Heinz Czechowski


Biographie

Geboren am 7. Februar 1935 in Dresden als Sohn eines Beamten. Von 1941 bis 1949 Besuch der Volksschule. 1945 erlebte er die Zerstörung Dresdens mit. Von 1949 bis 1952 Ausbildung als Grafischer Zeichner und Werbemaler in Dresden. Tätigkeit als Bauzeichner in einem Architekturbüro. 1958 erste Gedichte in der Zeitschrift Neue Deutsche Literatur. Kontakte zu Peter Huchel, dem Chefredakteur von Sinn und Form. Von 1958 bis 1961 Studium am Literaturinstitut Johannes R. Becher in Leipzig. Von 1962 bis 1965 Lektor beim Mitteldeutschen Verlag in Halle. 1968 Freundschaft mit Erich Arendt. Von 1971 bis 1973 Entwicklungsdramaturg an den Bühnen der Stadt Magdeburg. Von 1975 bis 1977 Lektor bei Reclam, Leipzig. 1977 Reise nach Paris zu Claire Goll. 1978 Austritt aus der SED im Zusammenhang mit der Ausbürgerung Wolf Biermanns. Rückzug nach Wuischke am Czorneboh (Oberlausitz). Freundschaft mit dem sorbischen Lyriker Kito Lorenc. Seit 1978 freier Schriftsteller in Leipzig. 1992 Mitbegründer und Vizepräsident der Freien Akademie der Künste in Leipzig. Im Herbst 1993 Seminare über Klopstock an der Universität Turin. Dreimonatiger Aufenthalt in Fasano Sopra (Gardasee). 1994 Übersiedlung nach Limburg an der Lahn, ins Rheingau und andere Orte. Seit 1995 Wohnsitz in Schöppingen, wo er im dortigen Künstlerdorf zunächst ein Stipendium innehatte. 2000 Umzug nach Frankfurt am Main. Starb dort am 21. Oktober 2009.

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Auszeichnungen

Kunstpreis der Stadt Halle – Goethe-Preis der Stadt Berlin (1970) (im Kollektiv) – Heinrich-Heine-Preis der DDR (1977) – Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste/DDR (1984) – Stadtschreiber von Bergen-Enkheim (Frankfurt/M.) (1990/91) – Stipendium des Dt. Literaturfonds Darmstadt (1991/92) – 1. Preis beim Lyrikwettbewerb anläßlich der Polnisch-Sächsischen Literaturtage im Sommer 1994 in Breslau – Hans-Erich-Nossack-Preis des BDI (1996) – Preis beim Literaturwettbewerb A 45 (1998) – Stadtschreiber in Dresden (1999) – Dr. Manfred Jahrmarkt-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung (1999) – Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau (2001) – zahlreiche Stipendien.