Ingeborg-Christine Haidegger


Biographie

Geboren am 27. Februar 1942 in Dortmund-Barop. Sie wuchs im österreichischen Salzkammergut auf. Nach der Matura verschiedene Berufe. Wohnsitz in Salzburg, wo sie 1974 die Autorengruppe Projekt IL gründete und Herausgeberin der gleichnamigen Literaturzeitschrift (1975-1980) war. Präsidentin der Salzburger Autorengruppe. Mitglied der IG österreichischer Autor/Innen und der Grazer Autorenversammlung. Auch Übersetzerin. Lebt in Salzburg.

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Auszeichnungen

Preis des Management-Club (1976) – Oberösterreichischer Literaturpreis (1977) – J.-A.-Lux-Preis für Lyrik. (1978) – Österreichisches Staats-Stipendium für Literatur (1978/79) – Förderpreis zum W.-Buchebner-Preis (1979) – Dr.-Ernst-Koref-Preis (1979) – Kultur-Preis der Stadt Salzburg (1981) – Preis der Schülerjury Arnsberg für die beste dt. Kurzgeschichte (1983) – Georg-Rendl-Preis (1984) – Roman-Preis des Österreichischen Rundfunks (1985) – Österreichisches Staats-Stipendium für Literatur (1988/89) – Salzburger Landeskultur-Preis (1990) – Literaturpreis des Salzburger Kulturfonds (1997) – Lyrikpreis des Landes Salzburg (2005) – Stadtsiegel in Silber der Stadt Salzburg (2012).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Entzauberte Gesichte. Lyrik. Darmstadt: Bläschke 1976 – Zum Fenster hinaus. Eine Nachkriegskindheit. Reinbek: Rowohlt 1979, 1980, 1981, 1983, 1986; engl. Übers. 2001 – Adam, Adam. Roman. Wien: Österr. Staatsdruckerei 1985 – Amerikanische Verwunderung: Skizzenbuch zu einem Aufenthalt. Wien: Wiener Frauenverlag 1993 – Atem, Stille. Gedichte. Baden bei Wien: Grasl 1993 – Schöne Landschaft. Eingesammelte Prosa. Salzburg: Ed. Prolit 1993 – Cajuns, Cola, Cadillac. American Sightseeing. Wien: Milena 1997 – Weisse Nächte. Gedichte. Baden bei Wien: Grasl 2002 – Fremde Mutter. Roman. Salzburg: Müller 2006 – Herz.Landschaft.Licht. Salzburg: Müller 2009 – Texas Travels 2001-2009. Reise-Erzählungen. Wien: Verlag Der Apfel 2010 – Nach dem Fest. Erzählungen. Salzburg: Otto Müller Verlag 2018 – Von der Zärtlichkeit der Wörter. Gedichte. Salzburg: Otto Müller Verlag 2020.

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Herausgabe

Erotik der Distanz. Prosa von Meta Merz. Wien: Wiener Frauenverlag 1990 – Meta Merz. Metaphysik der Begierde. Wien: Wiener Frauenverlag 1996 – „…und dann zünden wir den Christbaum an.“ Satirische Weihnachtstexte aus fast 20 Jahren der gleichnamigen Kultlesungen im Salzburger Literaturhaus. Salzburg: Ed. Eizenbergerhof 2009 [mit R. Habringer].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

H. Kruppa (Hg.): Wo liegt euer Lächeln begraben. Gedichte gegen den Frust. Frankfurt/Main: Fischer 1983: Gedichte – Virginia Bd. 9, 1996, H. 19, S. 5: „Ich habe nur eine Sprache und nichts sonst“.

Tonträger

Herzland. Lyrik-CD. Eigene Gedichte von ihr selbst gelesen. 2003.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

Christine Haidegger, in: H. Hofmann (Hg.): Salzburger Literaturhandbuch. Autoren, Texte, Institutionen. Salzburg: Müller 1990, S. 85-87 – P. M. Bagley: The death of a daughter. The end of a story. A comparison of Hedda Zinner’s „Katja“ (1979) and Christine Haidegger’s „Zum Fenster hinaus“ (1979), in: M. Henn u.a. (Hg.): Frauen. MitSprechen, MitSchreiben. Beiträge zur literatur- und sprachwissenschaftlichen Frauenforschung. Stuttgart: Heinz 1997, S. 164-185 –  E. Haidegger: Zu Christine Haidegger, in: Salz. Zeitschrift für Literatur Bd. 40, 2015, H. 161, S. 4-68.

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Erwähnungen in

R. Kraus: Literatur-Vade-me-cum. Ein literaturkritischer Streifzug durch die österreichische Literaturlandschaft von den 1990er Jahren bis heute. Maria Enzersdorf: Ed. Roesner 2006, S. 43-45.

Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1978-1998 – Who’s Who in Literature? Bd. 1, 1978/79 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 7, 1979 – Killy, Bd. 4, 1989 – Dt. Bibliothek.

Homepage
GND-Nummer
123637287   Link zu diesem Datensatz in der DNB