Wilhelm Gössmann


Biographie

Geboren am 20. Oktober 1926 in Rüthen-Langenstraße, Kreis Lippstadt, Sohn eines Bauern. Nach dem Besuch der dortigen Volksschule Schulbesuch in Büren und Rüthen. Soldat und Gefangenschaft. 1946 Abitur in Büren. Studium der Germanistik, Philosophie und Theologie in Münster und München. 1952 Staatsexamen. 1955 Dr. phil. mit einer Dissertation über Annette von Droste-Hülshoff. Von 1955 bis 1960 Dozent an der Sophia- und Tokyo-Universität. 1961 in Bayern Gründer und Geschäftsführer der Deutsch-Japanischen Gesellschaft. 1962 Hochschullehrer in Weingarten und 1968 in Neuss an der Pädagogischen Hochschule Rheinland. Von 1972 bis 1982 Vorsitzender der Heine-Gesellschaft. Von 1980 bis 1991 Professor für deutsche Literatur an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Lebt in Düsseldorf und in seinem Geburtsort Rüthen-Langenstraße. Von 1991 bis 1995 Leiter des Eichendorff-Instituts. Seit 1962 Mitarbeit im Literarischen Forum Oberschwaben. Seit 1975 Mitglied der Europäischen Autorenvereinigung DIE KOGGE, Minden. Seit 1988 Vorsitzender der Initiative. Verein zur Förderung der Kultur auf dem Lande e.V. in Langenstraße. 1993 Mitbegründer der Christine-Koch-Gesellschaft e.V zur Förderung der Literatur im Sauerland.

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Auszeichnungen

Ehrenmitglied der Heinrich-Heine-Gesellschaft – Kurgastdichter in Hörste/Westf. – 1992 Meistertitel im Blumenstecken (Ikebana).

