Herbert Heckmann


Pseudonym
Fritz Schönborn.
Biographie

Geboren am 25. September 1930 in Frankfurt am Main. Studium der Philosophie, Germanistik und Geschichte. 1957 Promotion in Frankfurt am Main mit „Elemente des barocken Trauerspiels“. 1958 bis 1963 wissenschaftlicher Assistent an den Universitäten in Münster und Heidelberg. 1965 bis 1967 Gastdozent an der Northwestern University in Evanston (Illinois, USA). 1969 bis 1980 Mitherausgeber der »Neuen Rundschau«. Von 1981 bis 1995 Professor für Sprache und Literatur an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Von 1982 bis 1996 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Heckmann verfasste neben seinen akademischen Schriften auch literarische Texte wie Erzählungen, Romane und Kinderbücher. Außerdem Herausgeber zahlreicher Sammelbände und Anthologien. Lebte zuletzt in Gronau und Bad Vibel. Gestorben am 18. Oktober 1999 in Bad Vilbel.

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Auszeichnungen

Villa Massimo-Stipendium (1959) – Förderpreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie (1959) – Bremer Literaturpreis (1963) – Deidesheimer Turmschreiber (1986).

Selbstständige Veröffentlichungen

Das Portrait. Frankfurt a. M.: S. Fischer 1958 – Elemente des barocken Trauerspiels am Beispiel des „Papinian“ von Andreas Gryphius. Darmstadt: Gentner 1959 [Diss.] – Benjamin und seine Väter. Frankfurt a. M.: S. Fischer 1962, 1963; Berlin: Dt. Buch-Gemeinschaft 1963 [Übersetzungen ins Französische, Englische, Italienische] – Schwarze Geschichten. Frankfurt a. M.: S. Fischer 1964 – Die sieben Todsünden. Darmstadt: Roether 1964 – Der kleine Fritz. Köln: Middelhauve 1968; München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1973, 1976; Stuttgart: Mayer 1999; Frankfurt a. M.: Büchergilde Gutenberg 1999; Leipzig: DZB 2007 – Stefan George heute. Darmstadt: Gesellschaft Hessischer Literaturfreunde 1969 – Geschichten vom Löffelchen. Köln: Middelhauve 1970; Frankfurt u. a.: Büchergilde Gutenberg 1972; München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1972, 1974; Frankfurt a. M.: S. Fischer 2009 – Der große Knock-out in sieben Runden. München: Hanser 1972; Frankfurt a. M.: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1974; München: Heyne 1982 – Hessisch auf deutsch. Herkunft und Bedeutung hessischer Wörter.  München: Bruckmann 1973 – Der Sägmehlstreuer oder Wie man ein Clown wird. Köln: Middelhauve 1973; München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1980 – Ubuville, die Stadt des großen Ei’s. Düsseldorf: Verlag Eremiten-Presse 1973 – Der Junge aus dem 10. Stock. Hannover: Fackelträger-Verlag 1974 – Chiron. Homburg-Schwarzenacker: Edition Beck 1975 [Ill.] – Gastronomische Fragmente eines Löffeldilettanten, der solcherart seine Freunde traktiert. Düsseldorf: Eremiten-Presse 1975 [Ill.] – Der große