Hertha Koenig


Biographie

Geboren am 24. Oktober 1884 auf Gut Boeckel, heute Rödinghausen/Bieren, als Tochter eines Gutsbesitzers. Die Familie Koenig war im zaristischen Rußland des 19. Jahrhunderts durch industrielle Zuckerproduktion zu ungeheurem Reichtum gekommen. Neben riesigem Landbesitz und Gütern in der Ukraine und Palais‘ in Petersburg besaß Herthas Großvater Leopold Koenig für einige Jahrzehnte auch die spätere Villa Hammerschmidt in Bonn am Rhein, den nachmaligen Amtssitz des Bundespräsidenten. Ihr Onkel baute schräg gegenüber diesem Anwesen das „Museum Alexander Koenig“ und gründete dort ein weithin bekanntes zoologisches Forschungsinstitut. (Brünink 1992) Seit 1894 Privatunterricht durch eine Erzieherin. Ab 1898 Besuch der Höheren Töchterschule in Bonn. Von 1901 bis 1903 Ausbildung als Krankenschwester im Diakonissenhaus in Freiburg/Br. 1904 Reise mit der Mutter zu Verwandten nach Petersburg/Russland. Von 1905 bis 1921 zeitweiliger Wohnsitz in München, wo sie einen Literarischen Salon unterhielt. Bekanntschaft u.a. mit Marie von Ebner-Eschenbach, Lou Andreas-Salomé, Regina Ullmann, Otto von Taube, Hermann Keyserling, Wilhelm Schenk zu Stauffenberg, Heinrich Vogeler, Elsa Bruckmann, Katharina Klippenberg und Clara Rilke-Westhoff. 1906 Bildungsreise mit der Mutter nach Italien. Von 1910 bis 1913 Ehe mit dem Literaturwissenschaftler Professor Roman Woerner. Wohnsitze in Freiburg/Br. und München. 1910 bei einem Fest des Verlegers S. Fischer Bekanntschaft mit Rainer Maria Rilke. Von 1913 bis 1917 Zweitwohnsitz in München in der Widenmayerstraße. Ab 1914 Krankenschwester im Diakonissenhaus in Freiburg. Im Mai 1914 besuchte sie Picasso in Paris. 1915 Wiedersehen und Beginn der Freundschaft mit Rilke. Rilke wohnte etwa vier Monate in ihrer Wohnung in München. Vom 25. Juli bis zum 4. Oktober 1917 war er Gast auf Gut Boeckel. Zwar verband Hertha Koenig schon früh z.B. eine Freundschaft mit ihrer Schriftstellerkollegin Mechthilde Fürstin von Lichnowsky, doch erst durch Rilke kam sie in engere Berührung zur literarischen und künstlerischen Szene der Stadt, so etwa brachte er sie in Kontakt mit Wilhelm Schenk, Freiherr von Stauffenberg, Regine Ullmann, Lou Andreas-Salomé und Otto von Taube. Hertha Koenig verkehrte auch in dem berühmten Salon von Elsa Bruckmann, wo sie Alfred Schuler näher kennenlernte, der zum Kreis um Stefan George gehörte und 1917 im Bruckmann-Salon aufsehenerregende Vorträge über die letzte Epoche des römischen Kaiserreiches hielt. Als Mäzenatin unterstützte sie ihn über viele Jahre. Im Herbst 1917 gab Hertha Koenig die Wohnung in der Widenmayerstraße auf und mietete [bis 1921] in der Leopoldstraße 8, Rilke zufolge, „eine Art Gesandtenwohnung mit einem großen repräsentativen Saal.“ (Kaldewei 1991) Im November 1917 Aufenthalt in Berlin, u.a. besuchte sie die Bildhauerin Renée Sintenis und den Verleger Samuel Fischer. 1918 plante sie – nach dem Vorbild des Grafen Baudissin zu Stolp in Pommern – eine Hilfsaktion für Kriegsnotleidende auf Gut Boeckel. 1918 unterstützte sie die Münchener Schriftsteller Oskar Maria Graf und Alfred Schuler. 1918 finanzielle Zuwendung für ein sozialistisches Siedlungsprojekt nach dem Vorbild Gustav Landauers in Oberbayern. 1918 Versorgung von Kriegsversehrten in einem auf Gut Boeckel eingerichteten Notlazarett. Von 1921 bis 1931 neuer Wohnsitz im Einödhof Aich bei Prutting im Chiemgau/Oberbayern. 1923 veröffentlichte Rilke die Duineser Elegien. Die fünfte Elegie ist Hertha Koenig gewidmet. Ab 1923 Unterstützung des Siedlungsprojekts Heimstatt in Lehmbauweise von Gustav von Bodelschwingh in Bünde-Dünne. 1927 Tod des Vaters Carl Koenig. Hertha Koenig übernahm die Verwaltung des umfangreichen landwirtschaftlichen Anwesens. Aus dem Gut Bökkel machte sie sogar so etwas wie einen intimen „Musentempel“. Des öfteren wurden dort im privaten Kreise Lesungen veranstaltet und kleine Konzerte aufgeführt. Die ererbten Kunstsammlungen im alten Rittergut baute sie nach ihren persönlichen Vorlieben weiter aus, so daß eine sehr heterogene, wertvolle Sammlung entstand, zu deren wertvollsten Stücken drei Gemälde von Picasso und Bilder von Ferdinand Hodler, Emil Nolde, Heinrich Vogeler und Paul Klee zählten. (Kaldewei 1991) Seit 1946 Bekanntschaft und Briefwechsel u.a. mit Max Picard, Carl Jacob Burckhardt und Martin Heidegger. 1946 Herausgabe der Zwei Spiele von Rainer Maria Rilke. Im November 1952 Besuch des Bundespräsidenten Theodor Heuss auf Boeckel. Sie starb dort am 12. Oktober 1976.

