Antonie von Haxthausen


Biographie

Geboren am 4. Mai 1852 in Vörden bei Brakel (heute Ortsteil von Marienkirchen) als Tochter des Gutsherrn Guido von Haxthausen. Eine Nichte der Annette von Droste-Hülshoff. 1877 erhielt ihre Novelle Mädchenleben eine Auszeichnung in einem Preisausschreiben des Paderborner Schöningh-Verlags. Sie lebte zeitweilig als Ordensfrau in Mexiko. 1882 wohnte sie in Vörden und 1885 in Feldkirch im Breisgau (Ortsteil von Hartheim). Sie starb 1918 während des Ersten Weltkriegs in Prag.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Mädchenleben. Paderborn: Schöningh 1879. 284S. (EAB Paderborn, Lipp. LB Detmold); 4. Aufl. ebd. 1894; 5. Aufl. 1900; 6. Aufl. ebd. 1907. III, 267S.; Neuaufl. ebd. 1921. 248S. (StA Bielefeld).

Unselbstständige Veröffentlichungen über

H. Keiter: Antonie von Haxthausen, in: H. Keiter: Kath. Dichter der Neuzeit. Paderborn 1880, S. 193-208.

Nachschlagewerke

Groß, 2. Aufl. 1882 – Keiter, 2. Aufl. 1890 – Pataky, Bd. 1, 1898 – Brümmer, Bd. 3, 6. Aufl. 1913 – Kosch, Bd. 1, 1933; 3. Aufl., Bd. 7, 1979 – Denecke 1969 – Friedrichs 1981 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 488, Sp. 335f.; N.F., Fiche 538, Sp. 116.

GND-Nummer
1070285315   Link zu diesem Datensatz in der DNB