O. Düsseldorf: Eremiten-Presse 1977 [Ill.] – Knolle auf der Litfaßsäule. Frauenfeld: Huber 1979 – Deutschlandreise. Teil 1. Von Würzburg nach Bayreuth. München: TR-Verlagsunion 1979 – Goethe. Bd. 1: Das Genie aus dem Bürgerhaus; Bd. 4: Die Leiden des jungen Werthers; Bd. 8: Sehen und Forschen. Der Naturwissenschaftler; Bd. 10: West-Östlicher Divan. München: TR-Verlagsunion 1979 – Deutsche Dichterflora. München: Hanser 1980; Frankfurt a. M.: Büchergilde Gutenberg 1981; München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1983 (unter dem Pseudonym Fritz Schönborn) – Ein Bauer wechselt die Kleidung und verliert sein Leben und andere Erzählungen aus den Jahren neunzehnhundertfünfzig bis neunzehnhundertachtzig. München u. a.: Hanser 1980; Frankfurt a. M.: Büchergilde Gutenberg 1980; München: Heyne 1982 – Stehaufgeschichten. Frauenfeld: Huber 1981; Ravensburg: Maier 1984 – Löffelchen und die anderen. Würzburg: Arena 1982 – Die andere Schöpfung. Frankfurt a. M.: Umschau 1982 – Für alles ein Gewürz. 2 Erzählungen. Schloss Scheer: Keicher 1983 – Die blauen Engerl. Eine Auslese aus der Geschichte des guten Tropfens. München: Etcetera 1983 – Die Weinpredigt. Offenbach/Main: Selbstverlag 1983 – Die Blechbüchse. Kindergeschichten. Zürich: Nagel und Kimche 1985; Ravensburg: Maier 1989 – Wider das Vergessen. Darmstadt: Dt. Akad. für Sprache und Dichtung 1985 (zusammen mit Ingulf Radtke) – Die Bücherlust. Bensheim: Böhler 1986 – Das Feuer ist ein Akrobat. Warmbronn: Keicher 1987 – Literatur und Krankheit. Fernwald: Litblockin-Verlag 1987 – Rüsselsheim. Die Stadt, Schicksal ihrer Bürger. Die Bürger, Schicksal ihrer Stadt. Rüsselsheim: Stadt Rüsselsheim 1987 – Wenn der Wein niedersitzt, schwimmen die Worte empor. Landau/Pfalz:  Pfälzische Verlagsanstalt 1987, 1992 – Erich Fried. Von der Nachfolge dieses jungen Menschen, der nie mehr alt wird. Darmstadt: Verlag des Georg-Büchner-Buchhandels 1988 – Harlekins Abschied oder Die Vorzüge des Lachens. Ascona: Ascona-Presse 1989 – Kasperls Aufstand. Zürich u. a.: Nagel u. Kimche 1989; Ravensburg: Maier 1992 – Die Lichtenberger Miniaturen-Sammlung. Darmstadt: E. Merck 1989 (zusammen mit Reinhart Büttner) – Lob der Radierung. Bensheim: Buchhandel und Galerie Böhler 1989 – Johann Heinrich Merck. Eine Ehrenrettung. Festakt zum 250. Geburtstag und 250. Todestag. Darmstadt: E. Merck 1991 – Darmstädter Bücherlust. München: Gesellschaft der Bibliophilen 1992 – Gedanken eines Katers beim Dösen. Landau/Pfalz: Pfälzische Verlags-Anstalt 1994 – Die Trauer meines Großvaters. Frankfurt a. M.: S. Fischer 1994; Frankfurt a. M.: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1997 – Das Problem der Identität. E.T.A. Hoffmanns „Ritter Gluck“. Stuttgart u. a.: Mayer 1997 – postum: Fensterlyrik. Texte aus dem Nachlaß. Zsgest. von Michael Buselmeier. Heidelberg: Wunderhorn 2008.

