Adrian Kasnitz


Biographie

Geboren 1974 in Queetz. Er wuchs in Queetz, Unna und Lüdenscheid auf. Von 1995 bis 2002 Studium der Geschichte, Germanistik, Osteuropäischen Geschichte und Romanistik in Köln, Bonn und Prag (Abschluss M.A.). Lebt als freier Autor und Wissenschaftler in Köln. Seit 2002 Mitarbeit am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg „Medien und kulturelle Kommunikation“. Mitorganisator der „Lesebühne am Brüsseler Platz“ in Köln.

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Auszeichnungen

Arbeitsstipendium des Landes NRW (2001) – Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln (2005).

Selbstständige Veröffentlichungen

“Arbeit macht frei“. Zwangsarbeit in Lüdenscheid. 1939-1945. Lüdenscheid: Heimatverein Lüdenscheid 1997 [mit M. Wagner und P. Witte] – Lippenbekenntnisse. Köln: parasitenpresse 2000 – Reichstag bei Regen. München: Lyrikedition 2000 – Die Maske. Und zwei weitere Geschichten. Berlin: Sukultur 2004 –  Innere Sicherheit. München: Yedermann 2006 – Letzter Ferientag. Gedicht. Epperthausen: Kaefertal-Presse 2007 – Den Tag zu langen Drähten. Gedichte. Köln: parasitenpresse 2009 – Schrumpfende Städte. Gedichte. Wiesbaden: Luxbooks 2011 – Wodka und Oliven. Roman. Lindlar: Ch. Schroer 2012 – Ein Papierschiff am Ufer. Pessoa-Lektüren. Itzehoe: Footura Black 2012 – Sag Bonjour aus Prinzip. Schöneiche: Corvinus-Presse 2013 – Barcelona – Masuren – Rom. Drei Reisen. Köln: parasitenpresse 2014 – Kalendarium. Gedichte. Köln: parasitenpresse 2015, 2016, 2017, 2018 – Glückliche Niederlagen. Gedichte. Köln: Sprungturm Verlag 2016 [übersetzt ins Spanische von P. Jofre] – Mann mit Wagen. Hamburg: Literatur Quickie 2017 – Bessermann. Köln: Launenweber 2017.

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Herausgabe

Mitherausgeber der Edition parasitenpresse –  Agenten. Gedichte. Köln: parasitenpresse 2001 [mit W. Knithaki] – Bier & Schläge. Fußball-Gedichte. Köln: parasitenpresse 2003 [mit S. Lafleur] – Gänsehautprothesen. Anthologie der Lesebühne am Brüsseler Platz. Köln: Nyland-Stiftung 2007 [mit Wolfgang Deiseit und Enno Stahl] – Westfalen, sonst nichts? Eine Anthologie. Aachen, Zürich: (SIC)-Literaturverlag und parasitenpresse 2012 – Mini-Welt. Ausgewählte Gedichte. Düsseldorf: Edition Virgines 2017 [mit S. Lafleur und M. Serrer] – Kleine Tiere zum Schlachten. Neue Gedichte aus Griechenland. Köln: parasitenpresse 2017 [mit W. Knithaki, M. Agathangelidou, u.a., aus dem Griech.] – Die Armutslehre der Bohne. Fotos aus Chile. Köln: parasitenpresse 2018 [mit M. Araneda].

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Übersetzungen

S. Delaive: Wie er heute stolperte. 2010 [aus dem Franz.; mit T. Nisse].

Unselbstständige Veröffentlichungen über

E. Kleinertz (Hg.): Kölner Autoren-Lexikon 1750-2000, Bd. 2: 1901-2000. Bearb. von Enno Stahl. Köln 2002 –  R. Winkler: Lagebesprechung 21. Adrian Kasnitz. Leben in der Perspektivendelle, in: Ostragehege 45 (2007) – A. Maxwill: “Wir legen Risikokapital in gute Literatur an.“. Ein Gespräch mit Adrian Kasnitz und Christoph Wenzel, in: Literatur in Westfalen, Bielefeld 2014, 13, S. 489-501.

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Homepage
GND-Nummer
124148786   Link zu diesem Datensatz in der DNB