Josef Fink


Biographie

Geboren am 1. März 1912 in Bottrop. Studium der Archäologie, Geschichte und Germanistik in München. Wissenschaftlicher Assistent in Kiel, Münster und Berlin. 1938 Dr. phil. Privatdozent, Professor. Er lebte von 1936 bis 1951 in Essen. 1951 Umzug nach Münster. Ab 1962 Wissenschaftlicher Rat für Archäologie an der Universität Münster. Gestorben am 25. Oktober 1984 in Rom.

Selbstständige Veröffentlichungen

Die Haartrachten der Griechen in der ersten Hälfte des ersten Jahrtausends vor Christus. München. Diss. phil. 1938 – Das Kreuzzeichen. Gedichte. 1947 – Noch eine Stunde. Geistliche Erzählungen. Münster: Regensberg 1948 – Griechisches Kunsthandwerk. Mainz: Kupferberg 1951 – Der Ursprung der ältesten Kirchen am Domplatz von Aquileja. Münster: Böhlau 1954 – Noe der Gerechte in der frühchristlichen Kunst. Münster, Köln: Böhlau 1955 – Die Kuppel über dem Viereck. Ursprung und Gestalt. Freiburg, München: Alber 1958 – Die Tauben von Daphni. Essays. Essen: Fredebeul & Koenen 1963 – Der bildschöne Jüngling. Wandlung eines klassischen Ideals. Berlin: Hessling 1963 – Ballspiele. Gedichte. München: Relief 1966 – Schaumkronen. Gedichte. 1967 – Der Thron des Zeus in Olympia. Bildwelt und Weltbild. München: Heimeran 1967 – Ankou. Bretonische Perikopen. Wien: Europ. Verlag 1969 – Der Mars-Camulus-Stein in der Pfarrkirche zu Rindern. Römisches Denkmal und christlicher Altar. Kevelaer: Butzon und Bercker 1970 – Geschichten um den Banderer-Lipp. Wien, München: Wedl 1971 – Die arkadische Sendung des Konstantinos Nikololoulos. Essay. Berlin: Heßling 1972 – Bildfrömmigkeit und Bekenntnis. Das Alte Testament, Herakles und die Herrlichkeit Christi an der Via Latina in Rom. Köln: Böhlau 1978 – Die römischen Katakomben. Feldmeilen: Raggi 1978 – Neue römische Impromptus. Gedichte. Rom: di Priscilla 1978 – Meine Zeit in Norwegen. Tagebuch 1940-1945. Münster: Selbstverlag 1979 – Auf Turm VII. Berlin 1939/40. Münster: Selbstverlag 1980 – Licht und Echo. Phänomenbeschreibungen. Gedichte. Münster: Selbstverlag 1980; Rom: di Priscilla 1980 – Amerika alleluja. Briefe von einer Amerikareise. Stein am Rhein: Christiana 1982 – Altpapier. St. Michael: Bläschke 1984 – postum: Das Petrusgrab in Rom. Innsbruck: Tyrolia-Verlag 1988 – Die römischen Katakomben. Mainz: von Zabern 1997 [mit B. Asamer].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Philologus 1937f. – Archäolog. Anzeiger 1941 – Geistl. Welt 1947 – Geist und Leben 1947 – W. Eisenhut, Ars interpretandi II – Antike Lyrik 1970 – Antike und Universalgeschichte. Festschr. Hans Erich Stier zum 70. Geb. Münster 1972.

Selbstständige Veröffentlichungen über

Thiasos ton Mouson. Studien zu Antike und Christentum. Festschr. für Josef Fink zum 70. Geb. Hg. von D. Ahrens. Köln 1982.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

Frühchristlicher Kunst galt seine Forschung. Archäologe Prof. Josef Fink in Rom verstorben, in: Westfälische Nachrichten 13.11.1984.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Gelehrten-Kalender 7, 1950 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1952, 1978 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 5, 1978 – Who’s Who in Literature? Bd. 1, 1978/79 – Lipp. Bibliogr., Bd. 2, 1982 – Lipp. Bibliogr., Bd. 2, 1982 – Dt. biogr. Archiv, N.F., Fiche 368, Sp. 111f.

GND-Nummer
11868731X   Link zu diesem Datensatz in der DNB