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Nachmittag eines Liebespaares. Gedichte. Halle/S.: Mitteldt. Verlag 1962 – Wasserfahrt. Gedichte. Halle/S.: Mitteldt. Verlag 1967 – König Drosselbart. Märchenspiel nach den Gebrüdern Grimm. Bühnenms. Berlin: Henschel 1969 – Rumpelstilzchen. Märchen. Frei nach den Gebrüdern Grimm. Bühnenms. Berlin: Henschel 1972 – Spruch und Widerspruch. Aufsätze und Besprechungen. Halle/S.: Mitteldt. Verlag 1974 – Schafe und Sterne. Gedichte. Halle/S.: Mitteldt. Verlag 1974, 1975, 1977 – Semperoper Dresden. Bilder einer Baulandschaft. Dresden: Verlag der Kunst 1985, 1986 [mit K. Milde und Ch. Borchert] – Von Paris nach Montmartre. Erlebnis einer Stadt. Halle/S.: Mitteldt. Verlag 1981 – Was mich betrifft. Gedichte. Halle/S.: Mitteldt. Verlag 1981 – Ich, beispielsweise. Gedichte. Hg. von C. und W. Hartinger. Leipzig: Reclam 1982; 1986 – An Freund und Feind. Gedichte. München: Hanser 1983 – Herr Neithardt geht durch die Stadt. Landschaften und Porträts. Halle, Leipzig: Mitteldt. Verlag 1983 – Der Meister und Margarita. Stück nach dem gleichnamigen Roman von M. Bulgakow und der dt. Übersetzung von T. Reschke. Berlin: Henschel 1986 – Von Paris nach Montmartre. Erlebnis einer Stadt. Halle, Leipzig: Mitteldt. Verlag 1981, 1986, 1991 – Der Meister und Margarita. Romantische Oper nach dem gleichnamigen Roman von Michail Bulgakow [mit R. Kunad, Libretto von H.C.]. Berlin: Henschelverlag Kunst und Gesellschaft 1985 – Ich und die Folgen. Gedichte. [Ausw. S. Kirsch und K. Kiwus in Zusammenarbeit mit dem Autor]. Reinbek: Rowohlt 1987 – Kein näheres Zeichen. Gedichte. Halle, Leipzig: Mitteldt. Verlag 1987 – Sanft gehen wie die Tiere und Berge neben dem Fluss. Gedichte. Bremen: Neue Bremer Presse 1989 – Mein Venedig. Gedichte und andere Prosa. Berlin: 1989 – Auf eine im Feuer versunkene Stadt. Gedichte und Prosa anläßlich des 45. Jahrestages der Zerstörung Dresdens. Halle: 1990 – Tag im Februar. Gedichte. Halle: 1990 – Die Mühle in Brehna. Frankfurt/M.: Insel 1992 – Nachtspur. Gedichte und Prosa 1987-1992. Zürich: Ammann 1993 – Unstrutwärts. Rudolstadt: Burgart-Presse 1994 – Wüste Mark Kolmen. Gedichte. Zürich: Ammann 1997 – Mein Westfälischer Frieden. Ein Zyklus 1996-1998. Mit einem Nachw. von W. Gödden. Paderborn: Schöningh 1998 – Das offene Geheimnis. Liebesgedichte. Düsseldorf: Grupello 1999 – Die Zeit steht still. Ausgewählte Gedichte. Düsseldorf: Grupello 2000 – Seumes Brille. Aschersleben: Un-Art-Ig 2000; Düsseldorf: Grupello 2002 – Der Garten meines Vaters: Landschaften und Orte. Düsseldorf: Grupello 2003 – Einmischungen. Düsseldorf: Grupello 2003 – RÜCKkehr: drei Gedichte. Warmbronn: Keicher 2003 – Die Pole der Erinnerung. Autobiographie. Düsseldorf: Grupello 2006 [mit einem Nachw. von S. Kirchner] – Von allen Wundern geheilt. Gedichte. Düsseldorf: Onomato 2006 – Verlassene Hütte. Gedichte. Berlin: D. Goltzsche, Ed. Rothahndruck 2009.

