Alfons Huckebrink

Geboren am 20. Februar 1953 in Emsdetten. Studium der Germanistik, Geschichte und Sozialwissenschaften in Münster und Bochum. Seit 1994 Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) und seit der Gründung auch Mitglied in der Internationalen Peter-Weiss-Gesellschaft (IPWG). Veröffentlichung eigener Texte und Literaturkritiken in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien. Zusammen mit dem Schriftsteller Frank Lingnau gründete er 1995 das „Büro für intermediale Kunst. transit e.V.“. Von 2005 bis 2008 war er Sprecher des Bezirks Münster/Münsterland im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS). Er ist als Leiter einer Schreibwerkstatt an der HVHS Rindern in Kleve tätig.

Beobachtungen an frühen Januartagen. Gedichte 1990-1993. Hildesheim: Kirchhausen Verlag 1994 – Übergangswetter. Lyrik. Rottenburg/N.: Mauer Verlag 1998 – Morgens brauchte man nicht mehr mit ‚Heil Hitler‘ zu grüßen. Deutsch-russische Erinnerungen. Sachbuch. Münster: Agenda 1996 (Autor und Mitherausgeber) – Wie Thomas Bitterschulte sich von seinem Daseinszweck verabschiedete. Roman. Münster: Agenda 2002 – Wie Thomas Bitterschulte sich das Leben neu erfand. Roman. Münster: Sonderpunkt 2005 – Königsberger Küsse. Roman einer Reise. Münster: Sonderpunkt 2008 – Sombrerogalaxie. Gedichte. Münster: Sonderpunkt 2010 – Autor des eigenen Lebens werden. Anleitung zur Selbstentwicklung. Stuttgart: Kohlhammer 2011 [mit G. Ritz-Schulte] – Gelinde gesagt. 99 Kürzestgeschichten. Münster: Sonderpunkt 2012 – Leichter gesagt. 101 neue Kürzestgeschichten. Münster: Sonderpunkt 2016 – Wie Thomas Bitterschulte sich an der Kunst verschrieb. Roman. Greven: Sonderpunkt 2018 – Unterwegs zum Selbstsein. Beweggründe des Reisens. Greven: Sonderpunkt 2020 [mit G. Ritz] – Literarisches Schreiben als Handwerk. Münster: Daedalus 2020 [mit F. Lingnau].

Sechskommanull. Texte der Münsteraner Literaturmeisterschaft 1996-1998. Münster: Agenda Verlag 1999 [zusammen mit Frank Lingnau] – Aus heiterem Himmel. Eine Anthologie. Münster: Dialog 2001 – Aus den Augen verlieren. Eine Anthologie. Münster: Dialog 2002 – Aus freien Stücken. Eine Anthologie. Münster: Dialog 2003 – Aus der Reihe tanzen. Eine Anthologie. Münster: Dialog 2004 – Aus dem Vollen schöpfen. Eine Anthologie. Münster: Diözesanbildungswerk 2005 – Nachtpost. Eine Anthologie. Kleve: Edition Wasserburg 2006 [mit F. Lingnau] – Dorfkirmes. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2007 [mit F. Lingnau] – Schattenspringer. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2008 [mit F. Lingnau] – Grenzlicht. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2009 [mit F. Lingnau] – Finderglück. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2011 [mit F. Lingnau] – Haltestellen. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2011 [mit F. Lingnau] – Brücken durch die Zeit. Soziale Arbeit schreibt Geschichte(n). Düsseldorf: Verlagshaus Altenberg 2012 [mit P. C. Höring] – Gratwanderung. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2012 [mit F. Lingnau] – Nachtschwärmer. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2013 [mit F. Lingnau] – Spurensuche. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2014 [mit F. Lingnau] – Papierflieger. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2015 [mit F. Lingnau] – Intercity München-Amsterdam. Niederländisch-deutsche Verbindungen. Münster: Sonderpunkt-Verlag 2015 [mit J. A. Alt] – Himmel und Hölle. Das Beste aus 15 Jahren Schreibwerkstatt. Kleve: Wasserburg Rindern 2016 [mit F. Lingnau] – Teufelswerk. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2017 [mit F. Lingnau] – Hahnenkampf. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2018 [mit F. Lingnau] – Scherbenhaufen. Eine Anthologie. Kleve: Wasserburg Rindern 2019 [mit F. Lingnau] – Affenzirkus. Eine Anthologie. Kleve: Edition Wasserburg 2020 [mit F. Lingnau] – Vom Frieden. Texte westfälischer AutorInnen. Coesfeld: Elsinor 2023 [mit Katja Angenent u. Matthias Engels].

K. Zwickel (Hg.): Hinter den Glitzerfassaden. Stimmen für Arbeit und Gerechtigkeit. Marburg: Schüren Verlag 1988: „Diogenes in der Fußgängerzone.“ Gedicht – Am Erker 36, 1998: „Bünkers Band.“ Erzählung – I. Nölle-Hornkamp (Hg.): Bei Anruf Poesie. Das LiteraturTelefon der Stadt Münster 1979-1999. Ein Lesebuch. Münster: Ardey 1999: „Hofberichterstattung.“ Erzählung – B. Gremmler (Hg.): Von Blatt zu Blatt. Gedichte von einst und jetzt. Berlin: Frieling 2001: „Blutorangen oder die Rekonstruktion der Geheimnisse.“ Vorwort – N. Mert (Hg.): Weltbilder Kosmopolitana. Anthologie. Lyrik- & Grafik-Wettbewerb 2001. Saarbrücken: Die Brücke 2002: Völkische Beobachtung – G. Deggerich (Hg.): Fremde Länder, fremde Sitten. Münster: Daedalus 2008, S. 76-99: Verflüchtigt im Neruda-Dreieck – Am Erker 31, 2008, 56, S. 60-70: „Bei einem richtigen Künstler geht es um den ganzen Einsatz“. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Paul Nizon; S. 152-153: Die Lebensversicherer [Rezension zu Paul Nizons „Die Zettel des Kuriers“] – Stadtbücherei Hamm (Hg.): Seitenweise Hamm. Hamm 2010: Hammer Elegie. 9 Miniaturen über das gebeutelte Leben – Am Erker 34, 2011, 61, S. 36-43: „Ich denke viel über Übergänge nach“. Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Jenny Erpenbeck über Grenzen und Grenzüberschreitungen; S. 146-147: Goyas Granden [Rezension zu Paul Nizons „Goya“] – Am Erker 35, 2012, 63, S. 136-137: Lebenszuschreibung [Rezension zu Paul Nizons „Urkundenfälschung“] – Am Erker 35, 2012, 64, S. 105-106: Zeitverschiebungen [Rezension zu Angelika Overaths „Fließendes Land“ – Am Erker 37, 2014, 67, S. 103-104: „…in den eigenen Umriss steigen“ [Rezension zu Paul Nizons „Die Belagerung der Welt“] – Am Erker 37, 2014, 68: Manches ist in seiner Weltsicht unfreiwillig komisch. Ein Interview mit Enno Stahl über die Relevanz der deutschen Gegenwartsliteratur – M. Evrard (Hg.): Sonderpunkte…/2/ Geschichten, Gedichte, Fotos. Münster: Sonderpunkt-Verlag 2014, S. 46-50: portolamp – Am Erker 41, 2018, 75, S. 142-143: Lebensanrufe.