Cornelia Becker


Biographie

Geboren am 28. Dezember 1957 in einem Dorf bei Paderborn. Studierte u.a. Germanistik, Spanisch und Kunsttherapie an der FU Berlin, Universidad de Granada und HIGW Hamburg. Verbrachte fünf Lehrjahre in Südspanien und arbeitete dort unter anderem als Fremdenführerin, Tankwartin und Barbesitzerin. Mitte der achtziger Jahre zog sie nach Berlin. Lebt seit 1988 mit dem algerischen Musiker Ahmed Chouraqui und ihrem gemeinsamen Sohn (geboren 1993) in Berlin-Kreuzberg und Paderborn. Sie ist freie Mitarbeiterin in Kultur- und Bildungsinitiativen und freie Autorin, schreibt Prosa, Lyrik und Hörstücke und publiziert zahlreiche Erzählungen in Zeitschriften, Anthologien (u.a. Rowohlt, Eichborn, Aufbau Verlag) und im Rundfunk. Darüber hinaus ist sie beteiligt an Realisationen intermedialer Projekte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern. Sie erhielt neben anderen Förderpreisen zuletzt das Arbeitsstipendium für Berliner Schriftsteller.

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Auszeichnungen

Gewinnerin der Ausschreibung: Frauen schreiben, FU Berlin, Kulturreferat (1989) – MagentaRot höchstdotierter Platz in der Lesereihe „Holozän“, unter der Leitung von Adolf Muschg (1997) – erste Preisträgerin des vom SFB ausgeschriebenen Autorenwettbewerbs (1999; für: Melissa, ein Leben zwischen Paris und Algier) – Arbeitsstipendium für Berliner Schriftsteller, Senat für kulturelle Angelegenheiten (1999) – Literaturwettbewerb Autorenhausverlag Berlin; teilgenommen und ausgewählt (2001) – ausgewählt mit dem Projekt Silencio für Printemps des Poétes, Berlin (2010).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Magentarot. Erzählungen. Berlin: Audio Pool 2009 – Eintritt Frei. Acht: Achter Verlag 2011 – Die Unsterblichkeit der Signora Vero. München: LangenMüller Verlag 2014 – Der raue Gesang. Hamburg: Edition Contra-Bass 2017 – Die Kinder meines Vaters. Berlin: Bübül 2017.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

(Auswahl) Zwischen den Zeiten. Zwischen den Welten. Berlin: Argon 1995 – ndl. neue deutsche literatur. Berlin 1997, Jg. 45, H. 4, S. 79-87: Im Jahr der Wunder – Holozän: Neue Literatur am Poly. Hg. von A. Muschg u.a. Zürich 1997 – Fantomin. deutsch-franz. Kulturzeitschrift, 1998, H. 5 – Entwürfe für Literatur. Zürich 1998, H. 15, S. 80-83: Magentarot – Vielfalt der Stimmen. Autorinnen verschiedener Kulturen 1999 – ndl. neue deutsche literatur. Berlin 1999, H. 1 – Fantomin. deutsch-franz. Kulturzeitschrift. 1999, H. 2 – Macondo. Bochum 1999, H. 2 – ndl. neue deutsche literatur. Berlin 2000, Jg. 48, H. 1, S. 66-78: Qui, Quetzal – Macondo. Bochum 2000, H. 1 – ndl. neue deutsche literatur. Berlin 2001, Jg. 49, H. 6, S. 59 – 64: Mantis religiosa – Das Kopfkissenbuch. Geheimnisvolle, erotische, spannende und bewegende Geschichten 2001 – Fantomin. deutsch-franz. Kulturzeitschrift. 2002, H. 12 – Tierische Liebe: Geschichten von gefährlichen Liebschaften. Hg. von Bettina Hesse. Frankfurt/Main: Eichborn 2005, S. 56-62: Mantis religiosa – Matrix. Ludwigsburg 2011, H. 1.

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Rundfunk

Melissa, ein Leben zwischen Paris und Algier. Hörspiel. Sender Freies Berlin 1999 – Oui Quetzal. Erzählung. Artist’s Corner. Hessischer Rundfunk 2010.

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GND-Nummer
1019222980   Link zu diesem Datensatz in der DNB