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Herausgabe

Kommt, Kinder, wischt die Augen aus, es gibt hier was zu sehen. Die schönsten deutschen Kindergedichte. München: Hanser 1974 [mit M. Krüger] – 80 Barock-Gedichte. Berlin: Wagenbach 1976 – Das Buch im Fernsehen. Diskussionsbeiträge zum Praktikerforum Gras-Ellenbach. Frankfurt/Main: Börsenverein des Deutschen Buchhandels 1978, darin Beitrag: Stadium heillosen Experimentierens? – Die Freud des Essens. Ein kulturgeschichtliches Lesebuch vom Genuss der Speisen, aber auch vom Leid des Hungers. München: Hanser 1979 – Typisch hessisch. Kreuz- und Querzüge durch Deutschlands Mitte. Frankfurt/Main: Weidlich 1980 – Johann Christian Günther. Gesammelte Gedichte. München: Hanser 1981 – Frankfurt mit den Augen Goethes. Diese lebhafte sinnliche Welt. Frankfurt/Main: Umschau-Verlag 1982 – Literatur aus dem Leben. Autobiographische Tendenzen in der deutschsprachigen Gegenwartsdichtung. Beobachtungen, Erfahrungen, Belege. München: Hanser 1984 – Frankfurter Lesebuch. Literarische Streifzüge durch Frankfurt von der Zeit der Gründung bis 1933. Frankfurt/Main: Umschau-Verlag 1985 – Angst vor Unterhaltung? Über einige Merkwürdigkeiten unseres Literaturverständnisses. München: Hanser 1986 – Wir sprechen anders. Warum Computer nicht sprechen können. Frankfurt/Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1988 [mit H.-M. Gauger] – Wanderbüchlein mit und für Golo Mann. Frankfurt/Main: Fischer 1989 [mit H.-M. Gauger] – Alte Bekannte? Oder Last und Lust der Tradition. München: Hanser 1990 – Der beredte Bacchus. Weinliteratur aus allen Jahrhunderten. Landau/Pfalz: Pfälzische Verlags-Anstalt 1992 – Erfahrung und Fiktion. Arbeitswelt in der deutschen Literatur der Gegenwart. Frankfurt/Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag 1993 – Von der Eitelkeit der Welt. Barockgedichte. Berlin: Wagenbach 1994 – Medium und Maschine. Über das Zeitgemäße der Literatur. Göttingen: Wallstein 1994 – Berlin, Potsdam. Kunstlandschaft, Landeskultur, Bewahrung der Umwelt. Weimar: Böhlau 1994 – Phantasie als Leistung. Voraussetzungen der Literatur und der Wirtschaft. Göttingen: Wallstein 1996 – Hermann Kasack zu Ehren. Eine Präsidentschaft in schwerer Zeit. Göttingen: Wallstein 1996 – Schwärmer und Phantasten. München: Hanser 1998 [mit F. Kemp] – Zwischen Kritik und Zuversicht. 50 Jahre Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung. Göttingen: Wallstein 1999 [mit M. Assmann] – postum: Französisch heitres Tageslicht. Edenkoben: Geißler Verlag 2001 [mit L. Harig und F. Oberhauser].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

