Rasha Khayat


Biographie

Geboren 1978 in Dortmund, in Jeddah, Saudi-Arabien aufgewachsen. 1988 Rückkehr mit ihrer Familie nach Deutschland. 1999 Abitur in Gladbeck, danach Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, Neueren Deutschen Literatur und Philosophie in Bonn. 2005 absolvierte sie ein Volontariat im Lektorat des Rowohlt Verlags und lebt seitdem in Hamburg. Sie ist neben der Schriftstellerei als Übersetzerin und Lektorin tätig.

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Auszeichnungen

Aufenthaltsstipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung als Stipendiatin der Romna-Schreibwerkstatt (2010) – Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung (2017).

Selbstständige Veröffentlichungen

Nagib Mahfuz‘ Kairo im Kontext der kanonischen Metropolenliteratur. München: GRIN Verlag 2005 [Magisterarbeit] – 1000 Tode schreiben. Berlin: Frohmann Verlag 2014 – Weil wir längst woanders sind. Roman. Köln: DuMont 2016 [2018 ins Arabische übersetzt; 2019 ins Französische übersetzt].

Übersetzungen

Mein bestes Stück. Roman. München: Heyne 2009 [aus dem Englischen; Orig. v. L. Hepburn: In the bag] – Die Blutkammer. Thriller. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verl. 2009 [aus dem Englischen; Orig. v. J. Powell: The drop room] – Sie malte ein Lächeln in unsere Herzen. Liebesbotschaften eines todkranken Mädchens an seine Familie. Augsburg: Weltbild 2010 [aus dem Englischen; Orig. v. B. u. K. Desserich: Notes left behind] – Schlaf still. Thriller. Berlin: Ullstein 2010 [aus dem Englischen; Orig. v. K. White: Hush] – Dancing Queen. Roman. Berlin: Ullstein 2012 [aus dem Englischen; Orig. v. E. Kingsley: Confessions of a Karaoke queen] – Verliebt, verlobt, verstrickt. Roman. Berlin: Ullstein 2012 [aus dem Englischen; Orig. v. R. Harding: Unravelled] – Ewiglich die Liebe. Hamburg: Oetinger 2014 [aus dem Englischen; Orig. v. B. Ashton: Evertrue; mit S. Blum] – Das Kleiderschrank-Projekt. Systematisch zum eigenen Stil und zu bewusstem Modekonsum. Köln: DuMont 2017 [aus dem Englischen; Orig. v. A. Rees: The curated closet] – Walking in the rain. Schritt für Schritt zu einem klaren Kopf. Köln: DuMont 2018 [aus dem Englischen] – All die Farben, die ich dir versprach. Hamburg: Dressler 2022 [aus dem Englischen; Orig. v. Z. Katouh: As Long as the Lemon Trees grow].

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

Die Zeit, 13/2016: Mahler klagt – F. v. Bünau, H. Hückestädt (Hg.): 95 Anschläge. Thesen für die Zukunft. Frankfurt am Main: S. Fischer 2017, S. 49-51: Schluss mit Selbstbetrug – außerdem journalistische Arbeit bei FANN Magazin, Deutschlandfunk Kultur, New Books in German und der Zeit (Kolumne).

Unselbstständige Veröffentlichungen über

T. Stoldt: West-östliche Diva, in: Welt vom 8.5.2016 – B. Müller: Die westöstliche Diva. Begegnungen mit Rasha Khayat: Übersetzerin, Bloggerin und Schriftstellerin aus Hamburg und Jeddah, in: Hinz & Kunzt. Das Hamburger Straßenmagazin, Jg. 24, 2016, H. 9, S 46-49 – S. Nickel: Autorin Rasha Khayat erzählt vom Leben in zwei Kulturen, in: Der Westen, 28.10.2016.

Homepage
GND-Nummer
138096619   Link zu diesem Datensatz in der DNB