Otto A. Böhmer


Biographie

Geboren am 10. Februar 1949 in Rothenburg/T. Aufgewachsen in Warendorf. Studium der Philosophie, Politologie, Soziologie und Literaturwissenschaft in Münster und Freiburg. 1979 Dr. phil. in Freiburg. Ab 1977 Lektor, zunächst (bis Mitte 1978) im Athenäum-Verlag (Königstein/Ts.), von 1978 bis 1981 bei F.A. Brockhaus (Wiesbaden), von 1981 bis 1986 bei Suhrkamp und Insel (Frankfurt/M.). Seither freier Publizist, Literaturkritiker, Filmemacher und Schriftsteller in Wöllstadt (Wetterau), Hessen. Mitglied des P.E.N.

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Auszeichnungen

Werkstipendium des Kultusministeriums Nordrhein-Westfalen (1984) ‒ Erich-Fried-Preis der Republik Österreich (2001) – Kulturpreis für Literatur des Landkreises Cuxhaven (2002) ‒ Werkstipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (2003) ‒ Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds e.V. (2004) ‒ Landesstipendium des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (2004/05) ‒ Werkstipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (2005 und 2007) ‒ Wetterauer Kulturpreis (2007) ‒ Hermann-Hesse-Stipendium (2013) ‒ Stipendium der Hirschmann-Stiftung (2014) ‒ Literaturstipendium Koogschreiber (2014).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Was wißt denn ihr. Gedichte. Darmstadt: Bläschke 1978 – Faktizität und Erkenntnisbegründung. Eine Untersuchung zur Bedeutung des Faktischen in der frühen Philosophie Johann Gottlieb Fichtes. Frankfurt/M.: R.G. Fischer 1979 – Ein blasser Sommer, ein kühler Herbst, ein kalter Winter. Gedichte. Zürich: Classen 1981 – Der Wunsch zu bleiben. Roman. Zürich: Classen 1983; Frankfurt/M.: Fischer 1985 – Das Jesuitenschlößchen. Roman. München: List 1985; Taschenbuchausg. Frankfurt/M.: Fischer 1987 [Rez. A. von Bormann, in: Dt. Bücher 16, 1986] – Vom jungen & vom ganz jungen Schopenhauer. Zürich: Classen 1987 – Die Sichtbarkeit der Dinge. Gedichte. Baden-Baden: Elster 1990 – Der Zauberer Luntenmann. Gaggenau: Metz 1991 – Holzwege. Ein Philosophen-Kabinett. Bühl-Moos: Elster 1991 [Rez.: Westfalenspiegel, H. 2, 1991] – Zeit des schönen Scheins. Essays. Eggingen: Ed. Isele 1992 – Sternstunden der Philosophie. Schlüsselerlebnisse großer Denker von Augustinus bis Popper. München: Beck 1993, 1994, 1995, 1996, 1997 – Der Hammer des Herrn. Roman. Frankfurt/M.: Eichborn 1994 (= Die andere Bibliothek) [Rez.: Westfalenspiegel, H. 4, 1994]; München: btb 2000 – Neue Sternstunden der Philosophie. Schlüsselerlebnisse großer Denker von Platon bis Adorno. München: Beck 1995, 1996, 1999 – Lady Rose. Roman. Leipzig: Reclam 1996 – Als Schopenhauer ins Rutschen kam. Kleine Geschichten von großen Philosophen. München: Beck 1997, 1998; niederl., korean. Übers. – Sofies Lexikon. München: Hanser 1997; München: dtv 1999; norw., dän., niederl., span., griech., hebr. und engl. Übers. – Fogerty. Roman. Leipzig: Reclam 1998 – Goethe. München: Hanser 1998 – Der junge Herr Goethe. Roman. München: Knaus 1999; München: btb 2001 – Weimarer Wahn. Roman. München: btb 1999 – Wir Zauberlehrlinge. Texte von Paul Schallück und Otto. A. Böhmer. Hg. von K. Gruhn. Warendorf: Schnell 2000 – Kleine Schule der Selbstfindung. München: dtv 