Victoria Brockhoff


Biographie

Geboren am 25. Mai 1925 auf Norderney. Studium der Musikwissenschaft, Altorientalistik und Archäologie in Münster. 1948 Dr. phil. 1951/52 Studienaufenthalt in Paris und im Irak. Studium der Medizin in Münster. 1958 Dr. med. 1965 Fachärztin für Chirurgie, 1967 für Neurochirurgie. Seit 1970 leitende Ärztin am Krankenhaus Herdecke in Dortmund. Seit 1981 nebenberufliches Studium der katholischen Theologie. 1983 Lehrauftrag an der Universität Münster.

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Auszeichnungen

Preis der Universität Münster für Medizin (1958).

Selbstständige Veröffentlichungen

Das Fugenthema im Wohltemperierten Klavier. o.O. 1947 – Als die Götter noch mit den Menschen sprachen. Gilgamesch und Enkidu. Nach sumerischer und babylonischer Keilschrift zusammengestellt und nacherzählt. Freiburg/Br.: Herder 1981 [mit H. Lauboeck] – Götter, Dämonen, Menschen. Mythen und Geschichten aus dem Zweistromland. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1987.

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Herausgabe

Botschaft aus Träumen. Auftrag, Anruf, Geschenk. Fünf Traumerzählungen aus der Weltliteratur. Freiburg/Br.: Herder 1983.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Musik- und Kunsttherapie. Bericht über das Symposion zur Musik-, Kunst- und Tanztherapie vom 27.-29. September in der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster. Regensburg: Bosse 1986, S. 123-154: Malen am Krankenbett. Zur Maltherapie in der Nosologie.

Erwähnungen in

G. Bimberg: Frauen der Musik in Westfalen. Annette von Droste-Hülshoff, Leni Timmermann, Maria Elisabeth Brockhoff, Dorothee Steinschen, rocksie! Kamen: Karthause-Schmülling 1999, S. 150.

Nachschlagewerke

Kosch, Erg. Bd. 2, 1994 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1998 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
105446149   Link zu diesem Datensatz in der DNB