Selbstständige Veröffentlichungen

Das Schuldproblem im Werk Annette von Droste-Hülshoffs. München: Hueber 1956 – Doitsu bungaku no seishin [Vom Geist der deutschen Literatur]. Tokyo: Apollon 1960 [mit E. Gössmann] – Deutsche Kulturgeschichte im Grundriß. München: Hueber 1960; zahlr. überarb. Aufl.; Separatdruck Tokio 1980; korean. Übers. Seoul 1987 – Die Bergpredigt. München: Hueber 1965 – Meditationstexte. München: Hueber 1965 [Lyrik] – Sakrale Sprache. München: Hueber 1965 – Wörter suchen Gott. Gebets-Texte. Einsiedeln: Benziger 1968 – Glaubwürdigkeit im Sprachgebrauch. Stilkritische und sprachdidaktische Untersuchungen. München: Hueber 1970 – Sentenzen. Kritische Texte. Zürich: Benziger 1970 [satir. Lyrik] – Protestieren, nachdenken. München: Pfeiffer 1970; 2., erweit. Aufl. 1974 – Literarische Gebrauchstexte. Protestieren, nachdenken, meditieren, beten. Arbeitsformen für den Religions- und Deutschunterricht. Wie man sich angewöhnt hat zu leben. Biogramme, Konzeptionen. Zürich: Benziger 1972 – Elterngespräche. Düsseldorf: Klens 1972 [Kinderlieder und Reflexionen für Erwachsene] – Die Gottesrevolution. Die Reden des Jesus von Nazareth. Düsseldorf: Patmos 1974 – Literarisierung. Ein Lernziel des Deutschunterrichts. Ein Diskussionsbeitrag zur gegenwärtigen Literaturdidaktik. Düsseldorf: Päd. Inst. 1974 – Politische Dichtung im Unterricht. Deutschland, ein Wintermärchen. Düsseldorf: Schwann 1974 [mit W. Woesler]; 2., überarb. Aufl. u.d.T.: Stationen der Literatur. Heinrich Heine: Deutschland, ein Wintermärchen. Düsseldorf: Schwann 1986 – „Aus der Engel Ordnungen“. Comeback für Rainer Maria Rilke. Hg. von H. Boventer. Bensberg: Thomas-Morus-Akad. 1975 [mit J.A. Kruse] – Ihr aber werdet lachen. Glossen. Freiburg/Br.: Herder 1976 – Sätze statt Aufsätze. Schriftliches Arbeiten auf der Primarstufe. Düsseldorf: Schwann 1976, 4. Aufl. 1991 – Umbau. Land und Leute. Eine literarische Inspektion. Iserlohn: Sauerland 1978; 2. Aufl. Soest: Mocker & Jahn 1997 – Schülermanuskripte. Schriftliches Arbeiten auf der Sekundarstufe I. Düsseldorf: Schwann 1979 – Die Kunst, Blumen zu stecken. Eine Schule des Lebendigen und Meditativen, ostasiatisch-europäisch. Frankfurt/M.: Insel 1980 [Essays] – Religion. Das Menschenleben. Literarische Wiedergabe biblischer Erfahrungen. Kevelaer: Butzon & Bercker 1981 – Im Gewohnten erschrecken. Beifahrergespräche. Kevelaer: Butzon & Bercker 1982 [Prosa und Aphorismen] – Lernen ist verrückt. Oder Schule lebenslänglich. Eine literarische Inspektion. Düsseldorf: Erb 1984 [Rez.: F.N. Mennemeier, in: Neues Rheinland 1984, H. 9] – Mons Sacer. Literarische Texte zu Lithographien von Boris Fröhlich. Neuss 1984 – Voller Knospen der Baum. Weihnachten. Kevelaer: Butzon & Bercker 1984 – Annette von Droste-Hülshoff. Ich und Spiegelbild. Zum Verständnis der Dichterin und ihres Werkes. Düsseldorf: Droste 1985 (2 Aufl.) – Glücklichpreisungen. Die Bergpredigt meditieren. Kevelaer: Butzon & Bercker 1986 – Noch summt von der Botschaft die Welt. Gedanken und Meditationen, Provokationen und Gebete. Düsseldorf: Patmos 1986 – Wohnrecht unter dem