Werner Besch


Biographie

Geboren am 4. Mai 1928 in Erdmannsweiler, lebte zuletzt in Bochum. Studium in Freiburg und Tübingen der Fächer Anglistik, Geographie und Germanistik. Promotion und Habilitation in Freiburg. 1965 Ruf nach Bochum. Von 1967 bis 1975 Mitglied des Wissenschaftlichen Rats des Instituts für deutsche Sprache in Mannheim, von 1975 bis 1983 Mitglied in dessen Kuratorium. Ab 1970 Professor für Sprache und ältere deutsche Literatur an der Universität Bonn. 1982 und 1983 Rektor der Universität Bonn. 1993 emeritiert.

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Auszeichnungen

Ehrenmitglied der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (seit 2003) ‒ Ehrenmitglied der Gesellschaft Ungarischer Germanisten (seit 2005).

Selbstständige Veröffentlichungen

Der Lautstand der Mundart von Erdmannsweiler in seinen geographischen und zeitlichen Bezügen. 1956 – Studien zur Lautgeographie und Lautgeschichte im obersten Neckar- und Donaugebiet. Freiburg i. Br.: Albert 1961 – Geographische Aspekte bei der Einführung von Dörfergemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein. Kiel 1966 – Sprachlandschaften und Sprachausgleich im 15. Jahrhundert. Studien zur Erforschung der spätmittelhochdeutschen Schreibdialekte und zur Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache. München: Francke 1967 – Zur Sprachgeographie und Sprachgeschichte des Villinger Raumes (unter besonderer Hervorhebung methodischer Aspekte). Bühl, Baden: Konkordia-Verlag 1972 – Alemannisch. Düsseldorf: Pädagogischer Verlag Schwann 1977 [zus. mit Heinrich Löffler] – Sprachprobleme des Bürgers. Rede zum Antritt des Rektorates der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn am 19. Oktober 1981. Bonn: Bouvier 1982 ‒ Überlieferungs-, Editions- und Interpretationsfragen zur mittelhochdeutschen Lyrik. Berlin: Schmidt 1985 – Die Entstehung der deutschen Schriftsprache. Bisherige Erklärungsmodelle, neuester Forschungsstand. Opladen: Westdt. Verlag 1987 – Duzen, Siezen, Titulieren im Deutschen. Göttingen: Deuerlich 1995, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 1996, 1998 – Regionale Sprachgeschichte. Sonderheft der ZfdPh, 1998 – Die Rolle Luthers in der deutschen Sprachgeschichte, vorgetragen am 7. November 1998. Heidelberg: Winter 1999 – Deutsche Sprache im Wandel. Kleine Schriften zur Sprachgeschichte. Frankfurt a. M. u. a.: Lang 2003 [Rez.: H. D. Schlosser, in: Muttersprache 113, 2003, 4, S. 367-369] – Wege und Irrwege der deutschen Rechtschreibreform von 1998. Korrekturen des 2004 eingesetzten Rates für Deutsche Rechtschreibung. Paderborn u. a.: Schöningh 2007 – Deutscher Bibelwortschatz in der frühen Neuzeit. Auswahl – Abwahl – Veralten. Frankfurt, M u. a.: Lang 2008 – Geschichte der deutschen Sprache. Längsschnitte – Zeitstufen – linguistische Studien. Berlin: Erich Schmidt 2009 [zus. mit Norbert Richard Wolf] – Grimmelshausens „Simplicissimus.“ Das zweite Leben eines Klassikers. Paderborn: Schöningh 2012 – Luther und die deutsche Sprache. 500 Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung. Berlin: Erich Schmidt 2014.