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Herausgabe

Sieben Rosen hat der Strauch. Deutsche Liebesgedichte und Volkslieder von Walther von der Vogelweide bis zur Gegenwart. Halle/S.: Mitteldt. Verlag 1964, 1967, 1970 – Zwischen Wäldern und Flüssen. Halle/S.; Mitteldt. Verlag 1965 – Unser der Tag, unser das Wort. Lyrik und Prosa für Gedenk- und Feiertage. Halle/S.: Mitteldt. Verlag 1966 – An alle. Gedichte und Grafiken zum Großen Oktober. Berlin: Neues Leben 1967 – Das Märchen vom Kaiser und vom Hirten.  Berlin: Henschel 1968 – Brücken des Lebens. Das Leben des Menschen in Zeit und Gesellschaft, widergespiegelt in deutschen Gedichten von Walther von der Vogelweide bis zur Gegenwart. Halle/S.: Mitteldt. Verlag 1969; Berlin: Buchclub 65 1969 – Friedrich Hölderlin: Morgendämmerzeichen. Eine Auswahl. Berlin: Neues Leben 1970, Berlin: Buchclub 65 1970 – Friedrich Hölderlin: Hyperion oder der Eremit in Griechenland. Berlin, Weimar: Aufbau-Verlag 1991.

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Übersetzungen

(Auswahl) E. Miekelaitis: Der Mensch. Gedichtzyklus [Aus dem Litauischen nachgedichtet von HC.; Interlinearübers.: I. Brewing]. Berlin: Verlag Kultur und Fortschritt VEB 1967 – E. Miekelaitis: Gedichte, in: Sinn und Form 1967, H. 1, S. 74-89 – M. Lermontov: Maskerade. Übers. und Bearb. Berlin/DDR: Henschel 1968 – B. Slucky: Gedichte. Berlin, Ost: Neues Leben 1974 – M. Zwetajewa: Gedichte. Berlin/DDR: Neues Leben 1974 – A. Wosnessenski: Chagalls Kornblume, in: Neue Dt. Literatur 1976, H. 2, S. 68f. – A. Mickiewicz: Lyrik/Prosa. Leipzig: Reclam 1978 – S. Wysplanski: Die Novembernacht. In der Bühnenfassung von A. Waida. Bühnenms. Berlin/DDR: Henschel 1978 – A. Achmatowa: Poem ohne Held. Poeme und Gedichte. Leipzig: Reclam 1979 – J. Ritsos: Milos geschleift. Leipzig: Reclam; München: Hanser 1979 – Die Novembernacht [Nachdichtung von Stanislaw Wyspiański]. Berlin: Henschelverlag Kunst und Gesellschaft 1980 – J. Marcinkevitus: Auf der Erde geht ein Vogel. Gedichte. Berlin, Ost: Volk und Welt 1980 – I. Goll: Gefangen im Kreise. Dichtungen, Essays und Briefe. Leipzig: Reclam 1982 – V. Jara: Gedichte. Berlin/ DDR: Neues Leben 1982 – S. Kosovel: Ahnung von Zukunft. Gedichte [aus dem Slowen. hg. von G. Schaumann. Nachdichtungen von H.C.; Übers. von A. Philippsen; den für diesen Bd. erarb. Nachdichtungen liegen Interlinearübers. von C. Köhler zugrunde]. Leipzig: Reclam 1986 – M.J. Lermontov: Prosa und Dramatik [Aus dem Russ. übers. von W. Creutziger … „Maskerade“ wurde von H.C. nachgedichtet]. Berlin: Rütten und Loening 1987 – Wenn wir die Schönheit retten. [Nachdichtung von Andrej Wosnessenski]. Berlin: Volk und Welt 1988 – A. Achmatova: Gedichte. Russ. und dt. Nachdichtungen von H.C. Hg. und mit e. Nachw. von I. Rakusa. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1988, 1989, 1990 – A. Achmatova: Poem ohne Held. Nachdichtung aus dem Russ. von H.C. Interlinearübers. von O. Törne. Übers. der Prosatexte von F. Mierau. Leipzig: Reclam 1982, 1984, 1988, 1989; Göttingen: Steidl 1989, 1992 – E.A. Poe: Brief an B. Essays [aus dem Engl. übers. von R. und G. Böhnke; Nachdichtung von H.C.; Hg. von I. Skotnicki]. Leipzig: Reclam 1992.