2002 – Warum ich ein Schicksal bin: das Leben des Friedrich Nietzsche. Leipzig: Reclam 2004 – Immer nach Hause. Mit einem Autorengespräch – geführt von W. Gödden; Fotogr. von O. Schurich. Köln: Nyland 2004 Das verborgene Heimweh: philosophische Geschichten vom Wissen und Vergessen. Zug: Die Graue Ed. 2004 – Lexikon der Dichter: deutschsprachige Autoren von Roswitha von Gandersheim bis Peter Handke. München: Hanser 2004 – Heinrich Heine: Sein Leben. Erzählt von Otto A. Böhmer. Zürich: Diogenes 2005 – Johann Wolfgang Goethe: Sein Leben. Erzählt von Otto A. Böhmer. Zürich: Diogenes 2005 – Friedrich Schiller: Sein Leben. Erzählt von Otto A. Böhmer. Zürich: Diogenes 2005 ‒ Es ereignet sich aber das Wahre. Zug/Echterdingen: Die Graue Edition 2005 – Möglichst Heine: Ein Lesebuch. München: dtv 2006 – Der Zuwender. Historischer Roman aus jüngster Zeit. Bonn: Weidle 2006 – Wenn die Eintracht spielt. Roman. Bonn: Weidle 2007 – Friedrich Nietzsche. Zürich: Diogenes 2007 – Joseph von Eichendorf. Sein Leben. Zürich: Diogenes 2007 – Sternstunden der Philosophie. Von Platon bis Heidegger. München: Beck 2008 – Schopenhauer oder die Erfindung der Altersweisheit. München: Beck 2010 – Hegel & Hegel oder der Geist des Weines. Erzählung. Tübingen: Klöpfer & Meyer 2011 ‒ Schlafe, träume, flieg. Eine Erzählung. Mit Zeichnungen von F. W. Bernstein. Frankfurt a.M.: B3 Verlags und Vertriebs GmbH 2011 – Wirkliches Leben und Literatur. Tübinger Poetik-Dozentur 2011. Künzelsau: Swiridoff 2012 – Das Abenteuer der Inspiration. Porträts deutscher Dichter von Lessing bis Dürrenmatt. Zürich: Diogenes 2012 – Reif für die Ewigkeit. Sören Kierkegaard und die Kunst der Selbstfindung. München: Diederichs 2013 – Nächster Halt Himmelreich. Roman. Tübingen: Klöpfer & Meyer 2013 – Philosophie des Vormittags. München: E-Books der Verlagsgruppe Random House GmbH 2014 – Das Jesuitenschlößchen. Roman. Bielefeld: Aisthesis 2014 – Calwer Frühling. Novelle mit Zeichnungen von Eugen El. Frankfurt am Main: Edition Faust 2014 ‒ Lichte Momente. Dichter und Denker von Platon bis Sloterdijk. München: Deutsche Verlags-Anstalt 2018 ‒ Frei nach Schopenhauer. Philosophischer Roman. Freiburg i. Br.: Verlag Karl Alber 2018 ‒ Brüder im Geiste. Heidegger trifft Hölderlin. Freiburg i. Br.: Verlag Karl Alber 2019 ‒ Reif für die Ewigkeit. Kierkegaard und das Lachen der Götter. Freiburg i. Br.: Verlag Karl Alber 2021.

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Herausgabe

Arthur Schopenhauer, Kopfverderber. Über die Universitäts-Philosophie und ihre Professoren. Frankfurt/M.: Insel 1982 – Annette von Droste-Hülshoff: Bei uns zulande auf dem Lande. Prosaskizzen. Frankfurt/M.: Insel 1983 – Der Schwadroneur. Ein Spiel in vier Szenen. Frankfurt/M.: Autorenagentur 1984 – Von versunknen schönen Tagen. Ein Eichendorff-Lesebuch. München: dtv 1987 – Vom Nutzen der Nachdenklichkeit. Ein Schopenhauer-Brevier. München: dtv 1987, 1992 [mit Nachw.] – Leben ist immer – lebensgefährlich. Heitere Sinngedichte aus fünf Jahrhunderten. München: dtv 1990, 1991 [mit Nachw.] – Denken mit Arthur Schopenhauer. Vom Lauf der Zeit, dem wahren Wesen der Dinge, dem Pessimismus, dem Tod und der Lebenskunst. Zürich: Diogenes 2010 [mit Nachw.].

