Gisberte Freiligrath
Biographie |
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Geboren am 19. März 1826 in Detmold. Sie war die jüngste Halbschwester von Ferdinand Freiligrath. 1927 Umzug der Familie nach Soest. Sie widmete sich zunächst der Musik und studierte in den Jahren 1853/1854 in Weimar bei Liszt und Peter Cornelius. Ein Nervenleiden verhinderte eine fortwährende Ausübung ihrer Kunst. Einige Jahre lehrende Tätigkeiten in England und Deutschland. Sie starb am 6. November 1919 in Foresthill-London. |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Beiträge zur Biographie Ferdinand Freiligraths. Minden: Bruns 1889. IV, 208S. (UB/LB Münster, Lipp. LB Detmold, SA Soest, UB/LB Düsseldorf, SB Wuppertal-Elberfeld). |
Übersetzungen |
Englische Dichter. Übersetzungen nach Percy B. Shelley, Thomas Moore, John Keats, Algernon Charles Swinburn u.a. Halle/S.: Hendel 1898. IVIII, 145S. (=Bibl. der Gesamtlit. des In- und Auslandes 1110-1113) (UB/LB Münster, Lipp. LB Detmold) – weitere Übers. in: Magazin für Literatur des Auslandes [metr. Übersetzungen nach Shelley, Swinburne, Moore, Keats]. |
Unselbstständige Veröffentlichungen über |
W. Hoffmann: Gisberte Freiligrath. Zum 19. März, in: Unter der Grotenburg. Lipp. Blätter für Kunst, Geschichte und Heimatpflege, Nr. 6 vom 26.3.1921. |
Nachlass/Vorlass |
Bestände in Westfalen: 1. SB/LB Dortmund: Brief an Heinrich Hart; s. Autographenkatalog Dortmund 1962, S. 108 – 2. SA Soest (Freiligrath-Sammlung): Briefe an die Geschwister Dörrenberg u.a. – zum Inhalt s. K. Hutzelmann: Die Freiligrath-Sammlung des Stadtarchivs Soest. Bestandsverzeichnis, in: Soester Zeitschr. 102, 1990, S. 107ff. |
Nachschlagewerke |
Pataky, Bd. 1, 1898 – Degener, 4. Ausg. 1909 – Kürschner: Nekrolog 1936 – Dt. biogr. Archiv, Fiche 342, Sp. 136; N.F. Fiche 394, Sp. 459f. |
GND-Nummer |
116749911 Link zu diesem Datensatz in der DNB |