Jürgen Kehrer


Biographie

Geboren am 21. Januar 1956 in Essen. 1974 Umzug nach Münster. Nach seinem Studienabschluss als Diplom-Pädagoge arbeitete er 14 Jahre als Herausgeber des Münsterer Stadtmagazins »Stadtblatt«. Seitdem freier Autor. Im Mittelpunkt vieler seiner Romane steht der Münsterer Privatdetektiv Georg Wilsberg. 1995 wurde das ZDF auf Wilsberg aufmerksam und verarbeitete einige der Romane zu einer am Samstagabend ausgestrahlten Fernseh-Krimireihe, die regelmäßig über sieben Millionen Zuschauer ansehen. Mitglied im »Syndikat«, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und -autoren, sowie im Verband deutscher Schriftsteller. Die Gesamtauflage seiner Bücher beläuft sich auf über 800.000 Exemplare.

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Auszeichnungen

„Ehrenglauser“ des »Syndikats« für sein literarisches Gesamtwerk im Bereich Kriminalliteratur (2016).

Selbstständige Veröffentlichungen

Und die Toten läßt man ruhen. Dortmund: Grafit 1990 – In alter Freundschaft. Dortmund: Grafit 1991 – Gottesgemüse. Dortmund: Grafit 1992 – Killer nach Leipzig. Dortmund: Grafit 1993 – Kein Fall für Wilsberg. Dortmund: Grafit 1993 – Wilsberg und die Wiedertäufer. Dortmund: Grafit 1994 – Schuß und Gegenschuß. Dortmund: Grafit 1995 – Spinozas Rache. Dortmund: Grafit 1995 – Mord in Münster. Münster: Waxmann 1995 – Schande von Münster. Münster: Waxmann 1996 – Bären und Bullen. Dortmund: Grafit 1996 – Das Kappenstein-Projekt. Dortmund: Grafit 1997 – Das Schapdetten–Virus. Dortmund: Grafit 1997 – Tod im Friedenssaal. Historischer Kriminalroman. Münster: Waxmann 1997 – Irgendwo da draußen. Dortmund: Grafit 1998 – Der Minister und das Mädchen. Dortmund: Grafit 1998 – Vorbildliche Morde. Dortmund: Grafit 1999 – Wilsberg und die Schloss-Vandalen. Essen: Grafit 1999 – Mord im Dom. Eine Kriminalgeschichte aus der Zeit Karls des Großen. Münster: Waxmann 1999 – Das Geheimnis der Tulpenzwiebel. Freigraf Kettelers zweiter Fall. Münster: Waxmann 1999 – Wilsberg und die Schloss-Vandalen. Dortmund: Grafit 2000 – Wilsberg isst vietnamesisch. Dortmund: Grafit 2001 – Der Kaufmann und die Tempelritter. Münster: Waxmann 2001 – Wilsberg und der tote Professor. Dortmund: Grafit 2002, Rheda-Wiedenbrück/Gütersloh: RM-Buch-und-Medien-Vertrieb 2005 – Wilsberg und die Malerin. Grafit: Dortmund 2003, Rheda-Wiedenbrück/Gütersloh: RM-Buch-und-Medien-Vertrieb 2004 – Blutmond. Wilsberg trifft Pia Petry. Dortmund: Grafit 2005 [mit Petra Würth] – Wilsberg und die dritte Generation. Dortmund: Grafit 2006 – Todeszauber. Wilsberg trifft Pia Petry. Essen: Grafit 2007 [mit Petra Würth] – Fürchte dich nicht! Thriller. Dortmund: Grafit 2009 – Treffer in Telgte. Kriminalroman. Münster: Aschendorff 2009 – Tod im Töttchen. Münster: Aschendorff 2010 – Wilsberg und die dritte Generation. Dortmund: Grafit 2011 – Gebrauchsanweisung für Münster und das Münsterland. München, Zürich: Piper 2011 – Wilsbergs Welt. Kurzgeschichten mit und ohne Wilsberg. Dortmund: Grafit 2012 – Wilsberg – in alter Freundschaft. Hamburg: Carlsen 2012 [mit Ill. von J. Hartmann] – Münster-Quiz. Düsseldorf: Grupello Verlag 2012 – Wilsberg. Wie alles begann. Drei Kriminalromane in einem Band. Dortmund: Grafit 2013 – Münsterland ist abgebrannt. Kriminalroman. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuchverlag 2013 – Lambertus-Singen. Kriminalroman. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuchverlag 2014 – Wilsberg – Ein bisschen Mord muss sein. Wilsbergs 19. Fall. Dortmund: Grafit 2015 – Acht Leichen zum Dessert. Acht Tage. Acht Autoren. Acht Ermittler. Acht Leichen. Hillesheim: KBV Verlags- und Medien GmbH 2016 [mit C. S. Henn, S. Lüpkes, u.a.] – Wilsberg. Um Kopf und Kragen. Hamburg. Carlsen Verlag GmbH 2018 [mit Ill. von J. Hartmann] – Was sich liebt, das killt sich. Mörderische Geschichten. Hillesheim: KBV 2018 [mit S. Lüpkes].

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Herausgabe

Stadtbuch Münster. Das Buch zur Stadt. Münster. Stadtblatt-Verlag 1985 [mit D. Schnack, N. Essing und M. Beck] – Sie kriegen jeden. Die Liga der außergewöhnlichen Ermittler. Zwanzig Kurzkrimis. München. Deutscher Taschenbuch Verlag 2014 [mit S. Lüpkes].

Unselbstständige Veröffentlichungen in

 Stadtbuch Münster, Münster 1985, S. 20-25, III.: Wallmann auf westfälisch. Jörg Twenhöven, Oberbürgermeister – Stadtbuch Münster, Münster 1985, S. 108-115, III: Wer war Knipperdolling? – Stadtbuch Münster, Münster 1985, S. 46-59, III.: Die Weigand-Affäre – Anne Tiggemann: Architekturführer Münster/Münsterland. Berlin: Bund Deutscher architekten Münster-Münsterland 2017, S. 172-175: Die Stadt als Filmset.

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Tonträger

Tod im Friedenssaal. Eine Kriminalgeschichte aus der Zeit des Westfälischen Friedens. Gelesen vom Autor. Münster: Waxmann 2004 [3CDs] – Das Geheimnis der Tulpenzwiebel. Gelesen von D. Rademacher. Münster: Verbal Arts 2005 [4CDs] – Spinozas Rache. Ungekürzte Lesung. Gelesen von J. Döring. Daun: Radioropa-Hörbuch 2006 [4CDs] – Wilsberg und der tote Professor. Ungekürzte Lesung. Gelesen von R. Gilljohann. Daun: Radioropa-Hörbuch 2006 [4CDs].

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Selbstständige Veröffentlichungen über

A. Risse: Wilsberg auf der Spur. Die Schauplätze der Kult-Serie in Münster. Welver: Stein 2015 [Interviews mit L. Lansink und J. Kehrer].

Homepage
GND-Nummer
115772227   Link zu diesem Datensatz in der DNB