Erika Dühnfort


Biographie

Geboren am 17. Februar 1917 in Bad Salzuflen. Von 1935 bis 1940 freie Mitarbeiterin beim Kinder- und Jugendfunk in Köln (Kinderstunden und literarische Sendungen). Lehrerausbildung in Frankfurt/O., München und Detmold. 1947 Examen in Detmold. 1948 Studium am Seminar der Waldorfschulen. Von 1948 bis 1976 Lehrerin an der Rudolf-Steiner-Schule Wuppertal. Anschließend bis 1982 Dozentin am Seminar für Waldorfpädagogik in Stuttgart. Sie lebte in Wuppertal und starb im Jahre 2002.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Der Anfangsunterricht im Schreiben und Lesen in seiner Bedeutung für das Lernen und die Entwicklung des Kindes. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1971, 1978, 1984, 1991, 1996 [mit E.-M. Kranich] – Vom größten Bilderbuch der Welt: Sternbilder-Geschichten durch das Jahr. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1979, 1980, 1983, 1985, 1989, 1992; 9. Aufl. 1995 – Der Sprachbau als Kunstwerk. Grammatik im Rahmen der Waldorfpädagogik. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1980, 1987, 1997 – Am Rande von Atlantis. Von irischen Helden, Heiligen und Druiden. Nach alten Quellen erzählt. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1982 – Die Elfenkönigsweise: Elfengeschichten nach Motiven aus Irland, Schottland und Schweden. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1985, 1992 – Maulemei unter der Wurzel. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1986, 1993 – Brendans wunderbare Meerfahrt. Das Leben des irischen Heiligen. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1988 – Yvain, der Löwenritter. Seine Abenteuer am Artushof und in der Bretagne. Den Dichtern Chrestien de Troyes und Hartmann von Aue nacherzählt. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1988; München: dtv 1988 [1989] – Rechtschreibung. Welchen pädagogischen Wert kann sie haben? Waldorfpädagogik in der methodischen Handhabung des Schreib- und Leseunterrichts. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1992 – Von der Ausdruckskraft grammatischer Formen. Zu einer „Philosophie der Sprachtheile“. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1994; 2. Aufl. 1998 [Rez.: 1. M. Zoeppritz, in: Erziehungskunst 12, 1995; 2. M. Schuchardt, in: ebd. 10, 1996; 3. H. Zimmermann, in: Die Drei, Jg. 1995, Nr. 2] – Mit Lyrik leben: Berichte, Betrachtungen, Anregungen. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 2000 – postum: Irische Sagen und Legenden. Von Helden, Heiligen, Elfen und Druiden. Köln: Anaconda 2012.

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Herausgabe

Johann Gottfried von Herder: „Der Mensch ist der erste Freigelassene der Schöpfung“. Aus den ersten fünf Büchern der „Ideen zur Philosphie der Geschichte der Menschheit“. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1989 [mit O. Oltmann] – Mitarbeit an: S. Leber: Die Päd. der Waldorfschule und ihre Grundlagen. Darmstadt: Wissenschaftl. Buchgesellsch. 1983, 1985, 1992 – Jugend und Literatur: Anregungen zum Deutschunterricht. Hg. von C. Göpfert. Mit Beitr. von E.D. u.a. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben 1993 – Was ist Zeit. Hg. von G. Kniebe. Stuttgart 1993 – B. Labs-Ehlert (Hg.): Orte hinterlassen Spuren. Bielefeld 1994.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Erziehungskunst. Waldorfpädagogik heute, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben, 2, 1987, S. 95-107: Stille… die Erde fürs Gedicht. Einklang von Leben und Werk bei Reiner Kunze – Erziehungskunst. Waldorfpädagogik heute, Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben, 1998, 1, S. 3-14: „Konstellationen, wunderbar benannte“. Die Bedeutung von Wahrnehmen und Empfinden in der Himmelskunde.

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Rundfunk

(Ausw.) Ein Leben aus der Kraft des Geistes. Zum 100. Geburtstag von Rudolf Steiner (WDR 1961) – Fünfzig Jahre Waldorfschule (DLF 1969).

Unselbstständige Veröffentlichungen über

V. Pilscheur: Zu Dühnforts „Elfenkönigsweise“, in: Erziehungskunst 49, 1985.

Nachschlagewerke

Literatur-Atlas NRW 1992 – Kosch, Erg. Bd. 3, 1997 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1998 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
10787427X   Link zu diesem Datensatz in der DNB