Anton Friedrich Büsching


Biographie

Geboren am 27. September 1724 in Stadthagen/Schaumburg-Lippe als Sohn eines Advokaten. Studierte von 1744 bis 1747 Theologie in Halle. Seit 1748 Hauslehrer beim Grafen Rochus zu Lynar, dem er 1749 nach Sankt Petersburg, 1750 nach Itzehoe und 1752 nach Soroe folgte. Anschließend zur Vervollständigung seiner Studien für eineinhalb Jahre Arbeit in einer Privatbibliothek in Kopenhagen. Erste Zeitschriftenveröffentlichungen. 1754 Rückkehr nach Deutschland. War bald darauf Professor der Philosophie in Göttingen. Übernahm 1760 eine Pfarrstelle in Sankt Petersburg. War 1766 Ober­konsistorialrat und Schuldirektor in Berlin. Verstarb dort am 28. Mai 1793.

B. hat, unermüdlich arbeitend, weit über 100 Bücher verfaßt, die er ohne langes Feilen u. Überarbeiten in den Druck gab. In seinen theolog. Schriften vertrat er ein von menschl. Zusätzen möglichst gereinig­tes Christentum. […] Seine Erdbeschreibung, an der er 40 Jahre lang arbeitete, von der aber nur 11 von 14 geplanten Teilen (jew. in mehreren Bänden) erschienen, machte in deskriptiver Form eine Fülle von statistischen, administrativen u. wirtschaftl. Daten zugänglich, die in der damaligen Praxis des Absolutismus eigentlich als Staatsgeheimnisse galten. Die hohe Zu­verlässigkeit der Angaben sichert diesem geographischen Standardwerk des 18. Jh. auch noch heute einen histor. Quellenwert. (Zitate nach: Killy-Literaturlexikon).

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Selbstständige Veröffentlichungen

[Ausw.] Grundris eines Unterrichts, wie besondere Lehrer und Hofmeister der Kinder und Jünglinge sich pflichtmäßig, wohlanständig und klüglich verhalten müssen. Altona, Lü­beck: Iversen 1760. 106S. (UB Münster) – D. Anton Friedrich Büschings Beschreibung des todten Meers in Palästina. Hamburg 1766 – Allgemeine Anmerkungen über die symboli­schen Bücher der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Hamburg 1770 – Vollständige Topographie der Mark Brandenburg. Ber­lin: Buchhdlg. der Realschule 1775. 348S. (UB Münster) – Beyträge zu der Lebens­geschichte denkwürdiger Personen, in Son­derheit gelehrter Männer. 6 Bde. Halle, Leipzig: Curth 1783-1789 [Bd. 6 mit Selbst­biogr.] (Bd. 1-3 UB Münster) – Neue Erdbe­schreibung. Teil 1-5. Hamburg: Bohn 1760-1768 [in 9 Bdn.] (WLMKuK Münster); Neuaufl.: Erdbeschreibung. Teile 1-11 und 13. Hamburg: Botin 1787-1797 [in 12 Bdn.] (UB Bonn, UB/SB Köln); Große Erdbe­schreibung. 24 Bde. Troppau 1784; Brünn 1786, 4 Bde. Hauptregister. Brünn 1789, Wien 1790 (Geogr. Inst. WWU Münster) – Dr. A.F. Büschings eigene Gedanken und gesammlete [!] Nachrichten von der Taran­tel. Berlin: Buchhdlg. der Realschule 1772. 56S. – Zum Gedächtniß der Frau Polyxene Christiane Auguste Büsching gebornen Dilthey, von ihrem Freunde und Ehemann Anton Friedrich Büsching. Berlin: Lange 1777. 80S. (UB Münster); 2. Aufl. Berlin: Lange 1777. 80S. (UB Münster) – Geschichte der jüdischen Religion oder des Gesetzes. Ein Grundriß. Berlin: Eisfeld 1779 – Unter­richt in der Naturgeschichte für diejenigen, welche noch wenig oder gar nichts von derselben wissen, erläutert durch 28 Kupferstiche. o.O. 1780. 185S. (UB Münster); Neuafl.: Nürnberg: Raw 1797 – Beschreibung seiner Reise von Berlin nach Kyritz im Jahre 1779 [3 Kupfer]. Leipzig: Breitkopf 1780 – Entwurf einer Geschichte der zeichnenden schönen Künste. Hamburg: Botin 1781. 424S. (UB Münster); Hamburg: Campe 1782 – Zum Gedächtniß seiner ge­lehrten Tochter Johanna Katharina Frie­derike Büsching. Ein kleines Pendant zur Geschichte des bekannten Lübecker Kindes. Berlin 1784 – Eigene Lebensgeschichte in vier Stücken. Berlin: Laue, Halle: Curth 1789. 617S. (UB Münster) – Zuverlässige Beyträge zu der Regierungsgeschichte Friedrich II., Königs von Preußen […]. Mit einem hist. Anh. Hamburg 1790; mehrere Aufl.; zuletzt Leipzig: Heinrichs 1818 – Grundlage zu einer Geschichte der Be­mühungen und Verdienste alter und neuer Völker um die Gelehrsamkeit. Berlin: Mau­rer 1792. 440S. (Päd. Seminar WWU Mün­ster, UB Münster) – postum: Kurze Bi­blische Geographie von Palaestina. Dresden: Heinrich 1882. 21S. (UB Münster) – Cha­rakter Friedrichs des Großen. Hg. von J. Lorsch. Frankfurt/M.: Neuer Frankfurter Verlag 1907. 32S. (SB Bielefeld, SB Mön­chengladbach) – Friedrich der Große privat. Bericht eines Zeitgenossen. Karwe bei Neuruppin: Edition Rieger 2004, 2013 – Anton Friedrich Büsching: Berlin, Potsdam, Brandenburg 1775. Beschreibung seiner Reise nach Reckahn. Hg. v. G.-H. Zuchold. Berlin: Berlin-Story-Verlag 2006 [Nachdr. der Ausgabe Berlin, 1775] – Geschichte der evangelisch-lutherischen Gemeinden im Rußischen Reich. Hg. von H. Tschoerner. Erlangen: Martin-Luther-Verlag 2011 – Grundriss der allgemeinen Haushaltungswissenschaft. Zum Nutze der Jugend entworfen. Norderstedt: Hansebooks GmbH 2016 [Nachdr. der Ausgabe von 1789] – Neueste Geschichte der evangelischen beider Konfesionen in Polen und Litauen. Nebst der besonderen Geschichte der evangelisch-lutherischen Gemeinde zu Warschau. Norderstedt: Hansebooks GmbH 2017 [Nachdr. der Ausgabe von 1784] – Grundriss einer Geschichte der Philosophie und einiger wichtigen Lehrsätze derselben. Norderstedt: Hansebooks GmbH 2017 [Nachdr. der Ausgabe von 1772].