H. Domin (Hg.): Doppelinterpretationen. Das zeitgenössische deutsche Gedicht zwischen Autor und Leser. Frankfurt/Main: Athenäum 1966, S. 266-270: Interpretation zu Christoph Meckels „Ode an mächtige Mannschaften“ – Nymphenburger Verlagshandlung: 0+20. Almanach der Nymphenburger Verlagshandlung 1946-1966. München: Nymphenburger Verlagshandlung 1966, S. 108-115: Schwierigkeiten des deutschen Essays – H. Rauschning (Hg.): Das Jahr ’45. Dichtung, Bericht, Protokoll deutscher Autoren. Gütersloh: Bertelsmann 1970, S. 111-118: Wie ich einen Gefangenen befreite, einen toten Soldaten begrub und einen Rat erhielt – J. Schickel (Hg.): Über Hans Magnus Enzensberger. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1970, S. 14-19: Wandlungen der Lyrik – E. Borchers (Hg.): Der Einbruch eines Holzfällers in eine friedliche Familie. Beispiele junger deutscher Autoren. Gütersloh: Bertelsmann 1971, S. 84-86: Träume für Nichtschläfer – J. Kolbe (Hg.): Ansichten einer künftigen Germanistik. Frankfurt/Main: Ullstein 1973, S. 70-77: Lebenslauf eines Germanisten in aufsteigender Linie – J. Jung (Hg.): Märchen, Sagen und Abenteuergeschichten auf alten Bilderbogen. Neu erzählt von Autoren unserer Zeit. München: Moss 1974, S. 51: Hans im Glück – Jahrbuch der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 1976, S. 49-55: Das Gespräch vom Typ Eckermann – B. Mogge (Hg.): Die Sprachnorm-Diskussion in Presse, Hörfunk und Fernsehen. Stuttgart: Klett-Cotta 1980, S. 80-85: Fehlt uns heute ein Karl Kraus? – E. Huber (Hg.): Darmstadt in der Zeit des Barock und Rokoko. Darmstadt 1980, S. 117-128: Die Anfänge des barocken Festtheaters in Darmstadt – Der Sprachdienst 25, 1981, 7, S. 114-118: Plädoyer für eine bürgernahe Gesetzessprache – W. Hinderer (Hg.): Literarische Profile. Deutsche Dichter von Grimmelshausen bis Brecht. Königsstein/Taunus: Athenäum 1982, S. 11-25: Grimmelshausen oder die Leiden eines Volksschriftstellers – Jahrbuch der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 1982, S. 49-54: Bei Goethe zu Gast – P. Härtling (Hg.): Helft den Büchern, helft den Kindern! München: Hanser 1985, S. 124-125: Erlebnis-Kulissen. Über einen Text von Winfried Bährle – Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 29, 1985, S. 553-557: Ein Verlag macht Literaturgeschichte – A. Estermann (Hg.): Ludwig Börne. 1786-1837. Zum 200. Geburtstag des Frankfurter Schriftstellers. Frankfurt/Main: Buchhändler-Vereinigung 1986, S. 255-260: Frankfurt und Börne oder die Kunst des Vergessens – 200 Jahre Brüder Grimm. Hanau: Stadt Hanau 1986, S. 149-169: Brüder und Freunde – H.-M. Gauger (Hg.): Sprach-Störungen. Beiträge zur Sprachkritik. München: Hanser 1986, S. 67-72: Irgendwie? – S. Aust (Hg.): Ueberreuters großes Geschichtenbuch. Zum Vorlesen, Erzählen und Selberlesen. Wien: Ueberreuter 1986, S. 249-254: Pit kommt zu einem Hund – R. Wolff (Hg.): Erich Fried. Gespräche und Kritiken. Bonn: Bouvier 1986, S. 9-17: Darf man den unbequem nennen, der den Wahnsinn anprangert? Rede – K. Corino (Hg.): Genie und Geld. Vom Auskommen deutscher Schriftsteller. Nördlingen: Greno 1987, S. 48-58: Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen; S. 59-71: Johann Christian Günther – Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung. Jahrbuch 1987, S. 70-84: Über die Schwierigkeiten des Preisens – Lesewelt 5. Lesebuch Grundschule. Bochum: Kamp 1987, S. 3-8: Tor! – G. Sauder (Hg.): Harig lesen. München: Hanser 1987, S. 146-148: Beobachtungen beim Älterwerden – K. Corino (Hg.): Gefälscht! Betrug in Politik, Literatur, Kunst und Musik. Nördlingen: Greno 1988, S. 174-184: George Psalmanazar’s getürktes Formosa – Frankfurter Anthologie Bd. 12, 1989, S. 116-117: Lob des Rettichs. Interpretation von Mörikes „Restauration“ – Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung. Jahrbuch 1989, S. 83-97: Erbarmen mit dem Leser – H.