Marlies Kalbhenn
Biographie |
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Geboren als Marlies Höner am 27. März 1945 in Schötmar/Lippe, heute Ortsteil von Bad Salzuflen. 1952 Umzug der Familie nach Rheda/Westfalen, heute Rheda-Wiedenbrück. 1961 Umzug nach Geesthacht/Elbe. Von 1962 bis 1965 Besuch der Realschule und Mittlere Reife. Ausbildung zur Buchhändlerin in Hamburg. Rückkehr nach Westfalen. 1971 Heirat mit Hans-Georg Kalbhenn. Bis 1974 Tätigkeit als Buchhändlerin und in einer Hochschul-Bibliothek in Münster. Nebenamtliche Tätigkeit als Geschäftsführerin der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. 1974 Umzug nach Espelkamp, Kreis Minden-Lübbecke. Weitere Tätigkeit in einer Buchhandlung und als Dozentin an der VHS. Ehrenamtliche Leitung einer Theatergruppe (1974-2001) und Mitglied im Presbyterium (Kirchenvorstand, 1984-2000). 1997 Beginn ihrer literarischen Karriere. Seit 1999 Publikation ihrer Gedichte und Geschichten in sowohl eigenen Büchern als auch Anthologien verschiedener Verlage. April 2010 Gründung des Marlies Kalbhenn Verlags. |
Auszeichnungen |
Kulturpreis des Kreises Minden-Lübbecke für Amateurtheater (1990) – Kulturpreis des Kreises Minden-Lübbecke für Amateurtheater (1995) – 4. Platz des Wilhelm-Busch-Preises, Stadthagen (für: Helene, 1999) – Espelkamper Frauen-Power-Preis (2002) – Europäischer Märchenpreis (für: Das Märchen von den drei Frauen, 2006) – 1. Platz Nord Mord Award. 1. Schleswig-Holsteinischer Krimipreis (2011) – 2. Platz Kurzgeschichtenpreis Holzhäuser Heckethaler (Jury- und Publikumspreis; 2011) – 3. Platz Tatort Wardenburg (2012) – 1. Platz Kurzgeschichtenpreis „Minden schreibt“ (2014) – 1. Platz Nordhessischer Kurzgeschichtenpreis (Jury- und Publikumspreis; 2014) – 3. Preis “Bahngeschichten“, DEUTSCHE Bahn und SZ 82015) – 2. Preis “Die Kunst der Einfachheit“, Lebenshilfe Berlin (2015) – 2. Preis “Die Kunst der Einfachheit“, Lebenshilfe Berlin (2018). |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Freitag will ich nicht an Sonntag denken. Boddin: Kunsthausverlag 1999 – Drei Nadeln im Baguette. Heiter-satirische Gedichte. Boddin: Kunsthausverlag 2001 – Um zwölf Uhr bleibt die Zunge stehen. Eine ostwestfälische Kindheit in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Für Kinder ab ca. zehn Jahren und „Nichtkinder“. Boddin: Kunsthausverlag 2001 – Zweimal Bescherung. Ein anderes Weihnachtsbuch. [mit Herbert Höner]. Boddin: Kunsthausverlag 2002; Espelkamp: Marlies Kalbhenn Verlag 2011 – Denn wer die artige Müllerin küsst. Boddin: Kunsthausverlag 2004 – Mehr als gestern, weniger als morgen. Boddin: Kunsthausverlag 2004 – Wer’s glaubt wird selig. Schubladengeschichtchen. Boddin: Kunsthausverlag 2005; Espelkamp: Marlies Kalbhenn Verlag 2010 – Münster … mein halbes Herz ließ ich in dir. Münster: Hoener’s Bureau 2008 [Ill.] – Schau auf den Mond und den Wald und die Elbe. Espelkamp: Marlies Kalbhenn Verlag 2012 – Und wenn ihr nicht gestorben seid. Bestwig: Theaterverlag adspecta 2012 – Bevor Jenny ihr Taschentuch fallen lässt. Theaterverlag Bestwig: adspecta 2014 – Was für ein Glück. Eine Kindheit zwischen Trümmern und Wirtschaftswunder. Berlin: edition naundob 2019. |
Herausgabe |
Denn wer die artige Müllerin küsst. Mühlentexte aus fünf Jahrhunderten. Boddin: Kunsthausverlag 2004 – Heinrich Heine. Und sprachen von Liebe viel. Lyrik und Prosa. Espelkamp: Marlies Kalbhenn Verlag 2014 – Das Leben ist doch goldisch!. Lyrik und Prosa. Espelkamp: Marlies Kalbhenn Verlag 2016. |
Unselbstständige Veröffentlichungen in |
M. Phillips, M. Alberts (Hg.): Ostfriesisch kriminelle Weihnacht. 25 Krimis. Mannheim: Wellhöfer Verlag 2019, S. 222-234: Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht. |
Homepage |
GND-Nummer |
123910536 Link zu diesem Datensatz in der DNB |