Sibylle Knauss


Biographie

Geboren am 5. Juli 1944 in Unna. Von 1964 bis 1971 Studium der Germanistik, Anglistik und Theologie in München und Heidelberg. Gymnasiallehrerin. Seit 1981 freie Schriftstellerin. Dozentin an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Seit 1992 dort Professorin für Text und Dramaturgie. Sie lebt in Remseck/Neckar.

Mitglied des P.E.N.

Auszeichnungen

Preis der Neuen Literarischen Gesellschaft Hamburg e.V. für Ach Elise oder Lieben ist ein einsames Geschäft (1982) – Drehbuchförderung durch das Land Baden-Württemberg (1996) – Aufnahme in die „notable books of the year“-Liste der New York Times, für: Evas Cousine (2002) – Kunstpreis des Saarlandes (Literatur) (2006) – Aufnahme in die Liste „50 bedeutende Saarländerinnen“ (2007).

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Selbstständige Veröffentlichungen

Ach Elise oder Lieben ist ein einsames Geschäft. Roman. Hamburg: Hoffmann und Campe 1981, 1989; München: dtv 1984, 1989, 1990; Berlin: Ullstein 1998 [niederl. Übersetzung] – Das Herrenzimmer. Roman. Hamburg: Hoffmann und Campe 1983; München: Ullstein-Taschenbuchverlag 2002 – Erlkönigs Töchter. Roman. Hamburg: Hoffmann und Campe 1985; Frankfurt/M.: Fischer 1987, 1988, 1989, 1990 – Charlotte Corday. Roman. Hamburg: Hoffmann und Campe 1988; Stuttgart: Dt. Bücherbund 1989; München: dtv 1995 – Ungebetene Gäste. Roman. Hamburg: Hoffmann und Campe 1991; München: Droemer Knaur 1993 – Die Nacht mit Paul. Roman. Hamburg: Hoffmann und Campe 1994 [2 Aufl.], München: Droemer Knaur 1996; München: Ullstein 2001 – Schule des Erzählens. Ein Leitfaden. Frankfurt/M.: Fischer 1995; Berlin: Autorenhaus-Verlag 2006 [überarb. Neuausg.] – Die Missionarin. Roman. Hamburg: Hoffmann und Campe 1997; Berlin: Ullstein 1998, 1999 – Evas Cousine. München: Classen 2000; Rheda-Wiedenbrück: RM-Buch-und-Medien-Vertrieb 2001; München: Ullstein-Taschenbuchverl. 2002 [niederl., griech., span., litau., engl., schwed., ungar. Übersetzungen] – Füße im Feuer. Roman. München: Claassen 2003; Berlin: List 2005 – Die Marquise de Sade. Roman einer Ehe. Hamburg: Hoffmann und Campe 2006; Berlin: List 2008 [slowak., tschech., ungar., türk. Übersetzungen] – Eden. Roman. Hamburg: Hoffmann und Campe 2009; Hamburg: Zeitverl. Bucerius 2011 – Fremdling. Hamburg: Hoffmann und Campe 2012 – Das Liebesgedächtnis. Tübingen: Klöpfer & Meyer 2015 – Der Gott der letzten Tage. Roman. Tübingen: Klöpfer & Meyer 2017.

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Unselbstständige Veröffentlichungen in

(Auswahl) F. Oberhauser, K.-F. Geißler (Hg.): Doppelspur. Von Ausonius bis Zuckmayer. Eine rhein.-pfälz.-saarländ. Nachlese. Landau/Pfalz 1984: Im Zwielicht der Phantasie. Über Clemens Brentano – G. Sauder, G. Schmidt-Henkel (Hg.): Harig lesen. München 1987: Wie Rousseau und Frau von Warens das Immergrün pflücken – W. Solms (Hg.): Dichtung und Heimat. Sieben Autoren unterlaufen ein Thema. Marburg 1990 – G. Kreis, J. Siegmund-Schultze (Hg.): Es geht mir verflucht durch Kopf und Herz. Vergessene Briefe an unvergessene Frauen. Hamburg 1990: Sibylle Knauss an Virginia Woolf – Lit. Predigten: Gerhard Zwerenz, Sibylle Knauss, Jürgen Lodemann, Horst Hensel. Ein Programm zum 24. Dt. Evang. Kirchentag im Ruhrgebiet 1991. Dokumentation. Unna 1991: Ist die Arche besetzt? – E. Schmied, R. Schock (Hg.): In diesem fernen Land. Eine saarländ. Anthologie. Homburg/Saar 1993: Mein ungeschriebenes Buch – A. Rheinsberg, J. Siegmund-Schultze (Hg.): Die Schönen und die Biester. Frauen schreiben über Tiere. Hamburg 1995: Waltzing Mathilda. Eine Katzengeschichte.

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Tonträger

Evas Cousine. Berlin: Ullstein-Hörverl. 2000 [gek. Hörfassung] – Die Marquise de Sade. Hamburg: Hoffmann und Campe 2007 [gek. Hörfassung].

Selbstständige Veröffentlichungen über

W. Schmitt: Drei mal zwei Autoren. Im Gespräch mit Sibylle Knauss. 1990 – S. Agossavi: Fremdhermeneutik in der zeitgenössischen deutschen Literatur. An Beispielen von Uwe Timm, Gerhard Polt, Urs Widmer, Sibylle Knauss, Wolfgang Lange und Hans Christoph Buch. St. Ingbert: Röhrig 2003.

Unselbstständige Veröffentlichungen über

B. Götz: Konturen eines Frauenlebens. Sibylle Knauss’ Roman „Ach Elise oder Lieben ist ein einsames Geschäft“, in: Verschwiegenes Ich. Vom Un-Ausdrückl. in autobiogr. Texten. Hg. von B. Götz. Pfaffenweiler 1993, S. 41-58 – sowie zahlr. Rez. zu ihren Werken.

Sammlungen

StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Killy, Bd. 5, 1990 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Kosch, Erg. Bd. 5, 1998 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1998 – Munzinger Archiv 1999 – Dt. Bibliothek.

Homepage
GND-Nummer
120954117   Link zu diesem Datensatz in der DNB