Ernst D’ham
Biographie |
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Geboren am 3. September 1887 in Eving bei Dortmund. Promotion zum Dr. jur. Er trat 1920 in den Dienst der Stadt Duisburg und baute hier die Gemeindeverwaltungs- und Sparkassenschule auf, die er bis 1938 leitete. |
Auszeichnungen |
Mercator-Plakette der Stadt Duisburg. |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Die eventuelle Antragsverbindung im Reichszivilpro-zeß. Dortmund: Lensing 1911. VI, 35S. – Das letzte Bildnis. Novelle. Saarlouis: Hansen 1919. 122S. (=Hansens Bücherei 79) (StLB Dortmund, UB Bonn) – Staatslehre und Staatsrecht. Mannheim u.a.: Bensheimer 1931 – Die Verfassungsgesetzgebung des Dritten Reichs. München/Berlin: Kommunalschriften-Verlag 1936 – Therese Cordes. Roman. Berlin, Leipzig: Vier-Tannen-Verlag 1941. 350S. (StLB Dortmund) – Wandernde Schatten. Roman. Düsseldorf: Vier-Falken-Verlag 1948. 341S. (Dt. Bibl. Frankfurt/M.) – Gedächtnis-Ausstellung Oskar Moll 1875-1947. Städtisches Kunstmuseum Duisburg. Febr.-März 1948. Katalog. Duisburg: Dezernent für die städt. Museen 1948 [Einführung von Ernst D’ham] – August Macke im Städtischen Kunstmuseum Duisburg. Mai 1949. Duisburg: Städtisches Kunstmuseum 1949 [Einführung von Ernst D’ham] – Werke aus den Jahren 1911-1949. Städt. Kunstmuseum Duisburg. März-April 1949. Duisburg: Städtische Kunstsammlung 1949 [Einführung von Ernst D’ham] – Bürgerliches Recht. 2 Bände. Stuttgart u.a.: Kohlhammer 1958/1966 – zahlr. jur. Schriften. |
Unselbstständige Veröffentlichungen in |
Heimatkalender Duisburg 1938: Der Bergmann Sudhaus; Das Opfer. Eine Erzählung; Jg. 1942: Heimische Landschaft; Die kleine Nemesis. Eine Anekdote – Kriegsheimatkalender 1943 für Ruhr und Niederrhein: Dem Duisburger Ritterkreuzträger Lutz Glettenberg zum Gedächtnis; Jg. 1944: Zwei Lichtbildkünstler in Duisburg – Stadt und Hafen, Amtl. Bekanntmachungsorgan der Stadt Duisburg, 2, 1951, H. 12: Wilhelm Lehmbruck. Der große Sohn der Stadt Duisburg; H. 1: Zur Herbstausstellung im Kunstmuseum „Industrie und Hafen in der neuen Kunst“ – Städt. Bühnen Duisburg, Kulturbl., 2, 1951, H. 1: Industrie und Hafen in der neuen Kunst; H. 6: Ernst Barlach und Otto Müller. Zur Ausstellung im Städtischen Kunstmuseum; H. 7: Die Berliner Neue Gruppe im Städtischen Kunstmuseum; H. 9: Das Museum als Kunstsammler; Jg. 3, 1953, H. 5: „Eisen und Stahl“. Eine Spätlese im Kunstmuseum; H. 6: Neuerwerbungen seit 1945. Zur Ausstellung im Kunstmuseum Duisburg; Jg. 4, 1954, H. 7: Aus den Schatzkammern des Kunstmuseums. |
Unselbstständige Veröffentlichungen über |
S. Höper: Dr. jur. Ernst D’ham, Leiter des Städt. Kunstmuseums 1945-1954, in dies.: Sechs Kapitel aus der Gesch. des Wilhelm-Lehmbruck-Museums, 1924-1954, in: Duisburger Journal 18, 1954, H. 10, S. 35f. |
Bildnis |
Fotogr. (StA Duisburg: Bilderslg.; u.a. s.o.]. |
Nachlass/Vorlass |
Bestände in Westfalen: StA Dortmund: biogr. Mat. Bestände außerhalb von Westfalen: StA Duisburg (Nachlass): lit. Werke, bis in die ersten Nachkriegsjahre geführte Lebenserinnerungen und Redekonzepte aus der Duisburger Zeit; Personalakte. |
Sammlungen |
1. StA Duisburg: biogr. Zeitungsausschnittslg. – 2. StLB Dortmund: Zeitungsausschnittslg. – 3. WLA Hagen: Materialslg. |
Nachschlagewerke |
Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 52, 1952 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 3, 1971 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 267, Sp. 258. |
GND-Nummer |
1145407625 Link zu diesem Datensatz in der DNB |