Joachim Huppelsberg

Geboren am 2. Februar 1907 in Brüssel als Sohn eines Fabrikanten. Besuch der Werkkunstschule in Barmen. Freier Übersetzer. Von 1951 bis 1972 Volkshochschulleiter in Lemgo, wo er am 15. März 1988 starb.

Vor allem in der Nachkriegszeit wirkte H. mit Essays und Übersetzungen als wichtiger Vermittler frz. Literatur in Deutschland. […] Eigene, meist in der Tradition des Symbolismus stehende Gedichte erschienen in Zeitschriften. (Killy-Literaturlexikon)

Rainer Maria Rilke. Biografie. Lauf: Zitzmann 1937, 1949; München: Drei Eichen 1949 – Lemgo, die alte Hansestadt. Eine Bildchronik. Lemgo 1961 – St. Marien zu Lemgo. GhhhhHg. Von der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Marien zu Lemgo. Lemgo: Kirchengemeinde St. Marien 1967 – Lemgoer Kirchen. Lemgo: Wagener 1977 – Lemgo. Gegenwart einer historischen Stadt. Bielefeld: Gieseking 1980 [Illustr.] – Karl Junker. Architekt, Holzschnitzer, Maler 1850-1920. Lemgo: Wagener 1983, 1985, 1990.

A. de Lamartine: Graziella. Novelle. Braunschweig: Schlösser 1947 – F. Jammes: Elegien. 1948 – M. de Guérin: Dichtungen, Tagebücher und Briefe. Ausw. Krefeld: Scherpe 1949 – Honoré de Balzac: Physiologie der Ehe oder eklektische Betrachtungen über eheliches Glück und Unglück. Krefeld: Scherpe 1951 – F. Klee-Playi (Hg.): Anthologie der frz. Dichtung von Nerval bis zur Gegenwart. 2 Bde. Wiesbaden 1951-1953 [Nachdichtungen] – Hermannsdenkmal. Lemgo: Wagener 1976 [Übersetzung ins Frz.].