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Forum 1966, H. 13: Noch einige Fragen zu Hermann Kants Roman – Erich Arendt: Aus fünf Jahrzehnten (Gedichte). Rostock 1968: Nachwort – Stationen. Hg. von E. Schmidt. Rostock 1969: Dresden. Landschaft der Kindheit – Sinn und Form 23, 1971: Bekenntnis zur Klassizität. Zum Erscheinen „Kreise“ und „Essay 1“ von Georg Maurer; 1972, H. 6: Welt, unmittelbar. Anmerkungen zu zwei Lyrikern: Walter Werner und Wulf Kirsten; Es geht um die Realität des Gedichts!; Jg. 1973, H. 4: Zur Lyrik Volker Brauns; Jg. 1977, H. 4: Maurers Selbstbildnisse; Jg. 1982, H. 5: Herr Neithardt geht durch die Stadt – Neue Dt. Literatur 20, 1972, H. 2: und eine stimme springt von den hügeln. Über Wulf Kirsten [auch in: Liebes- und andere Erklärungen. Hg. von A. Voigtländer. Berlin, Weimar 1972]; Jg. 1973, H. 11: Neue Gedichte von Erich Arendt; Jg. 1981, H. 6: Vom Tod meines Vaters; Jg. 1984, H. 4: Sagen, was sagenhaft ist. 11 Gedichte; Jg. 1987, H. 7: Bis dich ein Name erreicht. Drei Gedichte – Dichtung ist deine Welt. Selbstaussagen und Versuche zum Werk Georg Maurers. Hg. von G. Wolf. Halle/S. 1973: Der Wirklichkeit unser Engagement. Ein Gespräch zwischen Georg Maurer und Heinz Czechowski – Weimarer Beitr. 1973, H. 7: Volker Braun: Die Kipper. Sprache, Stil, Struktur – In diesem Land. 1974: Oberlößnitz, Haus Sorgenfrei: Die Malerin Gussy Hippold – Friedrich Gottlieb Klopstock: An Freund und Feind. Ausgew. Oden. Ausgew. von H.C. Leipzig 1975 [Nachw.] – Wulf Kirsten: Der Bleibaum. Berlin 1976 [Nachw.] – Fahrtmorgen im Dezember. Gedichte von Uwe Grüning. Berlin 1977 [Nachw.] – Friedrich Gottlieb Klopstock. Werk und Wirkung. Wiss. Konferenz der Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg. Hg. von H.-G. Werner. Berlin 1978: Über Klopstocks Modernität – Kunert lesen. Hg. von M. Krüger. München 1979: Sinnsuche. Versuch einer Skizze zur Lyrik Günter Kunerts – Christian Morgenstern: Der Nachtschelm und das Siebenschwein. Eine Ausw. München, Berlin 1979 [Nachwort] – Wilhelm Lehmann: Gesang der Welt. Ausgew. Ged. Berlin/DDR 1981 [Nachw.] – Tintenfisch. 20. Jb. für Literatur. Hg. von M. Krüger und K. Wagenbach. Berlin 1981: Unwirsche Auskunft [dass. in: Literaturmagazin 14. Reinbek 1981] – Georg Maurer: Was vermag Lyrik? Essays, Reden, Briefe. Hg. von H.C. Leipzig 1982 [Nachbemerkung] – Ein Moment des erfahrenen Lebens. Zur Lyrik der DDR. Beitr. zu einem Symposium. [London 1985]. Hg. von J.L. Flood. Amsterdam 1987: Die Zeit der Wunder ist vorbei. Zur Lyrik der zwischen 1935 und 1940 Geborenen – Semperoper Dresden. 1985: Mit Dresden leben – Novalis: Heinrich von Ofterdingen. 1986 [Nachw.] – Peter Huchel. 1986: Erinnerung an Peter Huchel – Westfalenspiegel 1997, H. 3: Unter der münsterländischen Himmelskuppel [Ged.]; Jg. 1998, H. 3: Mein Westfälischer Frieden [Ged.] – Sinn und Form 50, 1998, 3, S. 411-412: Ein Orkan des Vergessens – R. Deckert (Hg.): Sieben Dichter über Dresden. Frankfurt a. M. 2005.

