Harald Gesterkamp


Biographie

Geboren am 30. Oktober 1962 in Münster. Nach dem Abitur studierte er in Münster Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften. 1988 schloss er das Studium als Diplom-Volkswirt ab. Seit 1986 ist Gesterkamp als Journalist tätig. 1988 erfolgte der Umzug nach Bonn, wo er zunächst als verantwortlicher Redakteur für das Stadtmagazin Schnüss arbeitete. Von 1991 bis 2002 war er leitender Redakteur des Amnesty Journals, dem Magazin der deutschen Sektion von Amnesty International in Bonn. Seit 2002 ist er Redakteur beim Deutschlandfunk in Köln. Zudem war er seit 1988 freiberuflich für über 50 Redaktionen im Printbereich sowie im Hörfunk tätig. Neben seiner Arbeit als Journalist ist Gesterkamp auch literarisch aktiv. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Sachbüchern und einigen Prosaerzählungen schreibt er seit 2016 Romane. 2014 gründete er gemeinsam mit seiner Ehefrau Irmgard Hofmann die Galerie 62 in Bonn-Plittersdorf, die zeitgenössische Kunst ausstellt.

Gesterkamp ist Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Humboldtstraße Zwei. Roman. Hamburg: tredition 2016 – Rückkehr nach Schapdetten. Stories. Bonn: Kid Verlag 2019 – Stroke Unit. Besuch in Breslau. Zwei Erzählungen. Hamburg: tredition 2021 – Nebenbei Terrorist. Roman. Sandersdorf-Brehna: Renneritz Verlag 2022.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

(Auswahl) J. Kehrer (Hg.): Stadtbuch Münster. Das Buch zur Stadt. Münster: Stadtblatt-Verlag 1985, S. 36-44: Selbstausbeutung inbegriffen. Ein Versuch, den Dunstkreis der „Alternativen Ökonomie“ an Beispielen aus den 45 selbstverwalteten Betrieben in Münster zu lichten – Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 41, 1988, 2, S. 60-62: Die Ökobank. Eine funktionsfähige Kreditgenossenschaft – U. Homann (Hg.): Bauernköppe, Bergleute und ein Pascha. Die Geschichte der Regionalliga West 1963-1974. Band 1. Essen: Klartext 1991, S. 138-140: Abstiegskämpfe im Schatten des „Langen Eugen“. Bonner SC – Ai-Info, 1994, 2, S. 10-14: Ein Ex-Revolutionär sucht Asyl in Deutschland. Portrait des heute in Köln lebenden Übersetzers und Castro-Kritikers Jorge Pomar – Ai-Journal, 1996, 2, S. 6-9: Folterern auf der Spur – Ai-Journal, 1997, 1, S. 8-15: Keine weiße Weste. Menschenrechte in den Staaten der Europäischen Union [mit Wolfgang Grenz] – Ai-Journal, 1997, 10, S. 6-15: Colonia Dignidad. Ein Ende der unendlichen Geschichte? [mit Barbara Erbe u. Erwin Claus] – Ai-Journal, 1998, 4, S. 6-9: Hinter verschlossenen Türen. Saudi-Arabien – G. Köhne (Hg.): Die Zukunft der Menschenrechte. 50 Jahre UN-Erklärung. Bilanz eines Aufbruchs. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1998, S. 198-212: Urgent Action. Human Rights Watch & Co. Die nichtstaatlichen Menschenrechtswächter – Jahrbuch Menschenrechte 1999. Frankfurt: Suhrkamp 1998, S. 169-175: Saudi-Arabien. Ein Königreich entzieht sich der Menschenrechtsdiskussion – M. Menschen machen Medien, 48, 1999, 5, S. 14-20: Zwischen Propaganda, Zensur und Kommunikation per Internet. Die vielschichtigen Abhängigkeiten von Medien und Menschenrechten [mit Peter Lange] – Neue soziale Bewegungen, 12, 1999, 1, S. 61-70: Zwischen Zensur und Internet-Kommunikation. Die vielschichtigen Abhängigkeiten von Medien und Menschenrechten [mit Peter Lange] – Neue soziale Bewegungen, 12, 1999, 1, S. 80-83: Amnesty international. Von der Gefangenenhilfsorganisation zum Menschenrechtsmulti? [ebenfalls erschienen in: K. P. Fritzsche, G. Lohmann (Hg.): Menschenrechte zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Würzburg: Ergon-Verl. 2000, S. 75-80] – Altenpflege. Vorsprung durch Wissen, 25, 2000, 11, S. 29-30: Fluch oder Segen? – Amnesty International (Hg.): Jahresbericht 2001. Frankfurt: Fischer 2001, S. 639-645: Kampagnen, präventive Arbeit und 50.000 Faxe von der EXPO – Amnesty International (Hg.): 40 Jahre für die Menschenrechte. Neuwied: Luchterhand 2001, S. 169-176: Amnesty International und die Medien. Eine nicht-kommerzielle Nachrichtenagentur? [mit Eva Neumann] – Ai-Journal, 2001, 4, S. 6-7: Argentinien. Schluss mit dem Schlusspunkt? 25 Jahre nach dem Militärputsch geraten die früheren Machthaber Argentiniens im eigenen Land unter Rechtfertigungsdruck – Ai-Journal, 2002, 7/8, S. 20-21: Kuba. Volksbegehren für Reformen – C.-M. Liegener (Hg.): 6. Bubenreuther Literaturwettbewerb 2020. Hamburg: tredition 2020, S. 482-484: Wenn die Ambulanz kommt – N. Autenrieth, G. Goldmann (Hg.): Woher der Wind weht. Anthologie des AutorenVerbands Franken e.V. Schaeff-Scheefen-Literaturpreis 2021. Sonnenfeld: Iatros 2021, S. 92-96: Eine windige Sache – C.-M. Liegener (Hg.): 7. Bubenreuther Literaturwettbewerb 2021. Hamburg: tredition 2021, S. 250-251: Fabians Erleuchtung.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

