Wilhelm Haas

Geboren am 3. November 1896 in Lüdenscheid. Er war Lehrer und Kunstkritiker in Gladbeck/Warthe. Später lebte er als Realschullehrer in Kassel. Sein Todesdatum (nach 1982) wurde nicht ermittelt.

Fackelschein. Ausgewählte Gedichte. Stuttgart-Cannstatt: Phaeton 1919 (= Die Brücke 19) (StUB Köln).

Antlitz der Zeit. Sinfonie moderner Industriedichtung. Selbstbildnis und Eigenauswahl der Autoren. Anthologie. Berlin: Wegweiser 1926. 237S. (UB Paderborn, UB Siegen, StB Essen, ULB Münster).

Die Lit. Welt, Berlin, 20, vom 16.5.1930 [Art.] – Hüser/ Köpping, 2. Aufl. 1961: Frostnacht über den Zechen; Frühling in der Kolonie; Nacht über den Zechen; Wald zwischen den Schloten – 100 Jahre Bergarbeiter-Dichtung. Oberhausen 1982 [Ged.].

E. Haas und H-K. Seeger: Wilhelm Haas, in: Rundbrief. Internationaler Karl-Leisner-Kreis 43, 2001, S. 10.

J. Risse: Dichtung und Dichter der westf. Mark, in: Kalender für die westf. Mark, Dortmund, 1925, S. 72-74 – Dichter zwischen Ruhr und Lippe, in: Der Schacht, Bochum, 3, 1926/1927, S. 554-556 – Grisar 1952, S. 141-145 – Klaus 1980 – Wulf 1983, S. 152, 157 – Overwien-Neuhaus 1986 [s. Reg.].

Fritz-Hüser-Inst. (Stadt Dortmund): Zeitungsausschnittslg.

Kosch, 3. Aufl., Bd. 7, 1979 – Vogt-Leppla 1983 – Schulz-Fielbrandt 1987 – Hallenberger/van Laak/Schütz 1990.

Auf dem Hauptfriedhof Olsdorf in Hamburg.