Anna Katharina Friederike Heymann


Biographie

Geboren am 31. Juli 1784 in Hagen als Tochter des selbst schriftstellerisch tätigen Johann Isaac Berghaus, der u.a. Wallfahrt durch’s Leben. Vom Baseler Frieden bis zur Gegenwart. Von einem Sechsundsechziger (9 Bde., Leipzig 1862) verfasste. Seit 1799 Erzieherin in Amsterdam. Sie lernte dort Musik, Englisch, Zeichnen, mehrere weibliche Handarbeiten, vervollkommnete sich in der holländischen Sprache und versuchte sich in vier bekannten Sprachen in Poesie und Deklamation. (Schindel) 1804 Heirat mit dem Kanzleisekretär Heymann aus Hamm. Lebte nach dem Tode ihres Mannes (1812) in Münster. War dort ab 1815 Erzieherin in einem Pensionat. Verstarb im selben Jahr.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Aufrufe zum Kampfe, in acht Volksliedern. Zum Besten des hiesigen Frauenvereins. Münster 1815 [Rez.: Haller Allg. Literatur-Ztg. 1817, Ergänzungsbl. Nr. 11].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Westf. Anzeiger 1815, Nr. 48: Das Provisorium.

Erwähnungen in

Thoma 1909, S. 139f.

Nachschlagewerke

Raßmann, 2. Nachtr. 1818 – Hamberger/Meusel, 5. Aufl., Bd. 18, 1821; Bd. 22,2, 1831 – Schindel, Bd. 1, 1823 – Raßmann 1823 – Raßmann 1866; N.F. 1881 – Pataky, Bd. 1, 1898 – Goedeke, 2. Aufl., Bd. 7, 1906 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 7, 1979 – Friedrichs 1981 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 534, Sp. 177-185.