Anneliese Hochmuth

Geboren 1917 in Magdeburg. 1936 Abitur am Reformpädagogischen Gymnasium. Ausbildung im Blätterverlag der Anstalt Bethel (Bielefeld) zur Redakteurin für Kindergottesdienstblätter. Nach dem Verbot sämtlicher Druckerzeugnisse Bethels im Jahre 1941 war sie von 1942 bis 1945 Hauslehrerin auf einem Rittergut. Von 1945 bis 1962 Lehrerin in Bethel. Danach bis zur Pensionierung 1979 in der Öffentlichkeitsarbeit der Anstalt tätig.

Aus der Schule geplaudert. Bethel (Bielefeld): Anstalt Bethel 1961 – Richards Wimpel. Kleine Geschichte aus Bethel. Bethel (Bielefeld): Anstalt Bethel 1964 [Illustr.] – Christoph. Die Geschichte eines anfallskranken Jungen. Bethel (Bielefeld): Anstalt Bethel 1964 – Bethel. Ein kleiner Bericht über die Arbeit der von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel bei Bielefeld. Bethel (Bielefeld): Anstalt Bethel 1964 – Die Kinder. Bethel (Bielefeld): Anstalt Bethel 1965 [mit A. Hallemann und W. Pöschel] – Ziel göttlicher Liebe. Eine Bildfolge von Vincent Böckstiegel mit begleitenden Texten von Anneliese Hochmuth. Bethel (Bielefeld): Anstalt Bethel 1967 – Niemandsland der menschlichen Gesellschaft. Berichte aus Bethels Sozialarbeit. Bethel (Bielefeld): Anstalt Bethel 1968 – Und als ich’s bedachte. Ein Heft aus Bethel. Bethel (Bielefeld): Anstalt Bethel 1968 [mit W. Pöschel] – Bethel in den Jahren 1939-1943. Eine Dokumentation zur Vernichtung lebensunwerten Lebens. Bethel (Bielefeld): Anstalt Bethel 1970; mehrere Aufl., zuletzt 1979 – Keiner ist ohne Gaben. Pädagogik in den von-Bodelschwinghschen Anstalten. Bielefeld: von-Bodelschwinghsche Anstalt 1978 – Spurensuche. Eugenik, Sterilisation, Patientenmorde und die von-Bodelschwinghschen Anstalten Bethel 1929-1945. Hg. von M. Benad. Bielefeld: Bethel 1997.