1994 Gründung einer Hertha-Koenig-Gesellschaft.

Die frühe, empfindsame Lyrik ist dem übergroßen Vorbild Rilkes verpflichtet: Der lyrische Stil Hertha Koenigs ist zu wenig originell; ihre lyrischen Bilder wirken auf heutige Leser(innen) ab und an zu sentimental, bisweilen sogar kitschig. […] Immer wieder thematisieren die Gedichte die Sehnsucht nach einer tiefen Liebesbeziehung, eine Sehnsucht, die wohl nicht zuletzt deshalb unerfüllt bleibt, weil in der Entstehungszeit der Gedichte und in den gesellschaftlichen Kreisen der Dichterin weibliches Begehren passiv bleiben mußte, und Enttäuschung über nicht realisierbares privates Glück so zu einer dominanten Erfahrung wurde. […] Von ihren späten Texten sind insbesondere ihre unprätentiösen, in stilsicherer, betont sachlicher Prosa geschriebenen „Erinnerungen an Rilke“ und ihre von sehr genauer Beobachtungsgabe und großem psychologischen Einfühlungsvermögen zeugende Erzählung „Rilkes Mutter“ von Interesse, die 1992 zu Recht eine Neuedition erfahren haben. Auch der 1964 erschienene Roman über ihren Großvater Leopold, der die Zuckergewinnung aus Rüben in Rußland einführte und damit ein Vermögen machte, „Der Fährenschreiber von Libau“, der 1993 neu aufgelegt wurde, ist als sozialhistorisches Dokument vom Aufstieg eines findigen, zudem sozial engagierten Selfmademan des 19. Jahrhunderts durchaus noch lesenswert. (Kopp 1995)

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Selbstständige Veröffentlichungen