-U. Korenke (Hg.): Frankfurt in alten und neuen Reisebeschreibungen. Düsseldorf: Droste 1990, S. 252-255: Erinnerungen 1965 – Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 39, 25.11.1990, S. 27: Über die Lautgestalt der Goethischen Gedichte – Börsenblatt für den deutschen Buchhandel 46, 1990, 28, S. 1364-1365: Allenthalben Saures. Gerüche aus und Gerüchte um die hessische Küche, die so deftig und kräftig ist, dass es der modernen Kochkunst noch nicht gelungen ist, sie gastronomisch zu nivellieren – L. Ritter Santini (Hg.): Mit den Augen geschrieben. Von gedichteten und erzählten Bildern. München: Hanser 1991, S. 206-209: Augenbekenntnisse – M. Leier (Hg.): Deutschland zwischen Nordsee und Alpen. Naturschönheiten, Städte und Menschen in den alten Bundesländern. Hamburg: Gruner + Jahr 1991, S. 114-137: Wo Vielfalt der Landschaft die Charaktere prägte. Das Land Hessen und seine Bewohner – L. Bauer (Hg.): Anfang & vorläufiges Ende. 91 Ansichten über den Schriftsteller Ror Wolf. Frankfurt/Main: Frankfurter Verlags-Anstalt 1992, S. 52-59: Der Querdenker – Neue deutsche Literatur 40, 1992, 8, S. 167-177: Poetik oder Genieästhetik. Eine Scheinkontroverse? – B. Goldmann (Hg.): Sportgeschichten. Von sportlichen Anstrengungen fast aller Disziplinen. Frankfurt/Main: Insel-Verlag 1993, S. 163: Der Ball war weg – H. Sarkowicz (Hg.): Stadtluft macht frei. Hessische Stadtporträts. Eine Reise in die Vergangenheit. Stuttgart: DRW-Verlag 1993, S. 8-21: Die heimliche Hauptstadt oder Von den Tröstungen des Geldes. Frankfurt; S. 58-65: Barbarossas wahre Liebe. Gelnhausen – C. Hilmes (Hg.): Skepsis oder das Spiel mit dem Zweifel. Würzburg: Königshausen & Neumann 1994, S. 234-242: Pyrrhon und die Schweine – Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung. Jahrbuch 1994, S. 121-131: Freiwillige und unfreiwillige Parodien – H. Sarkowicz (Hg.): Die großen Frankfurter. Frankfurt/Main: Insel-Verlag 1994, S. 183-192: „Un es will merr net in mein Kopp enei“. Friedrich Stoltze – Frankfurter Allgemeine. Magazin 729, 1994, S. 72-76: Alt-Frankfurt, die Bürgerstube – Listen. Die Zeitschrift für Bücher 12, 1996, 45, S. 8-9: Lebensansichten eines Katers – J. Jung (Hg.): Ulrico Hoepli. 1847-1935. Buchhändler, Verleger, Antiquar, Mäzen. Zürich: Verlag Neue Zürcher Zeitung 1997, S. 175-184: Das Buch, ein Gesamtkunstwerk. Über die Buchkunst des Ulrico Hoepli-Verlags – H. Boehncke, H. Sarkowicz (Hg.): Ein Haus für Georg Büchner. Marburg: Jonas-Verlag 1997, S. 47-53: „Die Sache des Künstlers ist die Sache des Volkes“. Zur Geschichte des Georg-Büchner-Preises – J.-M. Valentin (Hg.): Johann Wolfgang Goethe zum 250. Geburtstag. Paris: Didier Érudition 1999, S. 35-53: Goethe und Frankfurt, Frankfurt und Goethe – postum: Frankfurter Rundschau 248, 25.10.1999, S. 17: Die Ei-Lust der Frankfurter. Eine Einführung in das Frankfurterische – U. Schultz (Hg.): Große Prozesse. Recht und Gerechtigkeit in der Geschichte. München: Beck 2001, S. 242-249: „Die Gesellschaft der Menschenrechte.“ Der Prozess gegen Georg Büchner – B. Hillebrand (Hg.): Wo steht die Dichtung heute? Vorträge und Statements. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 2002, S. 66-85: Über die Phantasie.