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Herausgabe

Nachrichten von dem Zu­stande der Wissenschaften und Künste in den dänischen Reichen. 2 Bde. Kopenhagen 1754 und 1756; 3 Bde. Leipzig: Brockhaus 1753-1757 – Magazin für die Historie und Geographie der neuere Zeiten. 23 Bde. Hamburg, Halle 1767-1793 (UB Münster) – Wöchentliche Nachrichten von neuen Land-karten, geographisch statistischen und histo­rischen Büchern. 15 Jge. Berlin: Haude und Spener 1773-1787 – J. J. Schleuchzer, S. G. Donat: Bibel der Natur. Übers. v. L. Meyer. 12 Bde. Amsterdam: de Brun 1784-1792 – Sagen und Geschichten aus dem Schlesiertale und von der Burg Kinsberg. Ges. und hg. Breslau 1824. XI, 28S. (UB Bielefeld).

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

zahlr. Veröffentl. in Zeitschr. und Magazinen, s. die unten ge­nannten Nachschlagewerke, u.a. postum in: P. Kapitza: Japan in Europa. Texte und Bilddokumente zur europäischen Japankenntnis von Marco Polo bis Wilhelm von Humboldt. Bd. 2. München: Iudicium 1990, S. 607-608: Wöchentliche Nachrichten von neuen Landcharten, geographischen, statistischen und historischen Büchern (1773) – H. Berkefeld (Hg.): Sylt in alten und neuen Reisebeschreibungen. Düsseldorf: Droste 1991, S. 19: Die Insel Sylt – H. Berkefeld (Hg.): Kiel in alten und neuen Reisebeschreibungen. Düsseldorf: Droste 1992, S. 27-29: Die Stadt Kiel – I. Hieftmann (Hg.): Potsdam in alten und neuen Reisebeschreibungen. Düsseldorf: Droste 1992, S. 78-83: Beschreibung seiner Reise von Berlin über Potsdam nach Rekahn unweit Brandenburg, welche er vom dritten bis achten Juni 1775 gethan hat – B. von Borries: Vom „Gewaltexzeß“ zum „Gewissensbiss“? Autobiographische Zeugnisse zu Formen und Wandlungen elterlicher Strafpraxis im 18. Jahrhundert. Tübingen: Ed. Diskord 1996, S. 79-80: Ein abschreckendes Vorbild; S. 81-82: Die väterliche Verstoßung – H. Küster (Hg.): Garten und Wildnis. Landschaft im achtzehnten Jahrhundert. München: Beck 1997, S. 147-149: Kultivierung des Havelländischen Luchs; S. 197: Unsicherheit der geographischen Lagebestimmung von Deutschland – U. Heuer (Hg.): Reisende erleben Hildesheim. Berichte von 1710 bis 1827. Hildesheim: Gerstenberg 2006, S. 45 – J. Bisky: Unser König. Friedrich der Große und seine Zeit. Ein Lesebuch. Berlin: Rowohlt 2011, S. 347-363.