Himmel. Gedichte. Düsseldorf: Erb 1986 – Theorie und Praxis des Schreibens. Wege zu einer neuen Schreibkultur. Düsseldorf: Schwann 1987 – Hier ist gut sein. Bilder einer Landschaft. Soest: Mocker & Jahn 1988 [Lyrik; Prosa] – Kulturchristentum. Die Verquickung von Religion und Literatur in der deutschen Geistesgeschichte. Düsseldorf: Droste 1990 – Holz, Stein, Bronze. Der Bildhauer Johannes Dumanski. Soest: Mocker & Jahn 1990 – Welch ein Buch. Die Bibel als Weltliteratur. Stuttgart: Radius 1991 – Zeitweilige Fernsicht. Soest: Mocker & Jahn 1992 [Lyrik und Prosa] – Spiegelstriche. Skepsis und Glaube vor dem Hintergrund der Bibel. Stuttgart: Radius 1993 [Gedankensplitter, lit. Zyklen] – Joachim. Erkundungen über eine Stadt wie Düsseldorf. Düsseldorf: Grupello 1995 [Rez.: W. Gödden, in: Westfalenspiegel 1995, H. 4] – Mit Blumen leben. Glück und Zeiterfahrung. Gedichte, Gestecke. Soest: Mocker & Jahn 1995 – Heine und die Droste. Eine literarische Zeitgenossenschaft. Düsseldorf: Grupello 1996, 1997 – flos. Texte zu Blumenbildern von Boris Fröhlich. Neuss 1997; ital. Übers. – Wo die Apfelbäume blühen. Trilogie der Bände: Umbau. Land und Leute, Hier ist gut sein, Zeitweilige Fernsicht. Soest: Mocker & Jahn 1997 – Der verschwiegene Gott. Spiritualität in der profanen Welt. Düsseldorf: Grupello 1998 [Essays und Lyrik; Illustr.] – Die sieben Männer. Kaspar, Sylvester, Joachim, Florian, Hilarius, Erasmus, Viktor. Roman. Düsseldorf: Grupello 1999 [Rez.: W. Gödden, in: Westfalenspiegel 1999] – Literatur als Lebensnerv. Vermittlung, Leselust, Schreibimpulse. Düsseldorf: Grupello 1999 – Haltepunkte. Orte und Stätten in Westfalen. Soest: Mocker & Jahn 2000 – Miner Freuden Ostertac. Literarische Texte und Reflexionen zu Ostern und Pfingsten. Düsseldorf: Grupello-Verlag 2001 – Es weihnachtet sehr. Weihnachten mit der Poesie entdecken. Kevelaer: Butzon und Bercker 2001 – Kulturchristentum. Religion und Literatur in der Geistesgeschichte. Kevelaer: Butzon und Bercker 2002 – Anna und Christof: westfälische Spurensuche. Eine Liebesgeschichte. Düsseldorf: Grupello-Verlag 2003 – Der Heilige und die Sarazenin. Eine Liebesgeschichte aus dem frühen Mittelalter. Düsseldorf: Grupello-Verlag 2005 – Deutsche Kulturgeschichte im Grundriß. Düsseldorf: Grupello-Verlag 2005 – Steinerne Bergpredigt. Übertragung und Deutung. Soest: Westfälische Verlags-Buchhandlung Mocker und Jahn 2005 – Die Wallfahrt nach Kevelaer von Heinrich Heine. Kevelaer: Butzon und Bercker 2006 – Unter dem Sonnenbogen. Aufenthalte und Orte. Wilhelm Gössmann zum 80. Geburtstag am 20. Oktober 2006. Hg. von M. Salmen und B. Kehrein. Düsseldorf: Grupello 2006 – Ohne Religion kein Beten?. Gebete, Reflexionen, Verinnerlichen. Kevelaer: Lahn-Verlag 2008 – Wann die Seele aufklart. Lyrische Erfahrungen. Düsseldorf: Grupello 2009– Zu Zweit. Poetische Auseinandersetzungen. Lyrische Zyklen. Düsseldorf: Grupello 2011 – Landschaft und Kultur als Lebenserfahrung. Essays und literarische Texte. Soest: Westfälische Verl.-Buchh- Mocker & Jahn 2012 – Liebe als Lebenselixier. Gedichte und Geschichte. Düsseldorf: Grupello 2014.