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Übersetzungen

Dux Schneider, Bolkar. In den Bergen der Gelassenheit. Wiesbaden: Brockhaus 1982.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

(Ausw.) Unser Mecklenburg 1968, 301, S. 3: „… und die Tage, die ins Wasser sinken“. Eine Sammlung neuer Gedichte von Gerd Lüpke ‒ Vom Faustus bis Karl Valentin. Der Bürger in Geschichte und Literatur. Berlin: Argument-Verlag 1976, S. 177-186: Revolution, Vernunftapriorität und Hofmeisterei. Anmerkungen zur Konstitutions- und Rezeptionsproblematik des deutschen Idealismus ‒ Philosophisches Jahrbuch 84, 1977, 2, S. 367-380: Das Problem der Subjektivität. Anmerkungen zum Diskussionsstand der marxistisch-leninistischen Widerspiegelungstheorie ‒ Jb. für Lyrik 2, 1980; 3, 1981 – Akzente 1983 – Das Paradies in unseren Köpfen. 1983 – Auf dem Eis gehen. 1983 – Litfass 1985/86 ‒ Die Zeit vom 10.10.1986, S. 67: Die Flucht hinaus ‒ Die Zeit vom 7.11.1986: Hören, sagte der Stotterer ‒ Die Zeit vom 28.11.1986, S. 57-59: Ihr dürft ein paar Sekunden staunen. Über Hermann Burger, seinen Erzählungsband „Blankenburg“ und die Frankfurter Poetikvorlesung ‒ Frankfurter Rundschau vom 6.12.1986: Einfalt, glanzpoliert ‒ Der Spiegel 40, 1986, 43, S. 266-269: „Mit Blicken wie mit Pfeilen und Messern“ ‒ Süddeutsche Zeitung vom 14.05.1987: Tragikomödie der Vernunft ‒ Süddeutsche Zeitung vom 23.5.1987: Handreichungen des Menschlichen ‒ Süddeutsche Zeitung vom 7.10.1987: Wehmeier contra Nowakowski ‒ Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums 25, 1986, 99, S. 159-165: „Ach, die Litteratur ist der Tod!“ 100 Jahre S. Fischer Verlag Die Zeit vom 29.1.1988, S. 49: Ein kräftiger Schuß Titanismus. Rolf Hochhuths neue Bücher ‒ Frankfurter Rundschau vom 4.10.1988: Trauma China ‒ Geo special 5, 1988, S. 96-97: Spielwiese der Geistreichen. Die Bankenstadt ist auch eine Bücherstadt. Renommierte Verlage und Verlegte produzieren Literatur, und manche auch sich selbst ‒ Die Zeit vom 3.3.1989, S. 83: Henscheids Sommertagstraum ‒ Frankfurter Rundschau vom 29.7.1989: Kein schöner Land. Ein Besuch bei Silvio Blatter in seinem Freiamt ‒ H. Sarkowicz (Hg.): Stadtluft macht frei. Hessische Stadtporträts. Eine Reise in die Vergangenheit. Stuttgart: DRW-Verlag 1993, S. 42-49: Friedberg. Der dezente Charme der Geschichte – Westfalenspiegel 1994, H. 4 ‒ J. Gaarder: Das Leben ist kurz. Aus dem Norwegischen von G. Haefs. München: Hanser 1997: Nachwort ‒ Neue deutsche Literatur 45, 1997, 5, S. 36-45: Abschied von Nietzsche ‒ Allmende 60, 1999, 19, S. 67-78: Lob der Gelassenheit. Heidegger als Lebensberater ‒ Nordhäuser Nachrichten 8, 1999, 1, S. 3-4: Leibnitz in Nordhausen ‒ Triangel 5, 2000, 8, S. 76-85: Warum ich ein Schicksal bin. Zum 100. Todestag von Friedrich Nietzsche ‒ U. Seeber (Hg.): „All right, what’s left“. Historische und aktuelle kritische Positionen im Andenken an Erich Fried. Wien: Dokumentationsstelle für Neuere Österr. Literatur 2001, S. 133-137: Letzter Sommer ‒ Triangel 6, 2001, 3, S. 60-65: Der einzige Traum. Zum 200. Todestag von Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis ‒ Neue deutsche Literatur 51, 2003, 4, S. 5-10: Der Himmel über Heidelberg ‒ Triangel 8, 2003, 12, S. 28-33: Als der Mensch Mensch war. Das Leben des Johann Gottfried Herder ‒ Die schönsten Märchen der Brüder Grimm. Ausgewählt von D. Keel und G. Treptow. Zürich: Diogenes 2005: Nachwort ‒ W. Kraus (Hg.): Denken mit Immanuel Kant. Eine Einführung in die Gedankenwelt des Vaters der modernen Philosophie. Zürich: Diogenes 2005, S. 129-156: Es ist niemals zu spät, vernünftig zu werden. Das Leben des Immanuel Kant ‒ Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild und andere Erzählungen. Zürich: Diogenes 2005 [Essay]Literatur in Westfalen 9, 2008, S. 419-441: Nichts als ein Dichter. Das Leben des Heinrich Heine ‒ U. Gehre: Westfalens Dichterstimmen. Von Annette bis Rühmkorf. Ein Lyrik-Lesebuch. Warendorf: Schnell 2008, S. 126: Immer nach Hause; S. 127: Windbruch; S. 127: Intro ‒ Junges Literaturforum Hessen-Thüringen (Hg.): Herrliche Unendlichkeit. Frankfurt a.M.: Hessisches Literaturforum im Mousonturm 2012, S. 4-8: Emily oder Warum ich nicht Karriere machte ‒ W. Gerlach (Hg.): Schwarzbuch Rassismus. Göttingen: Wallstein 2012, S. 253-257: Alles, was wir sagen ‒ Psychologie heute 40, 2013, 5, S. 36-39: 200 Jahre Kierkegaard. „O, schaffet Schweigen!“ ‒ H. Schnierle-Lutz (Hg.): Es kommt ein neuer Tag, eine neue Nacht. Ermutigungen. Berlin: Insel-Verlag 2015, S. 55-57: Am Morgen, Freunde ‒ G. Ueding, J. Wertheimer (Hg.): Zurück zur Literatur! Streitbare Essays. Bonn: Dietz 2017, S. 46-55: Ein Blick des Glücks – zahlr. weitere Beitr. in Anthologien und Ztg., Zeitschr., u.a. in FAZ, NZZ, Der Spiegel, Stern, Basler Ztg., FR, Wiener Ztg., Merkur und Akzente.

