Marius Hulpe


Biographie

1982 in Soest geboren. Studierte erst Philosophie, Literatur- und Theater-/Medienwissenschaft in Leipzig, Potsdam und Berlin und schließlich ab 2006 Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Dort und in Krakau erhielt er im Anschluss außerdem Lehraufträge zu verschiedenen literarischen Themen. Veröffentlichte bereits in den 1990er Jahren in regionalen Magazinen, 2008 erschien sein erster Gedichtband. Er war Lektor an der Jagiellonen Universität Krakau, arbeitete als Headhunter für einen internationalen Konzern und war Fellow der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Veröffentlicht regelmäßig kulturjournalistische Beiträge in Wochenzeitungen und Magazinen. Er lebt heute in Berlin und Soest.

... mehr lesen weniger
Auszeichnungen

Werkstattstipendium des Deutschen Literaturfonds (2007) – Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats im LCB (2008) – Stipendium des Künstlerdorfs Schöppingen (2008) – Arbeitsstipendium des Landes Niedersachsen (2008) – Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur (2008) – Postpoetry-Preis (2011) – Stipendium der Villa Decius in Krakau (2012) – Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW (2015) – Prosawerkstatt-Stipendium des LCB (2016) – Förderpreis des Lions Club Hamburg (2017) – Prager Literaturstipendium (2019) – Writer in Residence der Foundation Jan Michalski (2020) – Gisela-Scherer-Stipendium des Hausacher LeseLenz (2021).

... mehr lesen weniger
Selbstständige Veröffentlichungen

Wiederbelebung der Lämmer. Gedichte. Zürich: Ammann 2008 – Privataufnahme. Junge deutschsprachige Lyrik. Berlin: Dahlemer Verl.-Anst. 2009 – Wege zur Prosa. Reflexion eines Erzählens der Gegenwart. Saarbrücken: AV Akademikerverlag 2013 – Einmal werden wir. Gedichte. München: Allitera Verlag 2013 – Süße elektrische Nacht. Gedichte. Oelde / Dortmund: Vorsatz-Verl. 2014 – Der Polen-Komplex. München: Hanser, Carl 2016 – Wilde grüne Stadt oder Im Labyrinth des entwurzelten Lebens. Roman. Köln: DuMont 2019.

... mehr lesen weniger
Herausgabe

Landpartie 08. Jahresanthologie des Studiengangs Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus. Frankfurt am Main: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg 2009 [mit K. E. Flau] – Raumgewinn. Hildesheim: Ed. Paechterhaus 2012 [mit K. W. Flender u. A. Kalitschke].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

D. Amendy, M. Raffenberg (Hg.): Zeit-Zeichen. Brilon: Podzun 2006, S. 55: sonnenstrahlen – Am Erker 51, Jg. 29, 2006, H. 1, S. 102-103: Seltsam miteinander verflochten – Am Erker 53, Jg. 30, 2007, H. 1, S. 139: Ein neuer Versuch – S. Gauch (Hg.): Nicht schreiben ist auch keine Lösung. Frankfurt Main: Brandes & Apsel 2007, S. 125-130: die vermessung der glühwürmchen – B. Kuhligk (Hg.): 50 Stimmen. Lyrik von jetzt Teil 2. Köln: DuMont –Literatur-und-Kunst-Verlag 2008, S. 163: euroschneise, kuttelsuppe. feld. gedenken.; S. 164: wie der baum; S. 165: versenkung & verrenkung; S. 166: es gibt keine sünde – Am Erker 58. Jg. 32, 2009, H. 2, S. 138-139: Reproduktion der Schuld – Am Erker 60, Jg. 33, 2010, H. 2, S. 131-132: Gewinnbringende Diffusion; S. 150: Erinnert und zerhäckselt – J. Fix, F. Milautzcki (Hg.): Kein Thema: Gedichte. Eine Anthologie. Klingenberg: Verl. im Proberaum 3 2010, S. 27-31: Marius Hulpe – A. Kasnitz, C. Wenzel (Hg.): Westfalen, sonst nichts? Eine Anthologie. Aachen / Zürich: (SIC)-Literaturverl. + Parasitenpresse 2012 – J. Nendza (Hg.): Stadtlandfluss. 111 Dichterinnen und Dichter aus Nordrhein-Westfahlen. Eine Lyrikanthologie. Düsseldorf: Lilienfeld-Verl. 2014, S. 160-163: Marius Hulpe – M. Rinke (Hg.): Man muss ein Spiel auch lesen können. Ein schwarzgelbes Jahr. Berlin: Blumenbar 2015, S. 144-151: Supergute Tage! – J. Böttcher, F. Willmann (Hg.): Alles auf Rot. Der 1. FC Union Berlin. Berlin: Blumenbar 2017, S. 66-83: Tusche – D. Brall, T. Klupp, M. Leky, K. Zimmermann (Hg.): Institutsprosa. Zwanzig Jahre Schreibschule Hildesheim. Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim / Hildesheim; Zürich: Georg Olms Verlag 2019, S. 187-196: 2006 – K. Kühn, U. Schäfer-Newiger, H. Albrecht (Hg.): Lyrikpreis München 2021. Luthers Beitrag zur Mündigkeit des Menschen und das Krisenbewusstsein unserer Zeit. München: Aphaia Verlag 2021.

... mehr lesen weniger
Unselbstständige Veröffentlichungen über

W. Gödden: unterwegs. Drei junge Autoren berichten über ihre Auslandserfahrungen, in: Westfalenspiegel Jg. 68, 2019, H. 3, S. 46-49 – W. Gödden: Die Macht der Erinnerung. Marius Hulpes Debütroman führt ins Soest der 1970er Jahre, in: Westfalenspiegel, Jg. 69, 2020, H. 1, S. 50-51 – W. Gödden: Niklas, das versponnene Kind. Marius Hulpes Soest-Roman ‚Wilde grüne Stadt‘ entwirft ein westfälisches Sittengemälde der 1980er Jahre, in: W. Gödden: 68 neue Essays, Szenen und Notizen zur westfälischen Literatur. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2020, S. 466-473.

... mehr lesen weniger
GND-Nummer
133955001   Link zu diesem Datensatz in der DNB