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Herausgabe

Sprachverhalten in ländlichen Gemeinden. Forschungsbericht Erp-Projekt. 2 Bde. Berlin: E. Schmidt 1981-1983 – Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen allgemeinen Dialektforschung. 2 Bde. Berlin, New York: de Gruyter 1982-1983 – Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 4. Bde. Berlin, New York: de Gruyter 1984-2004 – Vorarbeiten und Studien zur Vertiefung der südwestdeutschen Sprachgeschichte. Freiburg i.Br.: E. Albert 1965 [mit F. Maurer] – Festgabe für Friedrich Maurer. Zum 70. Geburtstag am 5. Januar 1968. Düsseldorf: Pädagogischer Verlag Schwann 1968 – Die Stadt in der europäischen Geschichte. Festschrift Edith Ennen. Bonn: Röhrscheid 1972 – Studien zur deutschen Literatur und Sprache des Mittelalters. Festschrift f. Hugo Moser zum 65. Geburtstag. Berlin: Schmidt 1974 – Probleme neugermanistischer Edition. Berlin: Schmidt 1982 [mit N. Oellers] ‒ Festschrift für Siegfried Grosse. Zum 60. Geburtstag. Göppingen: Kümmerle 1984 – Ortssprachenforschung. Beiträge zu einem Bonner Kolloquium. Berlin: E. Schmidt 1985 – Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Bd. 2. Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. Berlin: De Gruyter 1985 [mit O. Reichmann, S. Sonderegger, H. E. Wiegand] ‒ Deutsche Sprachgeschichte. Grundlagen, Methoden, Perspektiven. Festschrift für Johannes Erben zum 65. Geburtstag. Frankfurt a. M.: Lang 1990 – Regionale Sprachgeschichte. Berlin: Erich Schmidt 1998 [zus. mit Hans Joachim Solms] – Der Schreiber als Dolmetsch. Sprachliche Umsetzungstechniken beim binnensprachlichen Texttransfer in Mittelalter und Früher Neuzeit. Berlin: Erich Schmidt 2008 [zus. mit Thomas Klein].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

