Gustav Dessin


Biographie

Geboren am 2. Dezember 1902 in Nowawes (heute Potsdam-Babelsberg) geboren. Vater war Oberpfarrer Hermann Dessin. Studium der Theologie in Berlin und Greifswald. Arbeiten als freier Schriftsteller. Zwischen 1928 und 1933 Abteilungsleiter im Evangelischen Pressverband für das Rheinland in Essen. Danach Verlagsredakteur. Seit 1937 Mitarbeiter im Bertelsmann-Verlag und Herausgeber der Zeitschrift Frohes Leben, die unter Dessin nationalsozialistisch wurde. 1946 zum Austritt aus dem Verlag gezwungen. Gestorben am 30. August 1985.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Helden. Ein Märtyrerbüchlein für das evangelische Volk. Essen: Lichtwegverlag 1929; Konstanz: Christl. Verlagsanstalt 1938 – Grundliste für evangelische Laienspieler. Überblick und Auswahl. Leipzig: Vereinigung Evang. Buchhändler 1929 – Kirche in Front. Ein Bericht über den Dritten Rheinischen Evangelischen Kirchentag in Saarbrücken vom 27. bis 30. September 1930. Essen: Evangelischer Preßverband für Rheinland 1930 – Deutsche Botschaft von Erde und Ewigkeit. München: Müller 1934 – Der Stern des Lebrecht Hopmann. Erzählung. Konstanz: Christl. Verlagsanstalt 1936 – Frohes Leben. Literarisches Unterhaltungsblatt für die Familie. Gütersloh: Bertelsmann 1937 – Du und das Buch. Ansbach: Brügel 1940 – Kleine Prosa. Gütersloh: Bertelsmann 1942.

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Herausgabe

Bei Nacht und Tag. Neue Geschichten aus der Heimat. Gütersloh: Bertelsmann 1941 [Feldausgabe]; 1943.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Leben und Wahrheit, H. 12. Bielefeld: Bechauf 1954: Das verlorene Paradies. Unser Leben in der Welt von heute.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Literatur-Kalender 1978 – Who’s Who in Literature, Bd. 1, 1978/1979.

GND-Nummer
116084987   Link zu diesem Datensatz in der DNB