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Tonträger

Warum ich ein Schicksal bin. Nietzsche. Eine Funkbiographie. Leipzig: HörBuchVerlag 2000 – Erprobtes Glück: das Leben des Johann Wolfgang Goethe. Gesprochen von H. Korte u.a. Gerichshain: HörZeichen 2002 – Sternstunden der Philosophie: von Platon bis Heidegger. Gesprochen von A. Buczkowski und A. Höppner. Grünwald: Komplett-Media 2003 – Als der Mensch Mensch war. Gesprochen von D. Minetti u.a. Gerichshain: HörZeichen 2004 – Sternstunden der Literatur: von Dante bis Goethe und Kafka. Gesprochen von A. Buczkowski und A. Höppner. Grünwald: Komplett-Media 2004 –In der großen Weltenuhr: Das Leben des Friedrich Schiller. Gesprochen von H. Korte. Leipzig: HörZeichen 2005 – Nichts als ein Dichter: Das Leben des Heinrich Heine. Leipzig: HörBuchVerlag 2006.

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Rundfunk

Seltsames schlummerndes Land (HR 1984) – Schopenhauer (Schweizer Radio DRS 1988; DLF 1993) – Des Tages müde, krank vom Licht (Schweizer Radio DRS 1992; RB 1994; DLR 1994) – So will es der Träumer (WDR/RB 1992) – Der Denker im Turm (Schweizer Radio DRS 1992) – Die Abmachung. Krimi (WDR 1994) – Das Haus der Seligen. Krimi (WDR 1995) – Geschichten vom Zauberer Luntenmann (6 Folgen, WDR 1995) – Tod eines Führers. Krimi (WDR 1995) – Tod eines Klienten. Krimi (Schweizer Radio DRS 1995) – Hahnenkampf. Krimi (Schweizer Radio DRS 1995) – Lohmeyers Ende. Krimi (WDR 1996) – Das natürliche Licht. Descartes und der Traum vom Wissen (SWF 1996) – In dieser reinsten Helle. Eine Landschaft und ihre Bewunderer (SWF 1997) – Let it be oder Als die Träume noch wahr werden wollten (SWF 1997) – Entweder-Oder. Kierkegaard und die Gottseite des Menschen (SWF 1997) – Der letzte Kunde. Krimi (WDR 1997) – Die Nächte mit Lenny. Krimi (WDR 1997) – Wahnsinn. Nietzsches seltsamer Weg in den Ruhm (SWF 1998) – Was bleibet aber, stiften die Dichter. Heidegger und Hölderlin: Eine Brüderschaft im Geiste (SWR 1999) – Mit Fernen rühren wir uns an. Marina Zwetjana, Boris Pasternak und Rainer Maria Rilke. Ein Gespräch unter Dichtern (SWR 1999) – Zündend für ein ganzes Leben. Joseph von Eichendorffs Heidelberger Inspiration (SWR 2000) – Das Land, wo noch niemand war. Der Philosoph und Erzähler Ernst Bloch (SWR 2000) – Wer bin ich und wer sind Sie? Kleine Schule der Selbstfindung (WDR 2000) – Der Geistesfürst. Wie Georg Wilhelm Friedrich Hegel zum Philosophen wurde (SWR 2000) ‒ Die Achse des Bösen (WDR 2004) ‒ Theresa und der Erfinder (WDR 2005) ‒ Knipser, Brecher, Eisenfuß. Intellektuelle und der Fußball (BR 