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Herausgabe

Eugen Gomringer: das Stundenbuch. Mit Einführung. München: Hueber 1965 – Maria Menz: Innenwelt. Gedichte. Mit einer Einführung. München: Hueber 1968 – Geständnisse. Heine im Bewußtsein heutiger Autoren. Düsseldorf: Droste 1970 [mit H.P. Keller, H. Walwei-Wiegelmann] – Heine im Deutschunterricht. Ein literaturdidaktisches Konzept. Düsseldorf: Schwann 1978 – Der späte Heine. 1848-1856. Literatur, Politik, Religion. Hamburg: Hoffmann und Campe 1982 [mit J.A. Kruse] – Heinrich Heine im Spannungsfeld von Literatur und Wissenschaft. Symposion anläßlich der Benennung der Univ. Düsseldorf mit Heinrich Heine. Essen: Hobbing 1990 [mit M. Windfuhr] – Schreiben und Übersetzen. Theorie allenfalls als Versuch einer Rechenschaft. Tübingen: Narr 1994 [mit C. Hollender] – Poetisierung, Politisierung. Deutschlandbilder in der Literatur bis 1848. Paderborn: Schöningh 1994 [mit K.-H. Roth] – Joseph von Eichendorff. Seine literarische und kulturelle Bedeutung. „Spiel nur war das, wir sind die Dichter!“ Paderborn: Schöningh 1995 [mit C. Hollender] – Literarisches Schreiben aus regionaler Erfahrung. Westfalen, Rheinland, Oberschlesien und darüber hinaus. Paderborn: Schöningh 1996 [mit K.-H. Roth].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

