Ludwig Hinterding

Geboren am 8. Oktober 1836 in Mesum bei Rheine als Sohn eines Gutsbesitzers. Seit 1850 Besuch der Gymnasien in Rheine und Coesfeld. Anschließend widmete er sich dem Bergwesen und absolvierte seine Ausbildung in Ibbenbüren und Bergwerken in Belgien und Südfrankreich. Danach besuchte er die Bergschule in Düren. 1866 trat er in den Staatsdienst ein. Er wurde in den Salinen Neusalzwerk und Königsborn tätig. 1868 wurde er als Sekretär an das königliche Oberbergamt in Dortmund berufen. Sein Todesdatum wurde nicht ermittelt.

Hartmann: Schatzkästlein 1885, S. 248-252: Die beiden Herrscher; Der Lenz; Im Herbst; Winterlied; Dornröschen; Das heil’ge Meer bei Hopsten; Im Abendscheine; Auf dem Friedhof; Epigramme und Sprüche – Baehr: Rhein.-Westf. Dichterbuch 1888, S. 405f.: Zwischen den Gräbern; Erholung – Uhlmann-Bixterheide/Hülter: Westf. Dichtung 1895, S. 128f.: Im Herbst; Auf dem Friedhofe; Der Lenz.