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Briefe

Briefwechsel mit Engelbert vom Bruck, in: U. Broicher (Hg.): Der Briefwechsel des Aufklärers Engelbert vom Bruck 1762-1812. Krefeld: Verein für Heimatkunde Krefeld 2006, S. 49-52.

Zum Briefwechsel

D. Dahlmann: Reisendenkorrespondenzen. Der Briefwechsel von Gerhard Friedrich Müller mit Leonhard Euler und Anton Friedrich Büsching während und nach der zweiten Kamtschatkaexpedition 1733-1743, in: TenDenZen 9, 2000, S. 193-202 – P. Hoffmann: Geographie, Geschichte und Bildungswesen in Rußland und Deutschland im 18. Jahrhundert: Briefwechsel Anton Friedrich Büsching u. Gerhard Friedrich Müller 1751 bis 1783. Berlin/Boston: Akad.-Verlag 2018.

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Zeitgenössische Zeugnisse

Georg Ludwig Spalding: Oratio funebris de Büschingio recitata in auditorio maiori Gymnasii Berolino-Coloniensis. Berlin 1793; Ausz. in: Henke: Archiv für Kirchengesch. 1795, Bd. 1 – F. Gedicke: Erinnerungen an Büschings Ver¬dienste um das Berlinische Schulwesen. Schulprogr. Berlin 1795.

Selbstständige Veröffentlichungen über

F. Gedike: Erinnerung an Büschings Verdienste um das Berlinische Schulwesen. Berlin: Unger 1795 – M. Pantentius: Anton Friedrich Büsching (1724-1793) und Russland. Ein Beitrag zur deutschen Russlandkunde im 18. Jahrhundert. Halle 1984 [Diss.] – P. Hoffmann: Anton Friedrich Büsching: (1724-1793). Ein Leben im Zeitalter der Aufklärung. Berlin: Berlin-Verlag Spitz 2000 – D. Bond: A. F. Büsching and the Place of Geographical Knowledge in the German Enlightenment, c. 1740-1800. Diss. Toronto 2016.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

