Günter Hagedorn
Biographie |
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Geboren am 3. November 1932 in Essen. Basketballtrainer, Germanist und Sportwissenschaftler, zuletzt Professor für Sportwissenschaft an der Universität Paderborn. Lebte seit seiner Emeritierung auf Korfu, wo er als Skulptur- und Licht-Künstler tätig war. Dort starb er am 7. August 2018. |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Die Märchendichtung Hugo von Hofmannsthals. Köln 1967 – Das Basketball-Spiel. Ein Beitrag zur Didaktik und Methodik der Sportspiele. Köln: Barz und Beienburg 1968 – Technik und Taktik des Basketballspiels. Köln: Dt. Sporthochschule 1969 – Wissenschaftliche Trainingsplanung. Trainingsanalyse und Trainingsprogramm im Basketball. Frankfurt/Main: Limpert 1972 – Der Schnellangriff im Basketball. Frankfurt/Main: Limpert 1972 – Sport in der Primarstufe. Didaktische Hilfen für die Lehrer. Theoretische Grundlegung. Frankfurt/Main: Limpert 1972 – Untersuchungen über den Einfluss isolierter Vorgabetechniken bzw. -medien auf das Erlernen einer Fertigkeit im Sportspiel. Ein Forschungsbericht. Köln: Bundesinstitut für Sportwissenschaft 1975 – Die experimentelle Darbietung visueller Informationen aus Buchprogrammen im Sport. Schorndorf: Hofmann 1975 – Audiovisuelle Medien im Sportunterricht. Stuttgart: Klett 1976 – Zur Sportspiel-Forschung. Berlin: Bartels und Wernitz 1976 – Das Mannschaftsspiel. Frankfurt/Main: Limpert 1978 – Mini-Basketball. Berlin: Bartels und Wernitz 1979 – Training im Mannschaftsspiel. Modell und Forschungsergebnisse. Berlin: Bartels und Wernitz 1981 – Spielen. Praxis und Theorie. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1987 – Wissenschaftliche Modelle zur Deutung der sportlichen Praxis. Schorndorf: Hofmann 1990 – Mini-Badminton. Berlin: Bartels und Wernitz 1990 [mit K. D. Lemke und U. Meseck] – Basketball-Technik. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1991 – Die endliche Geschichte der Zukunft. Festvortrag. Hagen: Deutscher Basketball-Bund 1999 – Sportspiele. Training und Wettkampf. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2000. |
Herausgabe |
Heinrich von Kleist. Michael Kohlhaas. Erläuterungen und Dokumente. Stuttgart: Reclam 1970 – Das Basketball-Handbuch. Theorie, Methoden, Praxis. Offizielles Lehrbuch des Deutschen Basketball-Bundes. Berlin: Bartels und Wernitz 1974 [mit D. Niedlich und G. Schmidt] – Beobachten und Messen im Sportspiel. Internationales Berliner Sportspiel-Symposium. Ahrensburg bei Hamburg: Czwalina 1980 – Training im Sportspiel. 4. internationales Berliner Sportspiel-Symposium. Ahrensburg bei Hamburg: Czwalina 1982 – Steuerung des Sportspiels in Training und Wettkampf. 5. internationales Berliner Sportspiel-Symposium. Ahrensburg bei Hamburg: Czwalina 1984 – Handeln im Sport: Vorträge, Referate und Diskussionsergebnisse des 6. sportwissenschaftlichen Hochschultages vom 26.-28. September 1984. Clausthal-Zellerfeld: DVS 1985 – Basketball-Kartothek. Teil 1-3. Münster: Philippka-Verlag 1985-1988 – Sportspiele. Animieren, trainieren. 7. internationales Berliner Sportspiel-Symposium. Ahrensburg bei Hamburg: Czwalina 1988 – Allgemeine und sportspezifische Spielfähigkeit. 8. Internationales Berliner Sportspiel-Symposium. Ahrensburg bei Hamburg: Czwalina 1990 – Mini-Eishockey. Offizielles Lehrbuch. Wasenberg-Effeld: Carolus 1991 – Methodologie der Sportspielforschung. 9. internationales Berliner Sportspiel-Symposium. Ahrensburg bei Hamburg: Czwalina 1992 – Talentsuche und Talentförderung. Vielseitigkeit, Auswahlkriterien, Rahmentrainingspläne. Reader zum 7. Workshop vom 22. bis 24. Oktober 1991 in Dortmund. Paderborn: Univ. 1992. |
Unselbstständige Veröffentlichungen in |
P. Weinberg (Hg.): Sensumotorisches Lernen und Sport als Reproduktion der Arbeitskraft. Köln: Pahl-Rugenstein 1974, S. 95-107: Interaktion und Sozialisation im Sportspiel – Kölner Beiträge zur Sportwissenschaft. Jahrbuch der Dt. Sporthochschule. Schorndorf: Hofmann 1974, S. 57-74: Reform oder Resignation? Zum Kurssystem im Sonderfach Basketball – Sportwissenschaften Bd. 10, 1980, Nr. 2, S. 185-193: Dialektik und Sozialisation im Spiel. Zu den Arbeiten von Klaus Cachay und Brian Sutton-Smith – A. Thomas (Hg.): Sportpsychologie. Handbuch in Schlüsselbegriffen. München, Wien: Urban & Schwarzenberg 1982, S. 183-200: Psychologie im sportlichen Training – N. Fischer (Hg.): Heldenmythen und Körperqualen. Referate zum II. interdisziplinären Symposium Sport und Literatur. Clausthal-Zellerfeld: DVS 1989, S. 49-59: Sport. Eine literarische Utopie – J. Nicolaus (Hg.): Sportwissenschaft interdisziplinär. Kassel: Gesamthochschul-Bibliothek 1995, S. 21-32: Vom Spiel der Wissenschaft – H. G. Bastian (Hg.): Interdisziplinäre Aspekte und praktische Probleme der Begabungsforschung und Begabtenförderung. Mainz: Schott 1996, S. 53-60: Begabt für Sport? Erkenntnisse der Talentforschung im Leistungssport – H. Haag (Hg.): Sportphilosophie. Ein Handbuch. Schorndorf: Hofmann 1996, S. 145-172: Philosophie des Spiels. |
Fernsehen |
Film: Basketball. Buch: Günter Hagedorn. Grünwald: Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht 1989. |
Erwähnungen in |
L. Jordan (Hg.): Kleist als Dramatiker. Kleist und Dresden. Beiträge zur Kleist-Forschung, Bd. 21. Würzburg: Königshausen & Neumann 2007/2008, S. 209 – M. Heidel: Selbstwertförderung durch pädagogisch geleitetes Spielen. Hamburg: Diplomica Verlag 2008, S. 23 – P. Rutishauser: Sportsprache im Wandel der Zeit. Entwicklungstendenzen am Beispiel der Zeitschrift „Basketball“. Hamburg: Diplomica Verlag 2014, S. 65. |
Nachschlagewerke |
Kürschner: Dt. Literatur-Kalender 1998 – Wer ist wer, 38. Ausg., 1999/2000. |
GND-Nummer |
122445805 Link zu diesem Datensatz in der DNB |