Wilhelm Brockhaus


Biographie

Geboren am 4. Juli 1923 in Anten/Osnabrück. Von 1953 bis 1963 als Studienrat am Gymnasium in Vechta tätig, danach bis 1965 als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Vechta. Ab 1962 als Professor für Anglistik an der Pädagogischen Hochschule, später der Universität Paderborn. Nach seiner Emeritierung begann Brockhaus seine schriftstellerische Tätigkeit als plattdeutscher Autor. Er starb am 12. Dezember 1998 in Paderborn.

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Auszeichnungen

Freudenthal-Preis (1994) – Preis des Plattfoss-Literatur-Wettbewerbs (1997) – Europäischer Kulturpreis der Akademie Stapelfeld (1997).

Selbstständige Veröffentlichungen

Dr. Tötiks Himmelfaohrt un ännere Gedichte un Vertellsels. Osnabrück: Wenner 1993 – Plattdüütsk hört in Kinnermund. Bad Zwischenalm: Spieker Heimatbund für Niederdeutsche Kultur 1994 – Binnenwege. Gedichte und Vertells, ok wecke för de Wiehnachtstiet. Osnabrück: Wenner 1996 – postum: Plattdüütsk hört in Kinnermund. Vordräg in Staopelfeld, Haarvst 1997. Oldenburg: Isensee 2005.

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Herausgabe

Irish short stories. Paderborn: Schöningh 1962; 1982 ‒ Das Studium der Anglistik. Technik und Inhalte. München: Beck 1980 [mit R. Breuer, R. Schöwerling; Mitarbeit].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Praxis des neusprachlichen Unterrichts 22, 1975, 3, S. 229-237: Zur Fertigkeit des Hörverstehens im neusprachlichen Unterricht ‒ Praxis des neusprachlichen Unterrichts 26, 1979, 1, S. 3-12: Plädoyer für das Zuhören im Fremdsprachenunterricht ‒ P. Freese (Hg.): Anglistik. Beiträge zur Fachwissenschaft und Fachdidaktik. Münster: Regensberg 1979, S. 9-25: Der Hauptschüler im Englischunterricht ‒ Die deutsche Schule 72, 1980, 3, S. 139-150: Lernschwierigkeiten und Lehrstrategien im Englischunterricht bei „leistungsschwachen“ Schülern.

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Nachschlagewerke

Sowinski 1997.

GND-Nummer
131540858   Link zu diesem Datensatz in der DNB