Helmut Domke


Biographie

Geboren am 19. April 1914 in Recklinghausen als Sohn holländisch-brandenburgischer Eltern. Gymnasium. Frühe literarische Versuche. 1931 Umzug nach Hannover. Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Göttingen und Kiel. 1939 Dr. phil. Dramaturg in Breslau. Soldat im Zweiten Weltkrieg. Vielfach verwundet. Schwerbeschädigt. Theater- und Literaturkritiken für den Rheinischen Merkur, die FAZ und den Rundfunk. Lange Auslandsaufenthalte. Seit 1948 freier Schriftsteller am Tegernsee, wo er am 5. November 1986 starb.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Grundfragen der Hegelschen Kunstphilosophie. Lengerich: Lengericher Handelsdrucke 1939 – Schneckenreise durch einen Landkreis. 1949; Andernach: Stadtmuseum 2012 – Der Maler Heinz Hehmann. Essay. Mainz: Rheinisches Kulturinst. 1951 – Alter Berg und feuchtes Tal. München: Prestel 1957 – Fünfzehn Gedichte. 1959 – Westfalen und Land an der Ruhr. Feuer, Erde, rote Rose. München: Prestel 1959, 1974 – Duisburg. München: Prestel 1960 – Burgund. 1963; München: Prestel 1970, 1974 – Flandern, das burgundische Erbe. München: Prestel 1964, 1994 – Maria. Die Lebensgeschichte der Mutter Jesu. Erzählung. München: Prestel 1965 – Santiago. Der Weg nach Spaniens Norden. München: Prestel 1967 – Schlösser an der Loire. Jardin de la France. Hameln: Niemeyer 1967, 1980 [mit Josef Müller-Marein] – Der Rhein im Farbbild. Frankfurt/M.: Umschau 1969, 1973, 1974, 1977; engl. Übers. – Dichter in ihrer Landschaft oder Das Unheil des Daseins. München: Prestel 1969 [Beitr. Goethes Flucht; Grabbe oder das Unheil des Daseins; Annettes letzte Tage. Ein erdachter Monolog; Tollers Münchener Tage. Eine Dokumentation sowie über: Lope de Vega, Petrarca, Dante, Bernano, Romain Rolland, Rosalia de Castro, Frédéric Mistral, Guy de Maupassant] – Joséphine Beauharnais. Ein biographischer Roman aus der Napoleonischen Zeit. Lausanne: Ed. Rencontre 1971 – Spaniens Norden. Der Weg nach Santiago. München: Prestel 1973 – Provence. München: Prestel 1976, 1994, 1999, 2000; Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2000 – Aquitanien. Südwestfrankreich zwischen Loire, Atlantik und Pyrenäen. München: Prestel 1978 – Frankreichs Süden. Im Bannkreis der Pyrenäen. Wege nach Santiago. München: Prestel 1982, 2004 – Der Tod des Herzogs von Enghien. Gloria victis. München: Prestel 1984.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

[jeweils Zusammenstellung und Bildunterschriften; alle Publikationen Frankfurt/M.: Umschau] Land der Niedersachsen. Einl. von Konrad Beste. 1961 – Kleinodien. Auserlesene Kunstwerke in Deutschland. Hrsg. von Bernd Lohse u. Harald Busch. 1961 – Rheinland, Pfalz und Saar. Eingel. von Stefan Andres. 1964 – Baukunst der Gotik in Europa. 1964 – Berlin und die Mark. Land zwischen Harz und Oder. Einl. von O. Brües. 1964 – Bayern im Farbbild. Einl. von Johann Lachner. 1965 – Pommern und Mecklenburg. Ein Buch der Erinnerung. Einl. von F. Griese. 1965, 1966 – Deutschland. Landschaft, Städte, Dörfer und Menschen. Einf. von R. Hagelstange. 1966, 1971 – Land an Rhein und Ruhr. Einl. von O. Brües. 1966 – Nordrhein-Westfalen. Ein Bildbd. Einl. von O. Brües. Frankfurt/M. 1966 – Ostpreußen und Danzig. Ein Buch der Erinnerung. Einl. von O. Graf Finckenstein. 1966 – Schlesien. Einl. von A. Ulitz. 1966, 1968 – Westfalen. Land der roten Erde. Einl. von J. Berens-Totenohl. 1966 – Sachsen und Thüringen. Land der Mitte. Einl. von R. Hagelstange. 1969.

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Nachschlagewerke

Kosch, 3. Aufl., Bd. 3, 1971 – Who’s Who in Literature? Bd. 1, 1978/79 – Lipp. Bibliogr., Bd. 2, 1982 – P.E.N.-Schriftstellerlex. Bundesrepublik Deutschland. München 1982 – Sellmann, Bd. 3, 1991 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
120905620   Link zu diesem Datensatz in der DNB