Frank Goosen


Biographie

Geboren am 31. August 1966 in Bochum. Von 1986 bis 1992 Studium der Geschichte, Germanistik und Politik an der Ruhr-Universität Bochum. 1994/95 Geschäftsführer des Bochumer Zimmertheaters »Ecce Homo«. Von 1992 bis 2000 mit Jochen Malmsheimer als Kabarett-Duo »Tresenlesen« erfolgreich. Seitdem als Solokabarettist und freier Autor tätig. Außerdem war er als Vorstand des Trägervereins des Prinzregententheaters tätig. Er lebt mit seiner Familie in Bochum.

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Auszeichnungen

Publikumspreis Beklatscht & Ausgebuht beim Prix Pantheon (1997) [mit Jochen Malmsheimer] – Salzburger Stier (1998) [mit Jochen Malmsheimer] – Literaturpreis Ruhr (2003).

Selbstständige Veröffentlichungen

Liegen lernen. Roman. Frankfurt am Main: Eichborn 2001, München: Heyne 2002 – Liegen lernen. Der Roman zum Film mit einer Bonus-Story. Frankfurt am Main: Eichborn 2003 – Pokorny lacht. Frankfurt am Main: Eichborn 2003, München: Heyne 2005 – Mein Ich und sein Leben. Komische Geschichten. Frankfurt am Main: Eichborn 2004, München: Heyne 2005, 2008 – Pink Moon. Roman. Frankfurt am Main: Eichborn 2005 Das literarische Kartenspiel [32 Karten, auf denen 32 Werke der Weltliteratur in wenigen Sätzen zusammengefasst sind]. 2006 – So viel Zeit. Roman. Frankfurt am Main: Eichborn 2007 – Sechs silberne Saiten. Eine Weihnachtsgeschichte. München: Heyne 2008, Köln: Kiepenheuer & Witsch 2015 – Weil Samstag ist. Fußballgeschichte. Frankfurt, M.: Eichborn 2008, München: Heyne 2010 – Radio Heimat. Geschichten von Zuhause. Frankfurt, M.: Eichborn 2009, München: Heyne 2012 – Sommerfest. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2012 – Raketenmänner. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2014– Förster, mein Förster. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2016 – Woanders is auch scheiße! Das Ruhrgebiet in den 1980er Jahren. Köln: Emons 2017 [Vorwort; mit Fotos von Reinhard Krause] – Kein Wunder. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2019 – An jedem verdammten Sonntag. Deutschlands Kreisliga-Helden. Hamburg: Edel Books 2019 [Einleitung in einem Bildband] – Heiter bis wolkig. Eine Deutschlandreise. Berlin: Hatje Cantz 2020 [Vorwort in einem Bildband] – The Beatles. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2020 – Sweet dreams. Rücksturz in die Achtziger. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2021 – Spiel ab! Köln: Kiepenheuer & Witsch 2023.

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Herausgabe

Fritz Walter, Kaiser Franz und wir. Unsere Weltmeisterschaften. Frankfurt a.M.: Eichborn 2004.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Angela Troni (Hg.): Ich hab schon Schlimmeres erlebt. 21 vergnügliche Urlaubskatastrophen. Berlin: Ullstein 2008 – Westfalenspiegel, 2010, Jg. 59, H. 1, S. 16f.: Nicht schön, aber direkt. „Ihr habt ganz schön viel Grün hier!“. Den Satz kann Frank Goosen nicht mehr hören – F. Zaimoglu (Hg.): Bloß keinen Grießbrei an Heiligabend. Ein Weihnachtsgelage. Berlin: Ullstein 2010, S. 203-210: Juskowiaks Fernseher – V. Suhrmann (Hg.): Das war ich nicht, das waren die Hormone! Berlin: Aufbau 2012 – Marcus Gärtner (Hg.): Die schlimme Zeit zwischen Aufstehen und Hinlegen. Reinbek: Rowohlt 2013, S. 121-138: Ritter LOCKED – Ben Redelings (Hg.): Auf Asche. Unwiderstehliche Bolzplatz-Erinnerungen. Göttingen: Die Werkstatt 2013, S. 9-14: Trainer, ey! – Bettina Fischer und Dagmar Fretter (Hg.): Eigentlich Heimat. Nordrhein-Westfalen literarisch. Düsseldorf: Lilienfeld 2014, S. 51-60: Das schöne Mädchen vom Wertstoffhof – Gerhard Richter: Ein Leben ohne Fußball ist möglich, aber sinnlos. Die besten Fußball-Satiren. Hamburg: Ellert & Richter 2014, S. 124f.: Richtig schick machen – Christian Walther (Hrsg.): Hinter den Lichtern. 18 unglaubliche Stories. Weinheim, Basel: Beltz & Gelberg 2016 S. 82-91: Blindgänger – Westfalenspiegel, 2016, Jg. 65, H. 4, S. 22-24: Heimat Ruhrgebiet. Budenzauber. Das größte Plus für die Lebensqualität im Revier ist und bleibt die Trinkhalle weiß Frank Goosen aus eigener Erfahrung – S. Radlmaier (Hg.): Mein Song. Texte zum Soundtrack des Lebens. Cadolzburg: ars vivendi 2017, S. 41-42: Aus der Traum – P. Beherendt u.a. (Hg.): Literarische Orte im Ruhrgebiet. Wegweiser zu Schauplätzen der Literatur. Essen: Klartext 2019, S. 12-15: Sommerfest – M. Huttenlocher, S. Schwaigert (Hg.): Potzblitz. 31 + 1 erleuchtende Liebeserklärungen an meinen Liveclub. Mossautal: U-Line UG 2021, S. 15-20: So gehört das! – Wie weiter? 25 literarische Aussichten zum Ruhrgebiet. Köln: Eichborn 2021, S. 194-207: Alles ist gut und es wird noch besser – J. v. d. Lippe (Hg.): Das witzigste Vorlesebuch der Welt. München: Penguin 2021, S. 40-52: Alle meine Tiere; Dancing Kings; Herrje!