(Ausw.) Zeitschrift für deutsche Philologie 80, 1961, S. 287-302: Schriftzeichen und Laut ‒ F. Maurer (Hg.): Vorarbeiten und Studien zur Vertiefung der südwestdeutschen Sprachgeschichte. Stuttgart: Kohlhammer 1965, S. 260-288: Das Villinger Spitalurbar von 1379f. als sprachliches Zeugnis ‒ E. Ennen (Hg.): Festschrift Matthias Zender. Studien zu Volkskultur, Sprache und Landesgeschichte. Bonn: Röhrscheid 1972, S. 993-1015: Sprachnorm-Kompetenz des Bundestages? Das Beispiel der Handwerker – H. Backes (Hg.): Festschrift für Hans Eggers zum 65. Geburtstag. Tübingen: Niemeyer 1972, S. 745-766: Vers oder Prosa? Zur Kritik am Reimvers im Spätmittelalter ‒ Rheinische Vierteljahrsblätter 36, 1972, S. 292-299: Zur Untersuchung der Ausgleichsvorgänge in der gesprochenen Sprache – H. Bausinger (Hg.): Dialekt als Sprachbarriere? Ergebnisbericht einer Tagung zur alemannischen Dialektforschung. Tübingen: Tübinger Vereinigung für Volkskunde 1973, S. 89-110: Sprachhefte. Hochsprache/Mundart kontrastiv. Ein Bericht über Vorarbeiten und Zielsetzungen; Kontrastive Grammatik Mundart, Hochsprache. Ein Werkstattbericht [mit H. Löffler] ‒ H. P. Althaus (Hg.): Lexikon der germanistischen Linguistik. Tübingen: Niemeyer 1973, S. 588-597: Frühneuhochdeutsch – Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik. Jahrbuch des Instituts für deutsche Sprache 36, 1974, S. 150-165: Dialekt als Barriere bei der Erlernung der Standardsprache – H.-U. Bielefeld u.a. (Hg.): Soziolinguistik und Empirie. Beiträge zu Problemen der Corpusgewinnung und -auswertung. Wiesbaden: Athenaion 1977, S. 30-52: Bericht über das Forschungsprojekt „Sprachvariation und Sprachwandel in gesprochener Sprache“ ‒ Germanistische Linguistik 1978, 2, S. 425-443: Konzeption eines Handbuchs zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung – Rheinische Vierteljahrsblätter 43, 1979, S. 323-343: Schriftsprache und Landschaftssprachen im Deutschen. Zur Geschichte ihres Verhältnisses vom 16.-19. Jahrhundert – Zeitschrift für deutsche Philologie 98, 1979, Sonderheft, S. 130-150: Zur Bestimmung von Regularitäten bei den sprachlichen Ausgleichsvorgängen im Frühneuhochdeutschen ‒ K. Smits (Hg.): Interpretation und Edition deutscher Texte des Mittelalters. Festschrift für John Asher zum 60. Geburtstag. Berlin: E. Schmidt 1981, S. 187-206: Zur Entwicklung der deutschen Interpunktion seit dem späten Mittelalter – A. Mihm (Hg.): Sprache an Rhein und Ruhr. Dialektologische und soziolinguistische Studien zur sprachlichen Situation im Rhein-Ruhr-Gebiet und ihrer Geschichte. Stuttgart: Steiner-Verlag-Wiesbaden 1985, S. 13-16: Entstehung und Ausprägung der binnensprachlichen Diglossie im Deutschen ‒ Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften. Jahrbuch 1985, S. 46-49: Nachruf auf (Johann) Leo Weisgerber ‒ Rheinische Vierteljahrsblätter 49, 1985, S. 7-8: Leo Weisgerber K. Schäferdiek (Hg.): Martin Luther im Spiegel heutiger Wissenschaft. Bonn: Bouvier 1985, S. 51-62: Die Bibel in der Geschichte der deutschen Sprache – Rheinische Vierteljahrsblätter 50, 1986, S. 6-10: Zum 100. Geburtstag von Theodor Frings ‒ Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 53, 1986, 1, S. 1-5: Friedrich Maurer 1898-1984 ‒ H. L. Cox (Hg.): Wortes anst, verbi gratia. Leuven: Acco 1986, S. 47-64: Zur Kennzeichnung sprachlandschaftlicher Wortvarianten im Duden-Wörterbuch und im Brockhaus Wahrig ‒ Mitteilungen des Deutschen Germanisten-Verbandes 33, 1986, S. 37-43: Zur Erforschung der frühneuhochdeutschen Sprache (14.