2006/2008) ‒ Es ist, wie es ist. Wie Hegel zum Philosophen wurde (WDR 2007) ‒ Jahressommer (WDR 2010) – Features: (Ausw.) Komm mit nach Indien nach dem Sonnenlande! Die deutsche Literatur und ihr Indien-Bild (HR 1986) – Fleiß und Arbeit lob’ ich nicht! Eine Theorie der Faulheit (HR 1987) – Arthur Schopenhauer und das Geld (HR 1988; SWF 1993) – Wittgenstein (NDR 1989) – Vertagendes Denken: Theodor W. Adorno (HR 1989) – Ein Herz frei von Wünschen. Aus dem Leben der Alexandra David-Niel (SFB 1990) – Mit anderen Augen sehen (RB 1990) – Philosophische Schlüsselerlebnisse (8 Folgen. DLF; SFB; WDR; RB 1990; NDR 1991) – Zeit des schönen Scheins (8 Folgen. DLF; RB 1991) – Der Mensch als Exzentriker (RB 1992) – Die Poesien des Herrn Brentano (DLF 1992) – Was soll man da machen. Ein Lehrstück für die lesenden Stände (SWF 1992) – Auf nichts ist Verlaß (WDR 1992) – Philosophische Schlüsselerlebnisse (8 Folgen. NDR 1993) – Der Mensch ist wie das Vieh. Das Leben und Sterben des Dichters Karl Philipp Moritz (DLF 1993) – In der Helle des Mittags (HR 1994) – Der unwissende Philosoph (DLR 1994) – Philosophische Schlüsselerlebnisse (12 Folgen. NDR; RB 1995) – Das kleine Ich (1). Was der Mensch von sich weiß (WDR 1997) – Lob der Gelassenheit (WDR 1997) – Das kleine Ich (2). Wie der Mensch sich so fühlt (WDR 1998) – Was ist aus uns geworden (DLR 1998) – Geld allein ist das Gute (MDR, DLR 1998) – Das waren noch Zeiten (DR 1998) – Gedächtnisbilder. Die Literatur und die Erinnerung (SWR 1998) – Erprobtes Glück. Goethe. Eine Funkbiographie (MDR 1999) – Vom Nutzen & Nachteil des Selbstbewußtseins (BR 1999) – Zündend für ein ganzes Leben. Joseph von Eichendorffs Heidelberger Inspiration (SWR 2000) – Für alle Fälle Fritz. Friedrich Nietzsches Weg in den Ruhm (WDR/BR 2000) ‒ Warum ich ein Schicksal bin. Nietzsche. Eine Funkbiographie (MDR 2000) ‒ Daß ihn der Teufel hole. Der Dichter und Philosoph Diderot (SWR 2001) ‒ Das Grab auf meinen Wangen. Dichter als Hypochonder (BR/HR 2001) ‒ Mit anderen Augen sehen. Die Schriftstellerin Brigitte Kronauer (SWR 2001) ‒ Mehr als die Tiefgelehrten wissen. Das Leben des Novalis (MDR 2001) ‒ Das Abenteuer der Inspiration. 11 Folgen (Bayerischer Rundfunk 2002/2003) ‒ Adorno (NDR 2003) ‒ Zurück zur Natur! Welche Natur? (Hessischer Rundfunk 2003) ‒ Wie Dunkel, wie Rauch. Auf der Suche nach der Seele (NDR 2004) ‒ Du kannst, denn du sollst. Das Leben des Immanuel Kant (MDR 2004) ‒ Ein stilles Heiligtum. Die Macht der Erinnerung (NDR 2006) ‒ Das Lachen will ich überlassen/ den minder hochbegabten Klassen. Die Philosophen und der Humor (NDR 2008).

