Guido Hildebrandt


Biographie

Geboren am 6. Februar 1926 in Dortmund. Von 1936 bis 1944 Besuch von Gymnasien in Essen, Duisburg, Homberg/Niederrh. und Moers. 1944 Abitur. Soldat, Verwundung, Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1948 Studium der Pädagogik in Wuppertal. Anschließend war er bis 1953 Volksschullehrer in Duisburg und bis 1954 Taubstummenhilfslehrer in Kempen/Niederrh. Von 1954 bis 1957 Studium der allgemeinen Sprachwissenschaft, Phonetik und Psychologie in Bonn, zugleich der Taubstummenpädagogik in Euskirchen. Seit 1956 Taubstummenlehrer in Essen, dann Stellvertretender Schulleiter in Aachen. Ab 1968 Direktor des Landesheimes und der Sonderschule für Gehörlose und Hörbehinderte in Neuwied. 1965 Gründung des Guido-Hildebrandt-Verlages in Duisburg. Er starb am 25. Mai 1977 in Neuwied.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Die Bedeutung der Frage für den Unterricht in der Gehörlosenschule. Euskirchen 1955 – Die Ordnungswörter des Raumes. Ihre Inhaltsbestimmung und ihre Inhaltsverarbeitung im Sprachunterricht in der Gehörlosenschule. Euskirchen 1955 – Tastgebilde. 13 Gedichte. Krefeld: Verlag der Galerie am Bismarckplatz 1967 [Illustr.] – Unkindliche Lieder. Olef/Eifel: Olefer Hagarpresse 1968 – Landschaft unter Glas. Gedichte. Duisburg: Gilles u. Francke 1969 [Illustr.] – leben ohne liebe, ohne leben leben. Hg. von B. Mosblech und H.K. Hülsmann. Duisburg: Ed. Ilex-Konzept 1974 – entgegengesetzt. 6 legenden des verstehens. Hg. von B. Mosblech. Einf. von M. Schreiber. Wiesbaden: Limes 1974 [Illustr.] – Spot und Hohn. Eine Unart Aforismen. Duisburg: Gilles u. Francke 1977 – postum: Bittschrift in den Wind. Gedichte 1957-1977. Hg. von B. Mosblech. Duisburg: Gilles u. Francke 1982.

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Herausgabe

Autoren-Patenschaften. Eine Anthologie junger Autoren. Duisburg: Gilles u. Francke 1978.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

u.a. Westfalenspiegel 1973, H. 3: Zu den Bahnsteigen, wenn überhaupt.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

J.P. Wallmann: Guido Hildebrandt. Anstatt biogr. Notizen, in: Westfalenspiegel 1973, H. 3, S. 27 – W. Berney: Unibibliothek zeigt Hundertdrucke. Nur 20 Titel erschienen in dem von Guido Hildebrandt gegründeten Kleinverlag, und jeder nur in einer Auflage von 100 Exemplaren, in: Rheinische Post 63, 2008.

Sammlungen

1. StA Dortmund: Biogr. Material – 2. StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Kosch, 3. Aufl., Bd. 7, 1979 – Sie schreiben zwischen Moers und Hamm 1974 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
117739634   Link zu diesem Datensatz in der DNB