(Auswahl) Kunst und Kirche 1971, S. 75-77: Die häusliche Eucharistiefeier – Stimmen der Zeit 1972, H. 8, S. 103-119: Trivalität und Gesellschaftskritik im modernen Roman – Satzbau. Poesie und Prosa aus Nordrhein-Westfalen. Eine Anthologie. Hg. von H.P. Keller und G. Lanser: Düsseldorf 1972: Sentenzen – Gotteslob. Kath. Gebet- und Gesangbuch der Diözesen Deutschlands und Österreichs. Köln 1975 [4 religiöse Texte] – Prisma Minden. Autoren der Kogge über die Stadt. Hg. von I. Meidinger-Geise. Duisburg 1978: Minden. Ein deutsches Märchen – Psalmen vom Expressionismus bis zur Gegenwart. Hg. von P.K. Kurz. Freiburg/Br. 1978: Schneelandschaften – Wirkendes Wort 1979: Wygotskis Begriff der inneren Sprache und seine Bedeutung für den Schreibprozeß; Jg. 1983: Werkstatt des Erzählens. Literatur und erzählter Alltag in ihrer Bedeutung für den Aufsatzunterricht – Westfalenspiegel 1980, H. 9: Die Drüggelter Kapelle; 1984, H. 3 und 4 [Ged.]; Jg. 1999: Was wäre wenn? Hilarius [Auszug aus: Die sieben Männer] – Assoziationen. Bd. 4. Hg. von W. Jens. Stuttgart 1981: Gedanken zu biblischen Texten – G. Cepl-Kaufmann, V. Canaris (Hrsg.): Bilanz Düsseldorf ´45. Kultur und Gesellschaft von 1933 bis in die Nachkriegszeit. Düsseldorf: Grupello 1992, S. 305-314: H.P. Keller. Sprache durchschaubar machen – Wohnrecht einer Landschaft. Poesie und Prosa im Sauerland. Hg. von der Christine-Koch-Gesellsch. Schmallenberg-Fredeburg 1994: Wohnrecht einer Landschaft. Schreiberfahrungen – „Ich Narr des Glücks“. Heinrich Heine 1797-1856. Bilder einer Ausstellung. 11. Mai 1997 bis 20. Juli 1997, Städtische Kunsthalle Düsseldorf. Stuttgart: Metzler 1997, S. 307-312: Verschiedene Konversionen? – Festschrift des Städt. Heinrich-Heine-Gymnasiums 1997, S. 64-84: Skepsis und Glaube. Heines Verständnis der Religion – Spee-Jahrbuch 1997, Jg. 4, S. 13-38: Der trauernde Christus. Zu dem Spee-Gedicht „Bey stiller Nacht“ – Heinrich Heine und die Religion. Ein kritischer Rückblick. Ein Symposium der Evangelischen Kirche im Rheinland, vom 27.-30. Oktober 1997. Hg. von F. Schlingensiepen. Düsseldorf 1998, S. 205-224: Die Rückkehr zu einem persönlichen Gott. Der späte Heine – Straßenbilder. Düsseldorfer Schriftsteller über ihr Quartier. Hg. von A. Pfeffer. Düsseldorf: Bilker-Bolker-Straße 1998 – Regionalliteratur. Schreiben aus regionaler Erfahrung. Ein Paradigmenwechsel, in: Juni 19, 1999, S. 89-104 – Auf den Spuren der Zeit. Schmallenberg-Bad Fredeburg 1999, S. 15-19: Ekloge auf das Sauerland – Jahrbuch für den Kreis Neuss 2000, S. 232-235: Die Pädagogische Hochschule Neuss. Ein verspäteter Nachruf – W. Woesler (Hrsg.): Ballade und Historismus. Die Geschichtsballade des 19. Jahrhunderts. Heidelberg: Winter 2000, S. 63-81: Revolution oder Geschlechterfolge. Zur Vermittlung der Balladen „Karl I.“, Heinrich Heine und „Vorgeschichte (Second Sight)“, Annette von Droste Hülshoff – G. Langenhorst (Hrsg.): 30 Jahre Nobelpreis Heinrich Böll. Zur literarisch-theologischen Wirkkraft Heinrich Bölls. Münster: Lit 2002, S. 119-127: Heinrich Böll. Kulturchrist – A. Neuhaus-Koch (Hrsg.): Literarische Fundstücke. Wiederentdeckungen und Neuentdeckungen. Festschrift für Manfred Windfuhr. Heidelberg: Winter 2002, S. 183-198 „Die Judenbuche. Zum dritten Mal neu angeeignet – W. Gödden: Vis-a-vis. Westfälische Autorinnen und Autoren in Porträts. [früher u.d.T.: Querbeet. Bd. 1. 62 literarische Erkundungen in Westfalen] Sonderaufl. Literaturmuseum Haus Nottbeck 2003, S. 149-151: Sieben auf einen Streich – H. Claßen, M. Raffenberg (Hrsg.): Über-Grenzen. Brilon: Podzun 2003, S. 54: Wann die Seele aufklart. Zwei Gedichte aus dem gleichnamigen Zyklus von zwei Texten – B. Kortländer (Hrsg.): „…und die Welt ist so lieblich verworren“. Heinrich Heines dialektisches Denken. Festschrift für Joseph A. Kruse. Bielefeld: Aisthesis 2004, S. 419-432: Das Westfalenbild Heines – Bauern im südwestfälischen Bergland. Bd. 2. Münster: Ardey 2006, S. 222-227: Die bäuerlich-ländliche Welt in der Literatur Westfalens – M. Salmen (Hrsg.): „Zu früh, zu früh geboren…“. Die Modernität der Annette von Droste-Hülshoff. Düsseldorf: Grupello 2008, S. 9-17: Die Modernität der Droste. Lese-Erwartungen – B.F.W. Springer (Hrsg.): Religiöse Toleranz m Spiegel der Literatur. Eine Idee und ihre ästhetische Gestaltung. Münster: Lit 2009, S. 245-256: Heinrich Heine. Aufklärerisches Schreiben gegen intolerante religiöse Zustände und Verhaltensweisen – Heine und die Nachwelt. Geschichte seiner Wirkung in den deutschsprachigen Ländern. Bd. 3 1957-2006. Berlin: Schmidt 2011, S. 608-610: Der Name Heinrich-Heine-Universität hat sich bewährt (1998) – Unser Westfalen 2011, S. 95-97: Bäuerliche Welt in der Literatur Westfalens. Ein Rückblick auf Bauernromane vergangener Jahrhunderte – M. Buth, G. Kunert (Hrsg.): Dichter dulden keine Diktatoren neben sich. Reiner Kunze, die wunderbaren Jahre. Von Deutschland nach Deutschland. Weilerswist: Liebe 2013, S. 55-59: Die Bedeutung Heinrich Heines für Reiner Kunze – Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S.39: Auf Versöhnung zwischen Menschen und Völkern gehofft; S. 51: Heine-Universität belastet durch ein Fehlurteil – „Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.“ Wilhelm Gössmann zum 90. Geburtstag. Hg. von K Füllner und M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2017, S. 56-61: Rückblick; S. 62-66: Ich als Heine-Leser zahlr. literaturwiss. Beitr., u.a. über Heine, Droste, Eichendorff, Spee, Brecht, Böll, Karl Röttger, Themen im Grenzbereich zur Theologie; vgl. die Bibliogr. in: Literatur. Verständnis und Vermittlung 1991 (s.u.).