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Rundfunk über

Literatur im Gespräch. „Der Zuwender“, Otto A. Böhmer (SR 2007) ‒ „Eintracht-Literat“. Am Tisch mit Otto A. Böhmer. (HR 2008).

Fernsehen

Nah bei den Nachbarn (HR 1987) – Mit Herz und Kopf. Arthur Schopenhauer (SWF, HR, BR 1988) – Die Tagtraum-Therapie. Fernsehspiel (ZDF 1990) – Ein Blick des Glücks. Friedrich Nietzsche in Steinabad (SWF 1991) – Beschreibung eines Dorfes. Marie Luise Kaschnitz und Bollschweil (SWF 1992) – Jahre am See. Hermann Hesse in Gaienhofen (SWF 1994) – Das waren noch Zeiten (SWF 1995) – Die tollkühnen Leute in ihren kleinen Verlagen (SWF 1995) – Schöpferische Landschaft. Heidegger und die Heimat (SWF 1996) – Von Büchern & Menschen (SWF 1996) – Es wär’ zu schön gewesen. Der Dichter Joseph Viktor von Scheffel (SWF 1997) – Die Zeit in uns. Der Dichter Reinhold Schneider (SWF 1998) – Zwischen Wüste und See (1998) – Fritz Mühlenweg. In geheimer Mission (SWF 1998) – In Feld und Wald und Tal … (SWR 2000) ‒ Faden, Fuchs und Fingerhut (SWR 2003) ‒ Adorno gegen den Strich (HR 2003) ‒ Mit anderen Augen sehen. Die Schriftstellerin Brigitte Kronauer. Porträt (BR 2005) Hegels Hund (WDR 2020) ‒ Hegel & Hegel, oder: Der Geist des Weines (SWR 2020) – Magazinbeitr.; u.a. für Literaturmagazin (SWF); Kulturkalender (HR); Lesezeichen (BR); aspekte (ZDF).

