Fritz Ewald
Biographie |
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Geboren 1870. Fritz Ewald zog 1900 nach Dortmund und begann dort seine Karriere als Theaterdiener, ehe er von 1907 bis 1912 im Büro des Stadttheaters arbeitete. Er begann Schauspiele zu schreiben, die der patriotischen Stimmung der Jahre vor dem 1. Weltkrieg entsprachen. Im Krieg trat Ewald in Frankreich als Truppenunterhalter und Referent auf. Nach dem Krieg spielte er in der Dortmunder Sicherheitswehr als Geheimagent eine zweifelhafte Rolle. Durch seinen Erfolg mit dem 1919 aufgeführten Volksstück „Volk und Freiheit“ ermutigt, beantragte er eine Theaterkonzession für sich und seine Familie, allerdings ohne Erfolg. Er redigierte die in Dortmund erscheinende Theaterzeitung „Kunstwarte“ und führte 1922 die Geschäfte für den Verband der Theatervereine von Westfalen-Lippe mit 33 Ortsvereinen. Seit 1901 war das Ehepaar Ewald aktiv im Verein freie Bühne, später Freie Volksbühne, tätig, ebenso war Fritz Ewald Mitglied im Verein für Literatur und Kunst. 1938 verzog er mit seiner Frau nach Dresden. Sein Todesdatum ist nicht bekannt. |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Unter dem Siegel der Verschwiegenheit. Lustspiel. Bonn: Heidelmann 1913 – Der Weckruf. Ein deutsches Stimmungsbild aus großer Zeit in einem Akt. Mühlhausen i. Thür.: Danner 1914 – Die Daheimgebliebenen. Weihnachtliches Stimmungsbild aus der großen Zeit des Völkerkrieges 1914 in einem Akt. Mühlhausen i. Thür.: Danner 1914 – Fritze im Soldatenrat. Lustspiel in einem Aufzug. Mühlhausen i. Thür.: Danner 1919 – Das Glück. Schauspiel in einem Akt. Leipzig: Jahn 1921 – Am Eintopf-Sonntag. Lustspiel in einem Akt. Bonn: Heidelmann 1934. |
Nachlass/Vorlass |
GND-Nummer |
1024093077 Link zu diesem Datensatz in der DNB |
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
Institution |
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Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt |
Bestand |
Splitternachlass |
Ordnung |
ungeordnet
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Umfang |
1 Archivkarton
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Nutzung |
uneingeschränkt
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Laufzeit |
1901-1912
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Inhalt |
Autobiografie (Ms.), Theaterzeitschriften. |