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Tonträger

Von allen Wundern geheilt. Gedichte. Düsseldorf: Onomato 2006 [CD].

Selbstständige Veröffentlichungen über

R. Deckert: Ruine und Gedicht. Das zerstörte Dresden im Werk von V. Braun, H. Czechowski und Durs Grünbein. Dresden: Thelem 2010 – Il tempo è immobile: [poesie scelte]. Rom: Del Vecchio 2012. [Übers.von Die Zeit steht still ins Ital. v. Paola Del Zoppo].

Unselbstständige Veröffentlichungen über

A. Endler: Czechowski und andere, in: Neue Dt. Literatur 1963, H. 11, S. 137-145 – H. Haase u.a.: Lyrik in dieser Zeit. Zu einigen Ergebnissen der jüngsten Entwicklung unserer Lyrik, in: Neue Dt. Literatur 1968, H. 11, S. 160, 162-164 – G. Wolf: „Das bewegende Wort finden …“, in: Neue Dt. Literatur 1968, H. 9, S. 160 – M. Jendryschik: Begegnung mit Heinz Czechowski, in: Junge Welt vom 29.8.1971 – B. Jentzsch: „Ich kann nichts tun außer tun.“ Über Heinz Czechowski, in: A. Voigtländer (Hg.): Liebes- und andere Erklärungen. Berlin/DDR, Weimar 1972, S. 52-56 – R. Melot: Was vermag denn das Wort des Dichters? In: Junge Welt vom 6.6.1975 – B. Kolf: Ein Gespräch [mit H.C.], In: Neue Literatur, Bukarest, 1975, H. 8, S. 1045-1049 – R. Weisbach: Zeitgenöss. Essayistik zu aktuellen Gegenständen, in: Neue Dt. Literatur 1975, H. 9, S. 120-128 – G. Kunert: Eines jener Signale, in: FAZ vom 17.1.1976 – R. Rittig: Mit unverstellter Stimme, in: ich schreibe 1976, H. 4, S. 89-92 – V. Liebrenz: Wirklichkeit und Sprache in der Lyrik Heinz Czechowskis, in: Wiss. Zeitschr. der PH Erfurt. Mühlhausen 1977, H. 2, S. 166-172 – J. Engler: Welt im Fluß. Betrachtungen zu Ged. von Karl Mickel, Heinz Czechowski und Volker Braun, in: Neue Dt. Literatur 1977, H. 8, S. 115-125 – R. Weisbach: Verflechtungen. Laudatio auf D. Süverkrüp und H. Czechowski anläßlich der Verleihung des Heinrich-Heine-Preises, in: Neue Dt. Literatur 1977, H. 8, S. 166-172 – Zeitgenossenschaft und lyr. Subjektivität. Lyrikdiskussion in Leipzig mit H. Czechowski, H. Gosse, C. und W. Hartinger, H. Richter, K. Schuhmann und K. Werner, in: Weimarer Beitr. 1977, H. 10, S. 80-104 – K. Schuhmann: Konflikte sichtbar machen. Gespräch mit Heinz Czechowski, in: Neue Dt. Literatur 1978, H. 5, S. 112-115 – A. Endler: DDR-Lyrik Mitte der Siebziger. Fragment einer Rez., in: Zur Literatur und Literaturwiss. der DDR. Hg. von G. Labroisse. Amsterdam 1978, S. 67-95 – G. Wolf: Das Gedicht unterwegs nach Utopia. Lyrik aus der DDR, in: die horen 1981, H. 4, S. 11-59 – U. Heuenkamp: Dichterporträts, in: Lyriker im Zwiegespräch. Hg. von I. Hähnel. Berlin/DDR, Weimar 1981, S. 217-264 – I. Pawlowitz: Von Paris nach Montmartre, in: Sonntag vom 25.4.1982 – J. Grambow: „… nicht des Wohlstands elende Requisiten“, in: Neue Dt. Literatur 1982, H. 5, S. 160-162 – C. und W. Hartinger: Gespräche mit Heinz Czechowski, in: Heinz Czechowski: Ich, beispielsweise. Ged. Leipzig 1982, S. 117-133 – H. Würtz: Die Welt um Halle, in: Junge Welt vom 20.7.1982 – E. Haufe: Illusionslos und konsequent. Zu Ged. von Heinz Czechowski, in: Thüringer Tageblatt vom 12.8.1982 – G. Kunert: Goethe und Hölderlin, in: Die Zeit vom 13.8.1982 [zu dem Gedicht Hölderlin] – J. Engler: Gedächtnisprotokolle, in: Neue Dt. Literatur 1983, H. 5, S. 147-150 – U. Heukenkamp: Heinz Czechowski: Was mich betrifft! in: Weimarer Beitr. 1983, H. 6, S. 1096-1108 – U. Schacht: Poetische Für-Sprache, in: Deutschland Archiv 1983, H. 7, S. 755-758 – U. Riese: Gedenkbilder rückwärtsgewandter Hoffnung, in: Neue Dt. Literatur 1983, H. 12, S. 144-147 – G. Kunert: Freund und Feind. Gegen die Vergeblichkeit: Heinz Czechowskis neue Ged., in: Die Zeit vom 30.12.1983 – J.P. Wallmann: Gelegenheitsgedichte, in: Deutschland Archiv 1984, H. 1, S. 81f. – K. Franke: Freund vieler Dichter. Lyrik von Heinz Czechowski (DDR), ausgewählt für hiesige Leser, in: SZ vom 5./6.1.1984 – G. Hartung: Heinz Czechowskis Prosa, in: DDR-Literatur ’83 im Gespräch. Hg. von S. Rönisch. Berlin/DDR, Weimar 1984, S. 