E. Hagenberg-Miliu: Die eigene Familiengeschichte war der Auslöser, in: General-Anzeiger Bonn, 13.07.2016 – G. List: Tempus fugit, in: Bonner Stadtmagazin Schnüss, 9, 2016 – G. H. Kock: Über die Leiden von Krieg und Vertreibung, in: Westfälische Nachrichten Münster, 23.09.2016 – M. Magall: Humboldtstraße Zwei, in: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, 1, 2016 – Humboldtstraße Zwei, in: Top-Magazin, Winter 2016/17 – M. Beckonert: Eine Pflichtlektüre für jeden Schlesier, in: General-Anzeiger Bonn, 25.05.2017 – R. Britvec: Humboldtstraße Zwei, in: Buchreport. Der Indie-Katalog, 2, 2017 – M. Söhler: Deutsche Familiengeschichte, in: Amnesty Journal, 4/5, 2017 – E. Ruckes: Schwieriger Umgang mit der NS-Zeit, in: BonnDirekt, 07.09.2017 – R. Urban: Von Jauer nach Deutschland, in: Wochenblatt Opole/Oppeln, 15.09.2017 – Schicksal einer deutschen Familie, in: WAZ, 24.01.2018 – Von Krieg und Vertreibung, in: Siegener Zeitung, 11.06.2018 – Eine Familie im Wandel der deutschen Geschichte, in: Siegener Zeitung, 25.06.2018 – Die Vergangenheit wird lebendig, in: Westfalen-Post, 27.06.2018 – Familiengeschichte führt nach Schlesien, in: Rheinische Post, 01.02.2019 – E. Hagenberg-Miliu: Mordversuch beim Bonn-Marathon, in: General-Anzeiger Bonn, 11.09.2019 – H. Haas: Manchmal mache ich mir Notizen, in: General-Anzeiger Bonn, 24.09.2019 – G. List: Ganz normale Fieslinge, in: Bonner Stadtmagazin Schnüss, 11, 2019 – Rückkehr nach Schapdetten, in: Westfälische Nachrichten, Münster, 16.11.2019 – L. Niermann: Schapdetten, in: Heinz, 2, 2020 – Bizarre Charaktere, tödliche Wendungen, in: BZ Duisburg, 01.02.2020 – Literarische Spurensuche, in: Blickpunkt Euskirchen, 02.03.2020 – Buchtipp. Rückkehr nach Schapdetten, in: Der Steinfurter, Mai 2020 – V. Jakob: Über die Banalität des Bösen, in: Westfalenspiegel, 4, 2020 – Über die „Diplomatenrennbahn“, in: Wochenspiegel Euskirchen, 16.09.2020 – C. Arndt: 80 Jahre Familienhistorie, in: Kölnische Rundschau, 23.09.2020 – S. Hermes: Aus der Fingerübung entsteht ein Roman, in: General-Anzeiger Bonn, 25.10.2021 – G. List: Schmerzlich, in: Bonner Stadtmagazin Schnüss, 11, 2021.

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