-17. Jahrhundert). Bericht über die von der DFG geförderten Arbeiten am Germanistischen Seminar der Universität Bonn ‒ P. von Polenz (Hg.): Sprachnormen. Lösbare und unlösbare Probleme. Tübingen: Niemeyer 1986, S. 170-177: Zur Beurteilung der sprachlichen Ausgleichsvorgänge im Frühneuhochdeutschen ‒ Zeitschrift für deutsche Philologie 106, 1987, Sonderheft, S. 1-293: Frühneuhochdeutsch. Zum Stand der sprachwissenschaftlichen Forschung ‒ Sociolinguistica 2, 1988, S. 186-208: Standardisierungsprozesse im deutschen Sprachraum ‒ German life and letters 43, 1989, S. 91-102: Schrifteinheit, Sprechvielfalt. Zur Diskussion um die nationalen Varianten der deutschen Standardsprache ‒ G. Stickel (Hg.): Deutsche Gegenwartssprache. Tendenzen und Perspektiven. Berlin: de Gruyter 1990, S. 182-183: Einleitung – H. Burger (Hg.): Verborum amor. Studien zur Geschichte und Kunst der deutschen Sprache. Berlin: de Gruyter 1992, S. 430-447: Die Bibel als Lehrbuch im Deutschunterricht – R. Bentzinger (Hg.): Arbeiten zum Frühneuhochdeutschen. Gerhard Kettmann zum 65. Geburtstag. Würzburg: Königshausen und Neumann 1993, S. 31-43: Die sprachliche Doppelformel im Widerstreit. Zur deutschen Prosa des 15. und 16. Jahrhunderts – Rheinische Vierteljahrsblätter 57, 1993, S. 114-136: Regionalität, Überregionalität. Sprachlicher Wandel zu Beginn der Neuzeit – M. Nikolay-Panter (Hg.): Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande. Regionale Befunde und raumübergreifende Perspektiven. Köln: Böhlau 1994, S. 467-489: Editionsprinzipien in interdisziplinärer Abstimmung. Annäherungen bei der Herausgabe deutscher Texte der frühen Neuzeit – J. Kohnen (Hg.): Brücken schlagen… „Weit draußen auf eigenen Füßen“. Festschrift für Ferdinand Hoffmann. Frankfurt a.M.: Lang 1994, S. 247-260: Hierarchie und Höflichkeit in der deutschen Sprache – J. Cajot (Hg.): Lingua Theodisca, Bd. 1. Münster: Lit 1995, S. 241-253: Sprachprobleme in Münster im Jahr 1533 – R. Grosse (Hg.): Textarten im Sprachwandel. Nach der Erfindung des Buchdrucks. Heidelberg: Winter 1996, S. 319-322: 6 Thesen zur Sprengung der Raumfessel. Überregionalität in der Schriftlichkeit (mit einer Zusatzbemerkung als Rückblick und Ausblick) – H. Wolf (Hg.): Luthers Deutsch. Sprachliche Leistung und Wirkung. Frankfurt a.M.: Lang 1996, S. 91-108: Die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache. Die Rolle Luthers; S. 250-269: Sprachliche Änderungen in Lutherbibel-Drucken des 16.-18. Jahrhunderts – A. Ruoff (Hg.): Syntax und Stilistik der Alltagssprache. Tübingen 1997, S. 177-180: Zur Ortssprachenforschung am Beispiel Erp. Kritische Bilanz nach (gut) 20 Jahren – K. J. Mattheier (Hg.): Gesellschaft, Kommunikation und Sprache Deutschlands in der frühen Neuzeit. Studien des Deutsch-Japanischen Arbeitskreises für Frühneuhochdeutschforschung. München: Iudicium 1997, S. 23-39: Wortschatzwandel in deutschen Bibeldrucken der frühen Neuzeit ‒ P. Ernst (Hg.): Deutsche Sprache in Raum und Zeit. Festschrift für Peter Wiesinger zum 60. Geburtstag. Wien: Ed. Praesens 1998, S. 463-478: … sein Licht (nicht) unter den Scheffel stellen ‒ Zeitschrift für deutsche Philologie 117, 1998, Sonderheft, S. 1-208: Regionale Sprachgeschichte – A. Keck (Hg.): Ze hove und an der strâzen. Die deutsche Literatur des Mittelalters und ihr „Sitz im Leben“. Stuttgart: Hirzel 1999, S. 311-314: Martin Luther und „die Veldegge, die Eschilbache, die Reimare“ – M. Habermann (Hg.): Wortschatz und Orthographie in Geschichte und Gegenwart. Tübingen: Niemeyer 2000, S. 27-42: „(…) im Hochdeutschen veraltet, im gemeinen Leben noch jetzt üblich.“ Veraltender Wortschatz in der Lutherbibel – A. Häcki Buhofer (Hg.): Vom Umgang mit sprachlicher Variation. Soziolinguistik, Dialektologie, Methoden und Wissenschaftsgeschichte. Tübingen: Francke 2000, S. 187-194: Variantentyp Hyperkorrektion – G. Hirschfelder (Hg.): Kulturen, Sprachen, Übergänge. Festschrift für H.L. Cox zum 65. Geburtstag. Köln: Böhlau 2000, S. 113-133: Der gemeine Mann in Luthers Schriften – W. Groß (Hg.): Bibelübersetzung heute. Geschichtliche Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen. Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft 2001, S. 73-93: Bibelübersetzungen im 16. Jahrhundert ohne kodifizierte Schriftsprache? Sprachregionalität in Deutschland als zusätzliches Übersetzungsproblem Luthers ‒ R. Bentzinger, D. Nübling, R. Steffens (Hg.): Sprachgeschichte, Dialektologie, Onomastik, Volkskunde. Stuttgart: Steiner 2001, S. 331-347: Weinbauterminologie und Bibelwortschatz – V. Ágel (Hg.): Das Wort. Seine strukturelle und kulturelle Dimension. Tübingen: Niemeyer 2002, S. 279-298: Lexikalischer Wandel in der Zürcher Bibel. Eine Längsschnittstudie – R. Berthele (Hg.): Die deutsche Schriftsprache und die Regionen. Entstehungsgeschichtliche Fragen in neuer Sicht. Berlin: de Gruyter 2003, S. 5-28: Die Regionen und die deutsche Schriftsprache. Konvergenzfördernde und konvergenzhindernde Faktoren. Versuch einer forschungsgeschichtlichen Zwischenbilanz ‒ Zeitschrift für deutsche Philologie 122, 2003, 1, S. 133-142: Das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch. Ein „zugleich ehrgeiziges, verwegenes wie verzweifeltes Unternehmen“ ‒ J. K. Androutsopoulos (Hg.): „Standardfragen“. Soziolinguistische Perspektiven auf Sprachgeschichte, Sprachkontakt und Sprachvariation. Frankfurt/Main: Lang 2003, S. 15-26: Aussprache-Standardisierung am grünen Tisch? Der Siebs nach 100 Jahren – K. J. Mattheier (Hg.): Sprachwandel und Gesellschaftswandel. Wurzeln des heutigen Deutsch. Studien des deutsch-japanischen Arbeitskreises für Frühneuhochdeutschforschung. München: Iudicium 2004, S. 177-190: Die Piscatorbibel (1602-1604). Eine Übersetzung im dialectus superioris Germaniae? ‒ R. Damme (Hg.): Westfeles unde Sassesch. Festgabe für Robert Peters zum 60. Geburtstag. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2004, S. 73-88: wandeln, wandern oder beides? Bereicherung der Schriftsprache durch sprachlandschaftliche Konkurrenz – K.-P. Wegera (Hg.): Die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache. Frankfurt a.M.: Lang 2007, S. 259-286: Zur Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache – Zeitschrift für deutsche Philologie 126, 2007, 3, S. 411-419: „Vertikalisierung“ und „Leitvarietät“. Terminologie-Probleme im Blick auf die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache – Zeitschrift für deutsche Philologie 127, 2008, S. 209-224: Der Schreiber in vielfältiger Vermittlungsfunktion – C. Polzin-Haumann (Hg.): Sprache und Sprachbewusstsein in Europa. Beiträge aus Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik. Bielefeld: Transcript 2011, S. 95-106: Die deutsche Orthographiereform von 1996f. und ihr Scheitern an der Widerständigkeit des Sprachvolkes – I. Lazarescu (Hg.): Beiträge zur deutschen Mundart- und Fachlexikografie. München: IKGS-Verlag 2011, S. 17-22: Das Nordsiebenbürgisch-Sächsische Wörterbuch. Entstehung und Bearbeitungsgeschichte – Zeitschrift für deutsche Philologie 130, 2011, 3, S. 321-358: Der oberdeutsche Klassiker „Simplicissimus“ (1669) und seine alsbald erfolgende sprachliche Abwahl – Zeitschrift für deutsche Philologie 132, 2013, 1, S. 73-91: In Vergeß Stellen: phraseologische Wendungen um 1600. Bestand, Variation, Abgang im Blick auf Heute, 400 Jahre später – Zeitschrift für deutsche Philologie 136, 2017, 3, S. 449-466: 500 Jahre Reformation. Zugleich der lange Weg zur gesamtdeutschen Schriftsprache.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

K. J. Mattheier (Hg.): Vielfalt des Deutschen. Festschrift für Werner Besch. Frankfurt am Main u.a.: Lang 1993 – W. Hoffmann (Hg.): Das Frühneuhochdeutsche als sprachgeschichtliche Epoche. Werner Besch zum 70. Geburtstag. Frankfurt am Main u.a.: Lang 1999.

Erwähnungen in

E. Straßner: Graphemsystem und Wortkonstituenz. Schreibsprachliche Entwicklungstendenzen vom Frühneuhochdeutschen zum Neuhochdeutschen, untersucht an Nürnberger Chroniktexten. Tübingen: Niemeyer 1977, S. 71.

Nachschlagewerke

Killy, Bd. 1, 1988.

GND-Nummer
11911819X   Link zu diesem Datensatz in der DNB