft Demokratie 7, 2020, S. 118-119 ‒ N.-M. Klug: (Afro)Deutschsein. Eine linguistische Analyse der multimodalen Konstruktion von Identität. Berlin: De Gruyter 2021 ‒ O. Zakariya Keskinkiliç: Muslimaniac. Die Karriere eines Feindbilds. Hamburg: Edition Körber 2021.

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Nachlass/Vorlass

Bestände außerhalb von Westfalen: Universitätsarchiv der Freien Universität Berlin: Publikationen, Unterlagen zu veröffentlichten und nicht veröffentlichten Werken, Mitschriften aus dem Studium, Korrespondenzen, biografisches Material, Rezensionen, Abrechnungen, Verträge, Zeitungsartikel, Zeitschriften, Plakate, Fotos.

Nachschlagewerke

C. Boyce-Davies: Encyclopedia of the African diaspora. Origins, experiences and culture. Santa Barbara: ABC-Clio 2008, S. 730.

Grabstätte/ Gedenkstätte

May-Ayim-Ufer in Berlin.

GND-Nummer
115413391   Link zu diesem Datensatz in der DNB