Uta Koppel


Biographie

Geboren am 8. Mai 1936 in Bad Altheide/Schlesien. Nach dem Abitur (1957) Studium der Germanistik und Theatergeschichte in Mainz, Saarbrücken und Wien. Examen in Philosophie und Pädagogik. Ausbildung als Schauspielerin in Wien und Wiesbaden. 1963 Bühnenreifeprüfung. Seit 1967 in Paderborn. Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen und Instituten. Von 1981 bis 1983 Lehrauftrag an der Universität Paderborn. Seit 1979 Literaturkurse an der Volkshochschule Paderborn. Von 1988 bis 1994 Pressearbeit für die Autorenvereinigung Die Kogge. Lebte als Malerin und Schriftstellerin in Paderborn. Gestorben im Dezember 2005.

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Auszeichnungen

Arbeitsstipendium des Landes NRW (1977, 1984) – Drehbuchstipendium (1979, Studio Hamburg) – Josef-Dietzgen-Preis (1980, 3. Preis) für das Theaterstück Das Atombunkerspiel (UA Studiobühne Paderborn 1978) – Dr.-Heinrich-Mock-Medaille des Graphikum-Verlages.

Selbstständige Veröffentlichungen

Der Maestro und andere Erzählungen. Opladen: Argus [1973] – Bis zum Ende der Welt und andere Erzählungen. Paderborn: Bücher der Vier 1975 [mit A. Müller-Felsenburg, A. Bungert] – Die Taube in meiner Hand. Gedichte und lyrische Prosa. Bovenden: Graphikum Mock 1977 [Illustr.] – Katja Pfifferling. Berlin: Klopp 1979, 1981; Würzburg: Arena 1982; München: Bertelsmann [1992]; München: Omnibus 1995 [Illustr.] – Katja Pfifferling in Venedig. Berlin: Klopp 1980; München: Omnibus 1996 [Illustr.] – Wirf das Netz. Gedichte. Bovenden: Graphikum Mock 1983 [Illustr.] – Katja Pfifferling und die Mumpsis. Berlin: Klopp 1984; München: Omnibus 1998 [Illustr.] – Baum für Baum. Gedichte. Paderborn: Atelier 22 1984 [Illustr.] – Ankunft ungewiß. Erzählungen. Kehl: Morstadt 1987 [Illustr.] – Aufbruch. Gedichte. Göttingen: Graphikum Mock 1987 – Öffnet mir die Türen. Geschichten und Spiele zur Advents- und Weihnachtszeit. München: Pfeiffer 1992 [Illustr.] – Stein und Lavendel. Texte und Bilder zur Provence. Vorw. von I. Meidinger-Geise. Göttingen: Graphikum Mock 1992 [Illustr.; mit E. Drefke] – Nur gut, daß Peter fliegen kann. Acht phantastische Geschichten. Kinderbuch. Paderborn: Igel 1994 [Illustr.] postum: Mädchen sind stark!. München: Omnibus 2006 – Das Fest der Sternbilder. Ein Märchen. Heidesheim: Salonlöwe Verlag 2016.

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Herausgabe

Tangenten. Begegnung mit Karl H. Bolay [zum 70. Geb. von Karl H. Bolay am 23. November 1984]. Bovenden: Graphikum Mock 1984.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

Kurzgesch., Ged., Erz., Märchen in zahlr. Ztg. und Zeitschr. und zahlr. Anthologien, u.a. in: Der Dom – Ruhrwort – Neue Westfälische – Die Künstlergilde – Literat – Recklinghäuser Ztg. 1964-1966 [Theaterkritiken] – Ruhrtangente 1972/73 – Bis zum Ende der Welt und andere Erzählungen, Paderborn 1975 – Sassafras-Blätter, Nummer 17, 1975 – Westfalenspiegel 1983, H. 3.

Tonträger

Ihre Ged. wurden von W. Jorden, C. Philipp und K. Brüngel vertont.

Rundfunk

Kurzgeschichten und Erzählungen (SWF, HR 1963-1967).

Fernsehen

Poesie wie Brot. Schriftstellerei zwischen Hobby und Notwendigkeit (WDR, Febr. 1984).

Unselbstständige Veröffentlichungen über

Bilder, Ged. und soziales Engagement. Zu Ged. Uta Lehr-Koppels, in: Dt. Tagespost vom 13.11.1974 – Autorenporträt Uta Lehr-Koppel, in: Neue Westfälische, Minden, vom 31.12.1982 – Uta Koppel, Schriftstellerin und Frau, in: Neue Westfälische, Minden, vom 14.10.1983 – Die vielen Wirklichkeiten der Uta Koppel, in: der literat vom 3.3.1987.

Sammlungen

1. StLB Dortmund, Personenslg.: Zeitungsausschnittslg. – 2. Kogge-Archiv der StB Minden – 3. Archiv der Künstlergilde Esslingen.

Nachschlagewerke

Sie schreiben zwischen Paderborn und Münster 1977 – Literatur-Atlas NRW 1992 – Westf. Autorenverzeichnis 1993 – Who’s Who NRW? 1997 – Kürschner: Dt. Lit.-Kalender 1998 – Dt. Bibliothek.

GND-Nummer
189482516   Link zu diesem Datensatz in der DNB