E. Dennert: Anton Friedrich Bü­sching, in: Geographischer Anzeiger 1924, S. 236f. – A. Westrich: Anton Büschings Le­ben und Wirken, in: Das Nesselblatt. Blätter für schaumburg-lipp. Heimatkunde 1938, H. 5 und 6 – E. Plewe: D. Anton Friedrich Büsching. Das Leben eines deutschen Geographen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, in: H. Wilhelmy (Hg.): Hermann-Lautensach-Festschrift. Stuttgart: Selbstverlag des Geographischen Instituts der T.H. Stuttgart 1957, S. 107-120 – E. Plewe: Studien über D. Anton Friederich Büsching, in: H. Paschinger (Hg.): Geographische Forschungen. Festschrift zum 60. Geburtstag von Hans Kinzl. Inssbruck: Wagner 1958, S. 203-224 – O. Bernstorff: Anton Friedrich Bü­sching, in: Nieders. Lebensbilder 4. Hildesheim 1960, S. 70-85 – A. Wehling: Der Geograph Anton Friedrich Büsching. Stadthagens größter Sohn, in: W. Siebert (Hg.): Schaumburg-Lippe im Wandel der Zeit. Bilder, Biographien und Berichte aus schaumburg-lippischer Geschichte. Bückeburg: Driftmann 1971, S. 213-218 – H.-R. Jarck: Anton Friedrich Büsching, in: Die Esche. Eine Zeitschrift für die Freunde des Hauses Hans Neschen 1, 1972 – R. Jäkel: Parallelen im geographischen Denken bei Anton Friedrich Büsching und Carl Ritter, in: M. Büttner (Hg.): Carl Ritter. Zur europäisch-amerikanischen Geographie an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Paderborn: Schöningh 1980, S. 27-42 – M. Büttner, R. Jäkel: Anton Friedrich Büsching, 1742-1793, in: Geographers 6, 1982, S. 7-15 – E. Plewe: Studien über Anton Friedrich Büsching, in: E. Plewe: Geographie in Vergangenheit und Gegenwart. Ausgewählte Beiträge zur Geschichte und Methode des Faches. Stuttgart: Steiner-Verlag 1986, S. 159-179– A. W. Arbogast: Der heutige Kreis Viersen in Büschings „Erdbeschreibung“ von 1754-1792, in: Der Niederrhein 54, 1987, S. 227-230 – M. Büttner: Anton Friedrich Büsching, Geograph und Theologe. Seine Bedeutung für die Beziehungen zwischen Theologie und Naturwissenschaft, Oder: Von der Physikotheologie des 18. Jahrhunderts zur modernen Umwelttheologie bzw. Umweltethik, in: M. Büttner (Hg.): Geosciences. Bochum: Brockmeyer 1991, S. 45-63 – P. Hoffmann: Anton Friedrich Büsching als Schuldirektor in St. Petersburg und in Berlin. Aus einem Briefwechsel mit Gerhard Friedrich Müller, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 42, 1994, 5, S. 389-398 – P. Hoffmann: Die Bibliothek der Kaiserlichen Ermitage zu Petersburg. Ein Nachtrag zu Anton Friedrich Büsching, in: Marginalien 147, 1997, S. 46-53 – P. Hoffmann: Anton Friedrich Büsching als Schuldirektor in St. Petersburg, in: E. Donnert (Hg.): Europa in der Frühen Neuzeit. Festschrift für Günter Mühlpfordt. Weimar: Böhlau 1997, S. 95-106 – M. Pantenius: Das preußisch-russische Verhältnis im Spiegel der Schriften Anton Friedrich Büschings, in: E. Donnert (Hg.): Europa in der Frühen Neuzeit. Festschrift für Günter Mühlpfordt. Weimar: Böhlau 1997, S. 107-120 – P. Hoffmann: Anton Friedrich Büsching (1724-1793) als Schilderer Berlins und der Mark Brandenburg. Ein Beitrag zum 275. Geburtstag, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Berlins 95, 1999, S. 543-551 – P. Hoffmann: Anton Friedrich Büsching, Göttingen und Russland, in: E. Mittler (Hg.): Russland und die „Göttingische Seele“. 300 Jahre St. Petersburg. Göttingen: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek 2003, S. 91-106 – P. Hoffmann: Anton Friedrich Büsching und Rußland, in: D. Dahlmann (Hg.): Die Kenntnis Rußlands im deutschsprachigen Raum im 18. Jahrhundert. Wissenschaft und Publizistik über das Russische Reich. Göttingen: V&R Unipress 2006, S. 69-84 – W. Neugenauer: Anton Friedrich Büsching, 1724-1793, in: Jahrbuch für brandenburgische Landesgeschichte, Berlin 58, 2007, S. 84 – S. Knackmuß: Wohltäter und Direktor. Sigismund Streit und Anton Friedrich Büsching, in: S. Knackmuß (Hg.): Die Streitsche Stiftung zu Berlin. Berlin: Scherer 2008, S. 33-46 – Büsching, Anton Friedrich, in: H. Höing (Hg.): Schaumburger Profile. Ein historisch-biographisches Handbuch. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2008, S. 82-85 – D. Fischer: Die „Reise durch Russland“ in der Rezension von Anton Friedrich Büsching (1724-1793), in: D. Fischer: Samuel Gottlieb Gmelin. 1744-1774. Das Schicksal eines deutschen Arztes in Russland im Jahrhundert der Aufklärung. Aachen: Shaker 2008, S. 140-146 – H. Locher: Kunstgeschichte als Ersatz für „Universalgeschichte“. Das Problem des historischen Kontinuums der Kunst. Anerkennung des Anschaulichen und historische Dokumentation. Ein bescheidener Entwurf: Anton Friedrich Büsching, in: H. Locher: Kunstgeschichte als historische Theorie der Kunst 1750-1950. München: Fink 2010, S. 213-216 – V. Albus: Pietistischer Neuhumanismus. Anton Friedrich Büsching, in: V. Albus: Kanonbildung im Philosophieunterricht. Lösungsmöglichkeiten und Aporien. Dresden: Thelem 2013, S. 312-317 – P. Hoffmann: Anton Friedrich Büsching und der preußische Hof, in: L. Kölm, M. Schippan (Hg.): Studien zur Kultur- und Wissenschaftsgeschichte sowie zu den deutsch-russischen Beziehungen des 18. und 19. Jahrhunderts. Gesammelte Aufsätze. Frankfurt a.M.: Lang 2015, S. 85-98 – J. Jahnke: Schulkonzepte am Ende des 18. Jahrhunderts, demonstriert am Wirken von Anton Friedrich Büsching (1724-1793) und Karl Philipp Moritz (1756-1793) am Grauen Kloster zu Berlin, in: R. Bentzinger, M. Vielberg (Hg.): Wissenschaftliche Erziehung seit der Reformation. Vorbild Mitteldeutschland. Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2016, S. 153-164 – D. Bond: Enlightenment geography in the study. A.F. Büsching, J.D. Michaelis and the place of geographical knowledge in the Royal Danish Expedition to Arabia, 1761-1767, in: Journal of Historical Geography 51, 2016, S. 64 – D. W. Bond: Plagiarists, enthusiasts and periodical geography. A.F. Büsching and the making of geographical print culture in the German Enlightenment, c. 1750-2800, in: Transactions of the Institute of British Geographers, 42, 2017, 1, S. 58-71.