Sonnenuhr. Gedichte. München: Beck 1910. VI, 56S. – Emilie Reinbeck. Roman. 1913. 328S. (UB Bonn) – Die kleine und die große Liebe. Roman. Berlin: Fischer 1917 (=Fischer’s Bibl. zeitgenöss. Romane 17, 12) (StA Bielefeld) – Sonette. Gedichte. Leipzig: Insel 1917. 67S. (ULB Münster) – Blumen. Gedichte. Leipzig: Insel 1919. 30S. (StA Bielefeld) – Die Letzten. Novelle. Berlin: Fischer 1920. 91S. (StA Bielefeld); 2. Aufl. Berlin: Fischer 1920 (StA Bielefeld) – Die alte Stadt. Gedichte. Berlin: Kaemmerer 1925. 47S. (UB Bonn, StB Bielefeld) – Alles ist Anfang geworden. Gedichte 1938-1945. Iserlohn: Holzwarth 1946. 47S. (Lipp. LB Detmold, StB Wuppertal-Elberfeld, ULB Düsseldorf) – An jedermann. Gedanken auf dem Heimweg aus dem Film „Nachtwache“. Lingen-Ems: Van Acken 1951 – Rilkes Mutter. Pfullingen: Neske 1963. 31S. (=Opuscula aus Wiss. und Dichtung 9) (StUB Köln, ULB Münster, UB Bonn) – Der Fährenschreiber von Libau. Eine Familiengeschichte. Pfullingen: Neske 1964. 215S. (ULB Münster, StA Bielefeld, ULB Düsseldorf, StLB Dortmund); Neuaufl. hg. und mit einem Nachw. von J.W. Storck. Bielefeld: Pendragon 1993. 188S. (ULB Münster u.ö.) – postum: Erinnerungen an Rainer Maria Rilke sowie Rilkes Mutter. Hg. und mit einem Nachw. von J.W. Storck. Bielefeld: Pendragon 1992, 2002 [Illustr.] (ULB Münster u.ö.) – Die kleine und die große Liebe. Roman. Bielefeld: Pendragon 2001 – Die Letzten / An Jedermann. Prosa. Bielefeld: Pendragon 2001 – Die lippische Rose. Roman. Aus dem Nachlass hg. von G. Butkus. Bielefeld: Pendragon 2003, 2004 – Hinter den Kulissen eines Lebens. Rilke, Heuss und Heidegger zu Besuch auf Gut Böckel. Lebenserinnerungen. Bielefeld: Pendragon 2004 – Frühling im Herbst. Ausgewählte Gedichte. Aus dem Nachlass hg. von G. Butkus. Bielefeld: Pendragon 2004 – Neue Gedichte. Bielefeld: Pendragon 2007 – Emilie Reinbeck. Roman über die schwäbische Romantik. Hg. und mit einem Vorw. von T. Krause. Bielefeld: Pendragon 2008 – Der Zuckerkönig. Eine Familiengeschichte. Bielefeld: Pendragon 2012 – Die helle Nacht: Frauenportraits. Bielefeld: Pendragon 2013.

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Herausgabe

Rainer Maria Rilke. Zwei Spiele. Iserlohn: Holzwarth 1946 (ULB Münster, StLB Dortmund).

Unselbstständige Veröffentlichungen in

S. F[ischer]. V[erlag]. Das 27. Jahr. Berlin 1913: Lenaus Leiden [Ausz.] – Pan, Berlin, 3, 1912/1913: Lenaus Leiden [Ausz.] – Insel-Almanach. Leipzig 1919: Winde – Die Neue Rundschau, Berlin, 2, 1919: Die Letzten – E. Langgässer, I. Seidel, R. Voigtländer (Hg.): Herz am Hafen. Frauenged. der Gegenwart. Leipzig 1925: Fund. Krypta, aus: Die Alte Stadt – Zwei Spiele (1900). Iserlohn 1946: Rainer Maria Rilke – Der Minden-Ravensberger, Bielefeld, 23, 1951: Die Heimfahrt von der Hochzeit; Jg. 32, 1960: Die große und die kleine Liebe; Tulpe [Ged.] – H. Mörchen (Hg.): D. Bassermann. Der andere Rilke. Bad Homburg 1961 [Geleitw.] – Dt. Ztg., Nr. 53 vom 3/4.3.1962: Begegnung mit Alfred Schuler; 1964, Nr. 69: Der Superintendentpostum: Bl. der Rilke-Gesellsch., Sigmaringen, 5, 1978: Meine Erinnerungen an Rainer Maria Rilke. Hg. von N. Kabashima. Mit Anm. von J.W. Storck – Sudhoff 1996: Die Letzten.

