Hilmar Klute
Biographie |
---|
Geboren 1967 in Bochum. Er studierte in Bochum und München und arbeitet als Redakteur, Journalist und Autor. Er schreibt für die Süddeutsche Zeitung, für die er seit 2010 die Kolumne „Streiflicht“ verantwortet. |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Winston oder der Hund, der mich fand. München: Kunstmann 2008 – HerzKammerJäger. Kriminalroman. München: Blanvalet 2008 – Der Kater Kasimir und andere Tiere meines Lebens. München: Kunstmann 2010 – Wir Ausgebrannten. Vom neuen Trend, erschöpft zu sein. München: Diederichs 2012 – War einmal ein Bumerang. Das Leben des Joachim Ringelnatz. Berlin: Galiani 2015 – Was dann nachher so schön fliegt. Roman. Köln: Galiani Berlin 2018 – Oberkampf. Roman. Köln: Galiani Berlin 2020 – Die schweigsamen Affen der Dinge. Roman. Köln: Galiani Berlin 2022. |
Herausgabe |
Das Streiflicht. Neueste Nachrichten aus der gedeuteten Welt. 2010 bis 2013. München: Süddt. Zeitung 2013 [zus. mit Joachim Käppner]. |
Unselbstständige Veröffentlichungen in |
Literaturlandschaft Ruhrgebiet. Eine Ausstellung. Bochum 1993, S. 29-34: Von der Dortmunder Gruppe 61 zum Werkkreis Literatur der Arbeitswelt [zus. mit Anja Giebel] – D. Hallenberger (Hg.): Heimspiele und Stippvisiten. Reportagen über das Ruhrgebiet. Bottrop: Henselowsky Boschmann 2005, S. 191-197: Heimkehr nach Irrlich. Ralf Rothmanns Ruhrgebiet – Süddeutsche Zeitung, 2005, 68, S. 3: Ein Mann, ein Wort, ein Brunnen. Von Zugschaffnern ignoriert, von Lesern verehrt, von irischen Destillen ausgezeichnet. Die Zickzack-Wege eines Einzelgängers – Süddeutsche Zeitung, 2010, 201, S. 3: Club Montaigne. Wie Hans Stilett an die ‚Essais‘ aus dem 16. Jahrhundert geriet – Literaturwunder Ruhr. Essen: Klartext 2011, S. 143-152: Wir Literaturwunderkinder. Rede zum Symposium Literaturwunder Ruhr – Süddeutsche Zeitung, 2011, 53, S. 8: Stéphane Hessel über Gelassenheit – Süddeutsche Zeitung, 2012, 115, S. 2: Das Bild – M. Bernstein/W. Görl (Hgg.): Stadt der Künste – München. Kulturgeschichte vom Mittelalter bis heute. München: Süddt. Zeitung 2013, S. 324-326: Therese Giehse. Eine Weltbürgerin aus München – Süddeutsche Zeitung, 2014, 14, S. 2: Der französische Präsident fährt nie ohne Helm zu seiner Geliebten, als Liebesmahl gibt es Croissants – Süddeutsche Zeitung, 2014, 205, S. 2: Bettina Wulff und Valérie Trierweiler haben mit ihren Enthüllungsbüchern vor allem sich selbst geschadet – Süddeutsche Zeitung, 2015, 7, S. 3: Vive la France. „Dies ist die schlimmste Zeit.“ Seit Mittwoch weiß Frankreich, weiß Europa um seine Verletzbarkeit – Süddeutsche Zeitung, 2015, 20, S. 12: Tollkühn, rimbaudhaft. Der Übersetzer Montaignes, Hans Stilett, ist gestorben – Süddeutsche Zeitung, 2015, 10. Okt., S. 49: Gut gebucht. Es ist wieder Literaturherbst. Die Autoren ziehen durchs Land, um ihre Werke den mehr oder weniger geneigten Lesern ans Herz zu legen. Eine Selbstbeobachtung – Süddeutsche Zeitung, 2015, 268, S. 3: Café Angst. Die Kultur des Westens ist durch die Attentate in Paris tief getroffen – W. Gödden/A. Maxwill (Hgg.): Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung. Band 14. Bielefeld: Aisthesis 2016, S. 331-335: Hugo Ernst Käufer – Süddeutsche Zeitung, 2017, 232, S. 3: Die Wespe. Sie schreibt über Inzest und sexuelle Gewalt, ihre Romane sind Werke der Selbstzermarterung. Schonungslos seziert Christine Angot aber auch selbstgefällige Politiker. Eine Begegnung – Süddeutsche Zeitung, 2017, 250, S. 3: Der Fremde. Der Schweizer Paul Nizon lebt seit vierzig Jahren in Paris und wird dort als einer der wenigen deutschsprachigen Schriftsteller geschätzt und gelesen – Süddeutsche Zeitung, 2018, 15, S. 3: Adieu. Antisemitismus gibt es in ganz Europa, aber nirgendwo sind die Feindseligkeiten gegen Juden so brutal und mörderisch wie in Frankreich – Süddeutsche Zeitung, 2018, 181, S. 3: Alles auf Anfang. Es sind die französischen Erzähler, die uns Deutschen die Lehren aus der Geschichte zeigen. Ein Treffen mit dem Autor der Stunde, Olivier Guez, in Paris – Süddeutsche Zeitung, 2018, 253, S. 51: Überlebensgroß. Hanni Lévy war 19, als sie den Entschluss fasste, als Jüdin in Berlin unterzutauchen. Ein Treffen in Paris, wo die 94-jährige eine neue Heimat gefunden hat. |
GND-Nummer |
136177824 Link zu diesem Datensatz in der DNB |