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Erwähnungen in

E. Schröder: Jungfer Dilthey und die Göttinger Deutsche Ge­sellschaft, in: Jb. des Göttinger Ge­schichtsvereins 2, 1909, S. 136-138 [über Büschings Ehefrau] – G. Prof en: Polyxene Dilthey […], in: Schaumburg-Lipp. Lan­desztg. vom 18.4.1909 – K. Demmel: An­halts einzige gekrönte Dichterin Polyxene Christiane Auguste Dilthey aus Köthen, in: Generalanzeiger für Stadthagen und Umge­bung vom 9.1.1937 – G. von Seile: Die Georg-August-Universität zu Göttingen. Göttingen 1937 [mehrf erwähnt] – A. Kühn: Die Neugestaltung der deutschen Geographie im 18. Jahrhundert. Leipzig 1938, S. 61-75 – O. Bernstorff: Das alte Stadthagen und seine höhere Schule. Festschr. Stadthagen 1939, S. 239ff. – O. Bernstorff: Stadthagen im Wandel der Zeit. Festschr. Stadthagen 1958, S. 235ff. – G. Niggl: Geschichte der deutschen Autobiographie im 18. Jahrhundert. Theoretische Grundlegung und literarische Entfaltung. Stuttgart: Metzler 1977, S. 80 – M. Sauter: The Prussian Monarchy and the Practices of Enlightenment, in: H. Blom, J. C. Laursen, L. Simonutti (Hg.): Monarchisms in the Age of Enlightenment. Liberty, Patriotism, and the Common God. Toronto: University of Toronto Press 2007, S. 217-239 – C. W. J. Withers: Zero Degrees. Geographies of the Prime Meridian. Cambridge, Mass.: Harvard University Press 2017, S. 25-72.

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Bildnis

1. Porträt von P. Eriksen – 2. Stich nach dem Porträt von Eriksen von Christoph Melchior Roth in Sankt Petersburg 1767 (Abb.: Bernstorff 1960; SB/LB Dortmund, Q 1568, s.o.).

Nachschlagewerke

Pütter, Bd. 1, 1765; Bd. 2, 1788 – Nicolai 1786 – Schlichtegroll 1790/93 – Rötger, Bd. 3, 1793; Bd. 4, 1794 – Meusel, Bd. 1, 1802 – Gerber, Bd. 1, 1812 – Pütter, Bd. 3, 1820 – Stepf, Bd. 1, 1820 – Rotermund, Bd. 1, 1823 – Recke/ Napiersky, Bd. 1, 1827; Nachtr. Bd. 1, 1827; Nachtr. Bd. 1, 1859 – Döring, Bd. 1, 1831 – Ledebur 1861 – Eckart 1891 – ADB, Bd. 3, 1876 – Killy, Bd. 2, 1989 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 162, Sp. 274-438.

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Grabstätte/ Gedenkstätte

Sein Grabmal, das von Johann Gottfried Schadow gestaltet wurde, befindet sich heute im Märkischen Museum in Berlin.

GND-Nummer
119003554   Link zu diesem Datensatz in der DNB