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Selbstständige Veröffentlichungen über

Moderne Erzähler. Bd. 8. Generationen. Auseinandersetzung oder Begegnung. Siegfried Lenz, Herbert Heckmann, Erwin Strittmatter, Irmtraud Morgner, Erich Fried, Barbara Frischmuth, Günter de Bruyn. Paderborn: Schöningh 1976 – Friedrich Friedl (Hg.): Dies & dass. Wie Sprache die vielfältigsten Gesichter macht. Herbert Heckmann gewidmet von Offenbacher, Frankfurter und anderen Zeitgenossen. Offenbach a.M.: Klingspor-Museum 1995 – Dirk Baldes: Ein humoristischer Melancholiker. Das Werk Herbert Heckmanns. St. Ingbert 2006.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

Herbert Heckmann (geb. 1930), in: W. Duwe (Hg.): Deutsche Dichtung des 20. Jahrhunderts. Bd. 2. Vom Naturalismus zum Surrealismus. Zürich: Orell Füssli 1962, S. 152-163 – Herbert Heckmann, Die Fotographie, in: H. Pongs (Hg.): Das Bild in der Dichtung 4. Symbolik der einfachen Formen. Marburg: Elwert 1973, S. 314-316 – Herbert Heckmann. Die andere Schöpfung, in: W. Jeschke (Hg.): Das Science Fiction Jahr 1987. Bd. 2. München: Heyne 1987, S. 584-591 – F. Deppert: Autor ohne Berührungsängste. Herbert Heckmann zum 60. Geburtstag, in: Darmstädter Echo 46, 1990, 222, S. 29 – L. Harig: Bildungssalat und üppig schwellende Fruchtschale. Freude am Essen, am Dichten du am Präsidieren. Herbert Heckmann wird 60 Jahre alt, in: Frankfurter Allgemeine. Ausgabe D. 1990, S. 35 – Herbert Heckmann, in: K. Corino: Nach zwanzig Seiten waren alle Helden tot. Erste Schreibversuche deutscher Schriftsteller. Düsseldorf: Von Schröder 1995, S. 245-259 – J. Breckner: Der Dichter als Weinrebe. Eine Ausstellung in Offenbach ehrt Herbert Heckmann, in: Darmstädter Echo 51, 1995, 163, S. 5 – I. Nießen: Der Schriftsteller als Sammler und Koch. „Das Kochbuch“, sagt Herbert Heckmann, „ist die stilvolle Form des Plagiats“, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel 163, 1996, 90, S. 51-53 H.-K. Jungheinrich: Wortgewaltige Beharrlichkeit des Dialektsprechers. Eine knorrige Frankfurter Figur. Mit 69 Jahren starb der Schriftsteller Herbert Heckmann, in: Frankfurter Rundschau 244, 20.10.1999, S. 19 H.-M. Gauger: Vom Genuss der Speise und vom Leid des Hungers. Zum Tod des Schriftstellers und lebensfrohen Melancholikers Herbert Heckmann, in: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung. Jahrbuch. 1999, S. 234-235 J.-M. Valentin: Présentation. Hommage à Herbert Heckmann, in: Études germaniques 54, 1999, S. 3-7 – J. Diesner: Ein Herz für Menschen und Bücher. Zum Tode von Herbert Heckmann, in: Darmstädter Echo 55, 1999, 244, S. 8 Herbert Heckmann (1963), in: W. Emmerich (Hg.): Der Bremer Literaturpreis 1954-1998. „Bewundert viel und viel gescholten…“ Reden der Preisträger und andere Texte. Eine Dokumentation. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW 1999, S. 107-113 H.-M. Gauger: Ein Genie der Freundschaft. Zum Tod von Herbert Heckmann, in: Neue Rundschau 111, 2000, 2, S. 161-163 H.-M. Gauger: Nachruf auf Herbert Heckmann (1930-1999), in: Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Jahrbuch. Bd. 50, 2000, S. 125-128 Herbert Heckmann, in: K. Wemhöner: Paradiese und Sehnsuchtsorte. Studien zur Reiseliteratur des 20. Jahrhunderts. Marburg: Tectum 2004, S. 89-90 Zur Definition und Analyse von Satire am Beispiel von Herbert Heckmanns „Lebenslauf eines Germanisten in aufsteigender Linie“ (1969), in: J. Schönert: Perspektiven zur Sozialgeschichte der Literatur. Tübingen: Niemeyer 2007, S. 83-96.

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Nachschlagewerke

Kürschner: Dt. Literatur-Kalender 1978 – Who’s Who in Literature, Bd. 1, 1978/1979.

GND-Nummer
119200015   Link zu diesem Datensatz in der DNB