118-126 – M. de Waljer-Wilke, G. Labroisse: Gespräch mit Heinz Czechowski, in: Dt. Bücher 1984, H. 4, S. 245-262 – S. Kirsch: Heinz Czechowski: „An Freund und Feind“, in: L ’80, 1984, H. 29, S. 165f. – G. Labroisse: Reflexionen eines lyr. Ich. Bemerkungen zum Werk von Heinz Czechowski, in: Studies in GDR Culture and Society 5. Selected Papers from the 10th New Hampshire Symposium on the GDR. Hg. von M. Gerber u.a. New York 1985, S. 293-308 – M. Gentile: Deux poètes, deux Allemagnes, in: Documents 40, 1985, H. 5, S. 84-88 [zu Czechowski und Peter Bamm] – I. Müller: „Czechowski“ [Gedicht], in dies.: Wenn ich schon sterben muß. Gedichte. Berlin/DDR, Weimar 1985, S. 53 – E. Mackinnon: East is East. 6 Poets from the GDR. Paisley 1986 – K. Schuhmann: Lageberichte zur ökolog. Situation – Beobachtungen zur Lyrik der 80er Jahre, in: DDR-Literatur ’85 im Gespräch. Hg. von S. Ironisch. Berlin/DDR, Weimar 1986, S. 23-43, bes. S. 34-38 – W. Sandner: Der Teufel geht in Moskau um. Jurij Ljubimows Inszenierung von Rainer Kunerts Oper „Der Meister und Margarita“ in Karlsruhe, in: FAZ vom 13.3.1986 – J. Gleiß: Teufel noch eins. „Der Meister und Margarita“ von Czechowski/Bulgakow in Leipzig. Fragen an Heinz Czechowski, in: Theater der Zeit 1986, H. 4, S. 19f. – G. Ebert: Spiel vom uralten Drang nach Erkenntnis. Michael Bulgakows „Der Meister und Margarita“ als Stück in der Volksbühne, in: Neues Deutschland vom 31.3.1987 – M. Linzer: Theaterfest. „Der Meister und Margarita“ an der Volksbühne, in: Theater der Zeit 1987, H. 6, S. 20f. – A. Stevens: Dichtung und Geschichte: Bemerkungen zur Lyrik Heinz Czechowskis, in: Ein Moment des erfahrenen Lebens. Zur Lyrik der DDR. Hg. von J.L. Flood. Amsterdam 1987, S. 36-50 – K. Franke: Sprachlos geworden, in: SZ vom 7.10.1987 – A. Kilb: „Ach ach mein Ach.“ Alte und neue Verse, reife und weniger reife Ged. dt. Lyriker im Herbst 1987, in: Die Zeit vom 4.12.1987 – W. Segebrecht: Im Niemandsland, in: FAZ vom 26.3.1988 – J.P. Wallmann: Ged. vom Alltäglichen, in: Deutschland Archiv 1988, H. 4, S. 426f. – A. Hüfner, P. Maiwald: Der Mensch sei positiv, das andere wird sich schon finden. Der Lyriker Heinz Czechowski, in: Düsseldorfer Debatte 1988, H. 5, S. 31-40 – M. Kohtes: Heinz Czechowski: „Ich und die Folgen“, in: Neue Dt. Hefte 1988, H. 3, S. 582-584 – B. von Matt: Ein Dichter im Vergleich mit sich selbst, in: NZZ vom 8.7.1988 – G. Rothbauer: Widerspiel gegen das Nichts, in: Neue Dt. Literatur 1988, H. 8, S. 154-159 – D. Heinemann: Zu Ged. von Heinz Czechowski, in: Literatur und Linguistik. Hg. von N. Honsza. Katowice 1988, S. 56-72 – G. Labroisse: Verwortete Zeit-Verflechtungen. Zu Heinz Czechowskis neuen Texten, in: Im Blick behalten: Lyrik der DDR. Neue Beitr. des Forschungsprojekts DDR-Literatur an der Vrije Universiteit Amsterdam. Hg. von G. Labroisse und Anthonya Visser. Amsterdam 1994, S. 29-85 – I. Hilton: Heinz Czechowski: Streit mit dem weißen Papier, in: Retrospect and Review. Aspects of the literature of the GDR 1976-1990. Hg. von R. Atkins und M. Kane. Amsterdam 1997, S. 209-225 – J. Koneffke: Heinz Czechowski im schalltoten Raum. Dichter im Zeitenwechsel, in: Sinn und Form 50, 1998, H. 1, S. 138-145 – Heinz Czechowski, in: J. Serke: Dichter, die eigenmächtig blieben in der DDR. München, Zürich 1998 [Abb., Fotogr.] – W. Gödden: Mein Westf. Frieden. Neue Ged. von Heinz Czechowski, in: Westfalenspiegel, Jg. 1998, Nr. 3.

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Sammlungen

1. StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg. – 2. Goethe-Inst. Brüssel: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Kosch, Bd. 2, 1969 – Lex. deutschsprachiger Schriftsteller. 20. Jh. Hildesheim 1993 – Krit. Lex. der dt. Gegenwartslit. – Brauneck 1995 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1998 – Wer ist Wer, 38. Ausg., 1999/2000 – Munzinger Archiv 1999 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
120455293   Link zu diesem Datensatz in der DNB