Wilfried Koch


Biographie

Geboren am 24. Januar 1929 in Duisburg. Deutscher Künstler (Maler, Bildhauer, Musiker) und Kunsthistoriker. Lebt seit 1972 in Rietberg-Varensell bei Gütersloh. Künstlerische Ausbildung im Porträtfach am „Städelschen Kunstinstitut Frankfurt“. Staatsexamen als Volksschullehrer. Nach dreijähriger Tätigkeit an einer Volksschule in Südbaden schloss er ein Studium zum Berufsschullehrer an, sowie ein Studium der freien Malerei bei Willi Baumeister, und der Glasmalerei, des Freskos und Mosaiks bei Rudolph Henninger an der Kunsthochschule Stuttgart. Ein anschließendes Grafik-Studium absolvierte er an der Graphischen Fachhochschule Stuttgart, sowie ein Studium der Kunstgeschichte an den Universitäten Freiburg und Stuttgart. 1962 kehrte er nach Nordrhein-Westfalen zurück und gründete in Gütersloh die Graphische Berufsschule der Bertelsmann AG, welche er bis 1985 leitete. Wilfried Koch erlangte als Kunsthistoriker internationale Anerkennung; von seiner „Kleinen Baustilkunde“, auch bekannt als „Der Koch“, existieren über 70 Auflagen, 20 Übersetzungen und 1 Million Exemplare. Die Universität Kaiserslautern verlieh Wilfried Koch 1997 den Titel „Doktor-Ingenieur ehrenhalber“. Koch ließ sich ebenfalls zum Musiklehrer für Blockflöte ausbilden und trat seit den 50er Jahren als Blockflötist in Rundfunkaufnahmen und bei Konzerten auf. Seit 1982 widmet er sich der Bildhauerei. 2002 wurde Wilfried Koch in die „Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste“ (Klasse Weltreligionen) einberufen.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Das Märchen vom guten Menschen in vier Teilen im Imperfekt und einer Coda im Präsens. Karlsruhe: Selbstverlag 1965 – Kleine Stilkunde der Baukunst. Gütersloh: C. Bertelsmann Verlag, 1967 – Baustilkunde – Europäische Baukunst von der Antike bis zur Gegenwart. 27., bearb. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2006. (Erstauflage 1982) – Eine alte Liebesgeschichte. [o.O.] 1995 – Die Menschen hinter ihren Bildern. Erzählungen. [o.O. und o. J.].

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Nachschlagewerke

Literatur-Atlas NRW 1992.

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GND-Nummer
122423380   Link zu diesem Datensatz in der DNB