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Tonträger

Wüstenerfahrung. Abraham, Moses, Jesus. Mit Orgelimprovisationen von H.B. Orlinski. Düsseldorf: Schwann 1979 [LP; lit. Bearb.] – Bergpredigt und die Christengemeinden. Mit Orgelimprovisationen von H.B. Orlinski. Düsseldorf: Schwann 1982 [LP; lit. Bearb.].

Selbstständige Veröffentlichungen über

Literatur. Verständnis und Vermittlung. Eine Anthologie für Wilhelm Gössmann zum 65. Geb. Hg. von Joseph A. Kruse u.a. Düsseldorf: Cornelsen 1991 – M. Salmen: Ein Leben für die Literatur. Monika Salmen zu Gössmanns 85. Geburtstag. Arnsberg: Christine-Koch-Ges. 2011.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

L. Schaumann: Wilhelm Gössmann. Auf dem Blumenweg, in: Düsseldorf schreibt. 44 Autorenporträts. Düsseldorf 1974 – H. Möller: Liberalisierung durch Literarisierung. Professor Wilhelm Gössmann, in: Rhein. Post, Düsseldorf, vom 10.1.1976 – H.E. Käufer und W. Neumann: Wilhelm Gössmann, in: Sie schreiben zwischen Paderborn und Münster. Wuppertal: Hammer 1977 – Wilhelm Gössmann, in: Düsseldorf creativ. Hg. von H.-J. Orth. Düsseldorf 1980 – Wilhelm Gössmann, in: Bildende Künstler und Autoren in Düsseldorf. Hg. von K. Lehmann u.a. Düsseldorf 1983 – K.-J. Miesen: Die Kultur, ein Leben. Wilhelm Gössmann wird 65 Jahre, in: Rhein. Post, Düsseldorf, vom 19.10.1991 – Wilhelm Gössmann, in: Literatur in Düsseldorf. Ein Handbuch. Düsseldorf 1994 – W. Gödden: Regulierung der Sinne. Literatur auf dem Lande, in: Westfalenspiegel 1994, H. 2 – W. Gödden: Laßt das Dorf in Frieden liegen. Ein Literaturprofessor schreibt über Land und Leute, in: Jb. Westfalen. Münster: Aschendorff 1996 – H. Claßen: Gespür, „daß Gebrauchtes mehr wert ist“. Professor Wilhelm Gössmann zum 70. Geb., in: Das Lesezeichen. Die Kulturztg. für das Sauerland, Arnsberg, 1996 – M. Plate: An den stillen Grenzen. Wilhelm Gössmann zum 70. Geb., in: Christ in der Gegenwart, Nr. 42, Freiburg/Br. 1996 – M. Salmen: Stationen der Glücklichpreisungen in der Region Rüthen, in: Heimatkalender des Kreises Soest, Soest 1997 – M. Hollender: Benennung der Universität nach Heinrich Heine – ein Lebenstraum ging in Erfüllung. Professor Wilhelm Gössmann 75, in: Düsseldorfer Hefte 46, 2001, H. 10, S. 38-41 – R. Willhardt: „Schlage die Trommel und fürchte dich nicht…“. Der Germanist und Autor Wilhelm Gössmann wurde 80, in: Magazin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 2006, S. 22-24 – W. Gödden: Ein Literaturprofessor schreibt über Land und Leute. Regulierung der Sinne, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 38 – R. Bauer: Mittwochgespräch. Auch „Schwiegen von und vor Gott“, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 40 – F. Ohmes: 20 Jahre Heine-Universität, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 41 – J. Kortmann: Die Heiterkeit entdeckt. Wilhelm Gössmanns lyrische Erfahrungen, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 42 – B. Winkelmann: Der Heilige und die Sarazenin. Wilhelm Gössmann erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe aus dem Mittelalter, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 43 – K. von Twistern: „Prophet“ wacht am Altar, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 44 – C. Hupfer: Erleuchtung garantiert, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 45 – E. Meyer: Die Überwindung der Vergänglichkeit. Pfingstausstellung im Haus Gössmann zeigte Blumensteckkunst und Holzskulpturen, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 46 – M. Salmen: Verleihung des „Edelrabe“-Literaturpreises 2007 an Wilhelm Gössmann für sein Prosawerk, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 47 – G. Mayntz, L. Schröder, S. Ünlü: Lammer brüskiert Uni wegen Schavan. Der Bundestagspräsident sagt eine