Albert Gierse


Biographie

Geboren am 31. März 1851 in Münster. Besuch des dortigen Gymnasiums. 1871 Abitur. Jurastudium in Heidelberg, Greifswald und Bonn, er beschäftigte sich aber später mit literarischen Arbeiten, redigierte Zeitungen und Zeitschriften in Dortmund, Naumburg, Neustadt und Kreuznach und war zugleich Mitarbeiter derselben. (Raßmann, N.F. 1881) 1877 mit Peter Hille und den Brüdern Heinrich und Julius Hart in Münster Herausgabe der literarischen Zeitschrift Deutsche Dichtung. Promotion in Jena.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Meteore. Gedichte. Naumburg: Rauchbach 1878. 64S. (ULB Münster) – Ideal und Leben. Aesthetische Schriften. Bd. 1. Naumburg: Rauchbach 1878. 239S.; 2 Aufl. – Die Geschichte der Juden in Westfalen während des Mittelalters, in ihren Grundzügen nach zum Theil ungedruckten Quellen dargestellt. Ein Beitrag zur deutschen Rechtsgeschichte. Naumburg: Rauchbach 1878. 87S. (WLMKuK Münster, ULB Münster, Lipp. LB Detmold).

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Herausgabe

Deutsche Dichtung. Organ für Dichtung und Kritik. Als Vierteljahrsschrift hg. vom „Westfälischen Verein für Literatur“. 3 Hefte. Münster, Frühjahr bis Herbst 1877 [Red.].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Hartmann: Schatzkästlein 1885: Auf der Heide; Vineta; Bei dem Tode Freiligraths; Die Waldfee; An die Nacht.

Sammlungen

WLA Hagen: Materialslg.

Nachschlagewerke

Raßmann, N.F. 1881 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 6, 1978 – von Heydebrand 1983 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 390, Sp. 303.

GND-Nummer
116619317   Link zu diesem Datensatz in der DNB