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Tonträger

Frühling im Herbst. Bielefeld: Pendragon 2000 [CD] – Rilkes Mutter. Ein Stimmenspiel von Alexander Gruber. Bielefeld: Pendragon 2007 [CD].

Selbstständige Veröffentlichungen über

I. Otterphol: Technik und Ornamentik der alten Nadelspitzen. Versuch einer Aufarb. der Spitzenslg. Hertha Koenigs in der Kunsthalle Bielefeld. Examensarbeit der Universität Bielefeld 1979 – G. Kaldewei (Hg.): Hertha Koenig. (1884-1976). Spuren einer westf. Dichterin. Bielefeld 1986 [Bibliogr., Abb., Bildn.].

Unselbstständige Veröffentlichungen über

F. Poppenberg: Purgatorium. Eine Romanrevue, in: Die neue Rundschau, Berlin, 2, 1913, S. 1026 – H. Kühne: Vom Geist der Stille, in: K. Paetow (Hg.): Bünde im Widukindsland. Berlin, Holzminden 1953 – E. Benzing: Hertha Koenig und Rilkes „westf. Sommer“, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 1955, H. 2, S. 20 [dass. in: Der Minden-Ravensberger, Bielefeld, 31, 1960, S. 74] – H. Pörzgen: In Rilkes Briefen blättern. Besuch bei Hertha Koenig auf Gut Böckel in Westfalen, in: FAZ vom 19.7.1965 – H.W. Petzet, H. Tausend: Rilke und Hertha Koenig, ihre Begegn. auf Gut Böckel, in: Herforder Jb. 17/18, 1976/1977, S. 96-119 – Hertha Koenig, in: Käufer/Neumann 1977, S. 87-89 [Bildn.] – D.L.: Zum Gedenken. Hertha Koenig. Rödinghausen-Bieren, in: Der Minden-Ravensberger, Bielefeld, 1978, S. 133f. – H.W. Petzet: Hertha Koenig 1884-1976, in: Bl. der Rilke-Gesellsch., Sigmaringen, 5, 1978 – G. Burkamp: Haus Bökkel und Rainer Maria Rilke, in: Neuer westf. Bilderbogen, Bielefeld, 23, 1978 – K. Paetow: Rainer Maria Rilke zu Gast bei Hertha Koenig: in ders.: Bünde. Meine kleine Stadt erzählt. Herford 1982, S. 70-74 – B. Neuparth: Hertha Koenig. Zu Leben und Werk einer westf. Schriftstellerin, in: Grabbe-Jb., Emsdetten, 5, 1986, S. 92-99 – G. Kaldewei: Hertha Koenig. Auf den Spuren einer westf. Dichterin, in: Westfalenspiegel, Dortmund, 36, 1987, H. 2, S. 33-36; ders.: …“Über den Lenbachplatz wie über eine Wiese.“ Hertha Koenig durchlebte mit Rainer Maria Rilke die Münchner Kriegszeit, in: Lit. in Bayern, München, Nr. 24, Juni 1991 – A. Brünink: „Die vollkommensten Anfänge…“ Hertha Koenig (1884-1976). Die westf. Dichterin, in: Was für eine Frau! Portraits aus Ostwestfalen-Lippe. Bielefeld 1992, S. 233-242, 290f. [Bildn.] – G. Strootdrees: Einst verehrt, heute fast vergessen. Hertha Koenig, in ders.: Es gab nicht nur die Droste. Sechzig Lebensbilder westfälischer Frauen, Münster 1992, S. 123f. – D. Kopp: Hertha Koenig, in: Lit. von nebenan 1995, S. 194-200 [Bildn.; Textproben] – G. Strotdrees: Wer war Rilkes „gute Frau Koenig“? Einst verehrt, heute fast vergessen: die westfälische Schriftstellerin Hertha Koenig (1884-1976) auf Gut Böckel im Wiehengebirge, in: Unser Westfalen 1996, S. 43-44 – A. Krzossok: Hertha Koenig. Dichterin und Mäzenin im München der Jahrhundertwende und Räterepublik, in: Literatur in Westfalen Bd. 4.  Paderborn 1998, S. [99]-134 – N. Peterlein: Die Hinterglasbilder in der Sammlung Hertha Koenig, in: Der Blaue Reiter. Hg. von J. Hülsewig-Johnen. Bielefeld 2003, S. [59]-86; dies.: Hertha Koenig. Dichterin, Mäzenin, Sammlerin und Gutsfrau, in: ebd. S. [39]-58 – F. Tiemann: Anmerkungen zur Biographie und Lyrik Hertha Koenigs, in: Die Zeiten ändern sich. Hg. von W. Heyer. Münster 2003, S. 63-68; ders.: Meine persönlichen Begegnungen mit Hertha Koenig, der heimischen Dichterin auf Gut Böckel, in: ebd. S. 53-63 – W. Meier-Peithmann: Die Kürnigin. Eine Erinnerung an Hertha Koenig, in: Der Minden-Ravensberger 77, 2005, S. 78-80 [Ill.] – Susanne Wambach: „Mir war immer der Mensch das Wichtigste“; die westfälische Schriftstellerin, Gutsherrin und Mäzenin Hertha Koenig (1884-1976), in: Bärbel Sunderbrink (Hg.): Frauen in der Bielefelder Geschichte. Bielefeld 2010, S. 142-151.