Festrede in Düsseldorf ab und kritisiert das Plagiatsverfahren gegen seine Parteifreundin, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 50 – C. Clemens: Das letzte Oberseminar im Denkerturm. Prof. Wilhelm Gössmann bat Doktoranden zum Privatissimum in seine Wohnung, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 52 – S. Schmidt: Gössmann bereichert das Heine-Institut. Der emeritierte Germanistik-Professor stiftet erneut Materialien für die Wissenschaft, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 53 – K. Rückert: Nachlaß geordnet. Gössmanns Lebenswerk im Heine-Archiv, in: Resonanzen. Essays über und von Wilhelm Gösmann. Hg. von M. Salmen. Düsseldorf: Grupello 2015, S. 54 – K. Füllner: Gratulation mit Trommel, Herz und Sternen. Wilhelm Gössmann und die inspirierende Kraft der Literatur, in: K. Füllner, M. Salmen (Hrsg.): „Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.“ Wilhelm Gössmann zum 90. Geburtstag. Düsseldorf: Grupello 2017, S. 11-14 – U. Krause: Betrachtungen zum Thema Beten. Wilhelm Gössmann als logische Konsequenz zu Friedrich Nietzsche und seinem 128. Aphorismus, in: K. Füllner, M. Salmen (Hrsg.): „Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.“ Wilhelm Gössmann zum 90. Geburtstag. Düsseldorf: Grupello 2017, S. 15-24 – C. Hollender: Wilhelm Gössmann als Didaktiker, in: K. Füllner, M. Salmen (Hrsg.): „Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.“ Wilhelm Gössmann zum 90. Geburtstag. Düsseldorf: Grupello 2017, S. 25-30 – M. Salmen: Im Geschriebenen lebendig bleiben. Wilhelm Gössmann als Schriftsteller, in: K. Füllner, M. Salmen (Hrsg.): „Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.“ Wilhelm Gössmann zum 90. Geburtstag. Düsseldorf: Grupello 2017, S. 31-38 – J.A. Kruse: „…aber laßt mir die Tugenden der Jugend“ (H. Heine). Über das Älterwerden. Wilhelm Gössmann zum 90. Geburtstag, in: K. Füllner, M. Salmen (Hrsg.): „Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.“ Wilhelm Gössmann zum 90. Geburtstag. Düsseldorf: Grupello 2017, S. 39-55 – C. Hupfer: Dickschädel mit Herz, in: K. Füllner, M. Salmen (Hrsg.): „Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.“ Wilhelm Gössmann zum 90. Geburtstag. Düsseldorf: Grupello 2017, S. 67-69 – M. Mund: An der Haar geboren und bis heute mit ihr verwurzelt, in: K. Füllner, M. Salmen (Hrsg.): „Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.“ Wilhelm Gössmann zum 90. Geburtstag. Düsseldorf: Grupello 2017, S. 70-72 – M. Böckmann: Heine-Fan bleibt der Heimat auch im Alter treu, in: K. Füllner, M. Salmen (Hrsg.): „Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.“ Wilhelm Gössmann zum 90. Geburtstag. Düsseldorf: Grupello 2017, S. 73-75 – C. Hollender: Buchveröffentlichungen von Wilhelm Gössmann seit 1956, in: K. Füllner, M. Salmen (Hrsg.): „Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.“ Wilhelm Gössmann zum 90. Geburtstag. Düsseldorf: Grupello 2017, S. 76-85.

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Sammlungen

StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Sie schreiben zwischen Paderborn und Münster 1977 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 6, 1978 – Who’s Who in Literature? Bd. 1, 1978/79 – Lipp. Bibliogr., Bd. 2, 1982 – Rost 1990 – Literatur-Atlas NRW 1992 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Who’s Who? NRW 1997 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1998 – Dt. Bibliothek – Bibliographie: Elisabeth Nüttgens: Publikationen von Wilhelm Gössmann, in: Literatur. Verständnis und Vermittlung 1991 (s.u.) – M. Hollender: Wissenschaft – Literatur – Religion. Bibliographie Wilhelm Gössmann 1954-2001. Düsseldorf 2001.

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GND-Nummer
119014963   Link zu diesem Datensatz in der DNB