Heinrich Cordes


Biographie

Geboren am 10. Oktober 1852 in Altenhundem (heute Lennestadt) als Sohn eines Bauern. Leidenschaftlicher Schachkomponist und Schriftsteller. 1868 und 1869 absolviert er Unter- und Obersekunda in Altenhundem. Abitur in Paderborn. 1974 Studium in Berlin. Eisenbahnbauinspektor von 1892 bis 1894. Umzug von Elberfeld nach Berlin nach Grunewald. Er war Königlicher Regierungsrat und Geheimrat in Berlin sowie Vorsteher der Eisenbahn-Hauptwerkstätte Grunewald. 1902 Unfall bei Probefahrt mit neuer Lokomotive zwischen Charlottenburg und Grunewald. Verliert seinen rechten Arm und schreibt ab dem Zeitpunkt mit links. Er starb am 24. April 1917 in Berlin.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Handelsstraßen und Wasserverbindungen von Hankau nach dem Inneren von China. Berlin: Mittler und Sohn 1899. 21S. – Sauerland, du Träumer. Paderborn: Bonifacius-Dr. 1906. 115S.; 2. Aufl. 1928. Mit Geleitw. von J. Hatzfeld; 3. Aufl. Attendorn: W. Cordes 1981. 97S.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

F.A. Groeteken: Heinrich Cordes. Ein Dichterleben im Haus des Sauerlands, in: Olper Heimatbl. 8, 1931, S. 196ff.

Erwähnungen in

Westf. Literaturführer 1992, S. 12.

Bildnis

Fotogr. (Abb. in: Krause, Bd. 1, 1987) – 2. Fotogr. (Abb. in: Rost 1990, Reprod. Ref. Lit. des LWL Münster).

Sammlungen

WLA Hagen: Materialslg.

Nachschlagewerke

J. Krause: Menschen der Heimat. Teil I. Olpe: AY-Verlag 1987, S.133-137. [Bildn.] – Rost 1990 [Bildn.].

GND-Nummer
133180255   Link zu diesem Datensatz in der DNB