Ludwig Josephson


Biographie

Geboren am 28. Januar 1809 in Unna als Sohn eines Kaufmanns. Von 1827 bis 1830 Studium der Theologie in Bonn. Anschließend war er Hauslehrer in der Familie des Ministers Bodelschwingh. Von 1832 bis 1851 war er Pfarrer der evangelischen Gemeinde in Iserlohn und hierauf Militärgeistlicher in Münster. Von 1858 bis 1863 war er Seminardirektor in Köslin. Seitdem wirkte er als Superintendent in Barth (Pommern), wo er im Januar 1877 starb.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Stimmen aus Zion. Gedichte. Iserlohn 1841 – Brosamen. Für theure und wohlfeile Zeit, für Krieg und Frieden. Slg. 1. Stuttgart: Steinkopf 1854. 270S. (SB Mülheim/R.); Slg. 2. 2. Aufl. ebd. 1863 (SB Mülheim/R.); 4. Aufl. Slg. 1f. ebd. 1867f. (BKH Bethel); Slg. 3. ebd. 1872. 296S. (SB Mülheim/R.) – Eschatologische Bilder und Gedanken. 2 Vorträge. Stuttgart: Steinkopf 1866f. – Charakterbilder aus der Passionsgeschichte im Spiegel der Gegenwart. 2 Vorträge. Berlin: Hauptverein für christl. Erbauungsschr. 1873f. – postum: Frei und doch gebunden. Im Postwagen. Stuttgart: Steinkopf 1916 (Steinkopf’s Bücherei 22) – Samenkörner. Der Rotmantel. Lahr-Dinglingen: St. Johannis-Druckerei 1957.

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Herausgabe

Evangelische Zeugnisse aus Mark und Westphalen. Zum besten der Mission herausgegeben. 16 Bde. Unna, Olpe: Mietens 1838-1863 (Bd. 3-10: ULB Münster; Bd. 11-13: StLB Dortmund; Bd. 2, 6-16: StA Bielefeld).

Nachlass/Vorlass

Bestände außerhalb von Westfalen: UB Tübingen: Brief an Eduard Emil Koch 1853.

Nachschlagewerke

Brümmer, Bd. 1, 1876 – Raßmann 1866 – Bauks 1980 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 8, 1981 – Dt. biogr. Archiv, Fiche 612, Sp. 63f.

GND-Nummer
117198994   Link zu diesem Datensatz in der DNB