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Tonträger

Tonzeugnisse als Duo Tresenlesen: Günther, 1995 – Rohes Fest, 1996 – Das Auge liest mit, 1997 – Kloidt Ze Di Penussen!, 1998 – Würdevoll & Preiswert, 1999 – Werkschau 1993-2000, 2000 [Boxset aller Werke].

Soloprogramme: Always kill your Darlings oder alles nur Spaß (live), 1999 – Krippenblues (live), 2000 – Indiskret. Komische Geschichten, 2001 – A40. Geschichten von hier (live), 2007 – Woanders is auch Weihnachten. Krippenblues reloaded. Bochum: Roof Music 2010 – Was ist da los? Storys live. Live-Mitschnitt aus dem Ebertbad Oberhausen. Bochum: Roof Music 2018.

Hörbücher (gelesen von Frank Goosen): Liegen lernen (3CDs). 2000 – Pokorny lacht (4 CDs). 2003 – Mein Ich und sein Leben (2CDs). 2004 – Fritz Walter, Kaiser Franz und wir (1 CD). 2004 – Pink Moon (4CDs). 2005 – Moskau. Petuški von V. Erofeev (5 CDs). 2006 [mit anderen] – So viel Zeit (4 CDs). 2007 – Sechs silberne Saiten. Eine Weihnachtsgeschichte (MP3-Hörbuch Download, Laufzeit ca. 79 Minuten) – Echtes Leder. Geschichten aus der Tiefe des Raumes (1CD). 2008 – T. Kraft (Hg.): Beat-Stories. München: Herbig 2009 [mit anderen] – E. Heidenreich (Hg.): Katzenmusik und Katerstimmung. Tierisch-musikalische Geschichten. Gelesen von den Autoren. Köln: Random House Audio, Hamburg: Edel:Kultur 2012 – Frank Goosen liest Sommerfest. Ungekürzte Autorenlesung. Bochum: Roof Music 2012 – Frank Goosen liest „Raketenmänner“. Ungekürzte Autorenlesung. Bochum: Roof Music 2014 – Frank Goosen liest Förster, mein Förster. Ungekürzte Autorenlesung. Bochum: Roof Music 2016 – Frank Goosen liest Wolfgang Welt. Bochum: Roof Music 2019 – Frank Goosen liest „Kein Wunder“. Bochum: Roof Music 2019 – The Beatles. Ungekürzte Autorenlesung. Bochum: Roof Music 2020 – Frank Goosen liest Sweet dreams. Rücksturz in die Achtziger. Bochum: Roof Music 2021 – Frank Goosen liest „Die schweigsamen Affen der Dinge“ von Hilmar Klute. Bochum: Roof Music 2022 – Das Buch Herpes nach Epidermis d.J. Köln: WortArt 2022 [Autor: J. Malmsheimer] – Frank Goosen liest „Spiel ab!“. Bochum: Roof Music 2023.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

V. Gerards: Popliteratur? Studien zum Werk Frank Goosens. Saarbrücken: VDM 2008 [Magisterarbeit] – A. Donato: Der Autor Frank Goosen als Aufsichtsratsmitglied beim VfL Bochum 1848. Gegenseitige Befruchtung oder Blockade von Fußball und Literatur? Saarbrücken: AV Akademikerverlag 2019.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

M. Gonschior: Zwei Kabarettisten aus dem Ruhrgebiet: Jochen Malmsheimer und Frank Goosen, in: Literatur in Westfalen, 2002, S. 231-244 – W. Gödden: Pokorny, wie er weint und lacht. Frank Goosen; sage noch jemand, in Westfalen fehle es an literarischer Innovation…, in: Westfalenspiegel 2003, Jg. 52, H. 3, S. 42-44 – P. Krauskopf: Auf einer Glatze Locken drehen. Der Kabarettist und Autor Frank Goosen plant den definitiven Ruhrgebietsroman, in: Standorte, Essen 2003/2004, S. 525-529 [Jb. Ruhrgebiet] – R. Gerhard: Literatur als Indikator des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Von Max von der Grüns ‚Irrlicht und Feuer‘ bis zu Frank Goosens ‚Pink Moon‘, in: J-P. Barbian (Hg.): Die Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literatur. Essen: Klartext 2009, S. 37-52 – D. Niefanger: Ein melancholischer Ruhrpop-Roman. Frank Goosens „So viel Zeit“ (2007), in: I. Irsigler, O. Petras, C. Rauen (Hg.): Deutschsprachige Pop-Literatur von Fichte bis Bessing. Göttingen: V&R unipress 2019, S. 253-270 – Neue Heimat(literatur) und Interkulturalität bei Frank Goosen, in: B. Caspers, D. Hallenberger, W. Jung, R. Parr: Ruhrgebietsliteratur seit 1960. Eine Geschichte nach Knotenpunkten. Berlin: J.B. Metzler 2019, S. 495-499 – V. W. Degener, J. Dirksen, H. Krauss: Ausgezeichnet. Literaturpreis Ruhr. 33 Porträts. Dortmund: Kettler 2020, S. 110-115 – W. Gödden: Yeah, Yeah, Yeah! Frank Goosen ist bekennender Beatles-Fan und hat daraus ein Buch gemacht, in: W. Gödden: querbeet 6. 68 neue Essays, Szenen und Notizen zur westfälischen Literatur. Bielefeld: Aisthesis 2020, S. 492-497.

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