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Erwähnungen in

Westf. Literaturführer 1992, S. 130f.

Bildnis

1. Fotogr. (DLA Marbach) – 2. mehrere Fotogr., Bildmat. (Abb. in: G. Kaldewei (Hg.): Hertha Koenig. (1884-1976). Spuren einer westf. Dichterin. Bielefeld 1986).

Nachlass/Vorlass

Bestände in Westfalen: 1. Kunsthalle Bielefeld: Slg. Hertha Koenigs (seit 1976) – 2. StA Bielefeld: Briefe an Dr. Ursula Niemann, 1956 (2) – 3. StB Bielefeld: Bibl. Hertha Koenigs (seit 1976).

Bestände außerhalb von Westfalen: 1. DLA Marbach (Lit. Nachlass, seit 1986); zugehörige Mat.: Widmungen, Würdigungen; Briefe an Maria Bierbaum, 23.7.1963, an Katharina Kippenberg, 1918-1936 (3), an Paul Obermüller, 1952-1953 (2), von Rainer Maria Rilke, 1914-1921 (10) – 2. Bayer. XYX München: Briefe und Ged. an Elsa und Hugo Bruckmann, 1920-1940 (5) – 3. StB München (Archiv Otto von Taube): Briefe an Otto von Taube (50); ebd. (Nachlass Regina Ullmann): 2 Briefe – 4. UB Freiburg/Br.: Brief an Emil Gött, 5.4.1908, an Karl Ludwig Schemann, 23.12.1906, an Elisabeth Schmidt, 28.4.1908.

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Sammlungen

1. WLA Hagen: Materialslg.– 2. StLB Dortmund: Zeitungsausschnittslg.

Nachschlagewerke

Geißler 1913 – Degener, 8. Ausg. 1922 – Oberhauser 1983 – Kosch, 3. Aufl., Bd. 9, 1984 – Freund 1993 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 733, Sp. 165.

Grabstätte/ Gedenkstätte

Bei dem um 1680 erbauten Gut Böckel in Rödinghausen-Bieren handelt es sich um einen ehemaligen Adelssitz. Dort ist heute der Sitz der Hertha-Koenig-Gesellschaft. Das Grab der Dichterin befindet sich in der Nähe des Gutes auf der privaten Grabstätte im Voßholz.

GND-Nummer
119060302   Link zu diesem Datensatz in der DNB