Ernst Wilhelm Deegen


Biographie

Geboren am 12. April 1780 in Westerkappeln, Grafschaft Tecklenburg. Er war Lehrer am Gymnasium und seit 1798 Hilfsprediger in Lingen. Von 1813 bis 1817 war er Pfarrer in Kelzenberg, ab 1817 in Wülfrath und zuletzt von 1818 bis 1833 in Ronsdorf. Danach legte er sein Amt nieder. Er starb am 4. Juni 1856 in Lagerheide (Osnabrück).

Selbstständige Veröffentlichungen

Moralisch-religiöse Gedichte. Krefeld, Essen: Bädeker 1814. 86S. (StB Essen, StB Wuppertal); 2., verb. Aufl. Essen 1823 – Eine Abschiedspredigt im Jahre 1819. o.O.u.J. – Denkmal einer Jubelfeier, begangen von der evangelischen Gemeinde zu Kettwig den 20. Juli 1821. Zwei Predigten, nebst einer Zuschrift an F. Weerth und K. Krummacher. Essen: Bädeker 1822 – Reden bei der Einweihung des neuen Todtenackers am Johannistage. Elberfeld: Schönian 1824 – Das Glück eines Landes, dessen König edel ist. Rede über Prediger Salomo 10,17 am Geburtstagsfeste des Königs Friedrich Wilhelm III. am 3. August 1832. Ronsdorf: Becker 1832. 22S. (ULB Düsseldorf).

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Raßmann: Mimigardia 1811/1812: Zierde des Schönen; Der verzweifelte Liebhaber [Ged.] – Westf. Anzeiger 1815-1824.

Nachschlagewerke

Hamberger/Meusel, 5. Aufl., Bd. 22,1, 1829 – Goedeke, 2. Aufl., Bd. 7, 1906 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 3, 1971 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 225, Sp. 241.

GND-Nummer
1049672143   Link zu diesem Datensatz in der DNB