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Bühne

Der Schwadroneur. Ein Spiel in vier Szenen. Frankfurt: Verlag Autorenagentur 1984 ‒ Das Jesuitenschloß. Uraufführung Theater Kumedi 2006.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

R.A. Krewerth: Wer liest schon Otto Böhmer?, in: Warendorfer Kiepenkerl 1985, Ausg. Dez, S. 5f. [Illustr.] ‒ L. Lütkehaus: Die Wiederkehr des Dionysos. Akademisches und Nichtakademisches zum vergangenen Nietzsche-Jahr. Die Forschung kehrt zum jungen Nietzsche zurück, und Otto A. Böhmer hat ein Satyrspiel auf den späten geschrieben, in: Schweizer Monatshefte 75, 1995, 1, S. 29-35 – K. Gruhn: Zauberlehrlinge, Hexenmeister?, in: K. Gruhn (Hg.): Wir Zauberlehrlinge. Texte von Paul Schallück und Otto A. Böhmer. Warendorf 2000, S. 7-16 [ebenfalls erschienen in: K. Gruhn: Bildung, literarisches Leben, Persönlichkeiten in Stadt und Kreis Warendorf. Aufsätze zur Kulturgeschichte im östlichen Münsterland. Warendorf: Kreisgeschichtsverein Beckum-Warendorf 2014, S. 345-349] – W. Gödden: Einblicke in Böhmers Welt. Spott und Sport, in: Westfalenspiegel 2001, H. 3, S. 20-21 ‒ B. Kronauer: Anspruchsvolle Verlierer. Zu Otto A. Böhmer, in: B. Kronauer: Zweideutigkeit. Essays und Skizzen. Stuttgart: Klett-Cotta 2002, S. 216-222 ‒ W. Gödden: Spott, Spiel, Spannung. Einblicke in Otto A. Böhmers Welt, in: W. Gödden: Querbeet. 62 literarische Erkundungen in Westfalen. Münster: Ardey-Verlag 2003, S. 253-256 ‒ W. Gödden: Nietzsches letzter Sommer. Beobachtet von Otto A. Böhmer, in: W. Gödden: Querbeet. 62 literarische Erkundungen in Westfalen. Münster: Ardey-Verlag 2003, S. 257-258 – W. Gödden: Böhmer’sche Dörfer. Otto A. Böhmer zählt zu den produktivsten westfälischen Gegenwartsautoren, in: Westfalenspiegel 2004, H. 3, S. 43-45 ‒ W. Gödden: Böhmer’sche Dörfer. Ein Interview mit Otto A. Böhmer über seinen Lyrikband „Immer nach Hause“, in: Querbeet 2. 65 neue literarische Erkundungen in Westfalen. Bielefeld: Aisthesis 2007, S. 309-312 ‒ L. Folkerts: Otto A. Böhmer, in: L. Folkerts: Goethe in Westfalen. Keine Liebe auf den ersten Blick. Berlin: Lit-Verlag 2010, S. 77 ‒ A. Maxwill: „Einübungen in die Nachbearbeitung des Glücks“. Ein Gespräch mit Otto A. Böhmer, in: Literatur in Westfalen 14, 2016, S. 455-474.

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Erwähnungen in

J. Kost: „Sie selbst ließen ihren guten Freund vergiften, Herr Goethe“. Klassik-Rezeption im zeitgenössischen deutschen Kriminalroman, in: P. Ensberg, J. Kost (Hg.): Klassik-Rezeption. Auseinandersetzung mit einer Tradition. Würzburg: Königshausen & Neumann 2003, S. 179; S. 184; S. 191 ‒ R. Zimmer: Arthur Schopenhauer. Ein philosophischer Weltbürger. München: Dt. Taschenbuch-Verlag 2010.

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Sammlungen

1. Goethe-Inst. Brüssel: Zeitungsausschnittslg. – 2. StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Kosch, Erg. Bd. 2, 1994 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1998 – Wer ist Wer, 38. Ausg., 1999/2000 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
189410000   Link zu diesem Datensatz in der DNB