Gerda Brockmann


Pseudonym
Sophie Modiano; Candill; Gerda Hepner.
Biographie

Geboren 1893 in Düsseldorf als Gerda Schwarz. Sie kam als Jugendliche nach Hamm und wuchs hier bei Verwandten auf. Sie lebte, früh verwitwet, bis nach dem Zweiten Weltkrieg in Hamm, davon einige Jahre auf Haus Mark, später in Gümlingen bei Bern. Sie starb 1978.

Selbstständige Veröffentlichungen

Großvaters Garten. Magdeburg: R. Zacharias 1922 – Held ohne Namen. Tübingen: Wunderlich 1932. 246S. [Pseud. Gerda Hepner] – Spät erklingt, was früh erklang. Roman. Stuttgart, Konstanz: Diana Verl. 1962. 367S. [Pseud. Sophie Modiano].

Unselbstständige Veröffentlichungen über

V. Pirsich: Gerda Brockmann. Wahrheit und Dichtung oder Das Leben ein Schlüsselroman, in: V. Pirsich, I. Stolzenburg (Hg.): Zeitenweise Hamm. Eine Hammer Literaturgeschichte in Autorenporträts. Hamm: Stadtbüchereien 2015, S. 116-126.

Erwähnungen in

P. Schneider: „Und wenn wir nur eine Stunde gewinnen“. Wie ein jüdischer Musiker die Nazi-Jahre überlebte. Berlin: Rowohlt 2001, S. 128; S. 135-136 ‒ S. Freund: Alexander Haindorf. Grenzgänge zwischen jüdischer und christlicher Kultur, in: F. Siegert (Hg.): Grenzgänge. Menschen und Schicksale zwischen jüdischer, christlicher und deutscher Identität. Münster: Lit 2002, S. 174 ‒ H. Böhme, J. Kraus: Ein Vermächtnis. Die Bibliothek Alexander Haindorf. Sammlung Loeb Böhme. Norderstedt: Books on Demand 2013, S. 22-23; S. 44-45.

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Nachschlagewerke

Hammer Autoren 1973.

GND-Nummer
126532362   Link zu diesem Datensatz in der DNB