Veronika Kramer

Geboren 1938 in Belgrad, von wo sie 1944 fliehen musste. Nach Aufenthalten in Österreich und Mecklenburg erlangte sie 1959 das Abitur in Lemgo. Studium der Pädagogik in Paderborn und langjährige Tätigkeit als Lehrerin. Ab 1970 Produktion mehrerer Theaterstücke sowie ab 1980 Mitarbeit an schulischen Handbüchern. Intensive Schreibarbeit insb. seit 1997: Weiterbildung in Germanistik und Literaturwissenschaft an der Universität Dortmund sowie im Literarischen Schreiben an der Literatur-Akademie Frankfurt. Veranstaltet neben ihrem Engagement als Stadtvertreterin in Olsberg (Sauerland) auch Lesungen gegen Rechtsextremismus und Fremdenhass. Kramer ist Mitglied bei „Sisters in Crime“.

Auswirkungen eines gruppendynamischen Trainings auf die Angst von Schülern und die Beurteilung ihrer persönlichen Probleme. Hamburg 1980 [Diplomarbeit] – Veras Fluchtpunkte. Egelsbach: Fouqué-Literaturverlag 2001 – Das hat die nun davon. Frankfurt: Cornelia-Goethe-Literaturverlag 2003 – Rachesommer. Lea Winters erster Fall. Meßkirch: Gmeiner 2005 – Todesgeheimnis. Lea Winters zweiter Fall. Meßkirch: Gmeiner 2006 – Galaxien der Liebe. Eine Auswahl lyrischer Texte. Olsberg: Selbstverlag 2011.

AugenBlicke. Poesie und Prosa im Hochsauerland, Bd. 4. Brilon: Lit. Förderverein 1998 – Christine-Koch-Gesellschaft (Hg.): Auf den Spuren der Zeit. Eine vornehmlich essayistische Wanderung durch das Sauerland. Schmallenberg: Grobbel 1999, S. 77-84: Männergesangsvereine. Auch im neuen Jahrtausend? – H. Knorr (Hg.): A 45. Längs der Autobahn und anderswo. Literarische Fahrten. Düsseldorf: Grupello 2000, S. 21: Staumeldung; S. 22: Limericks; S. 23: auf der autobahnbrücke – Bonner Inst. F. Migrationsforschung u. interkult. Lernen (Hg.): Zuhause … in der Fremde. Ausgewählte Gedichte. Bonn: Free Pen 2001, S. 34: die kleinen kinder – „Die Feder“ (Hg.): Begegnungen. Geschriebene und gemalte Worte. Höxter: Huxaria 2001 – A. Anderer, M. Raffenberg (Hg.): Gemischte Gefühle. Brilon: Podzun 2005, S. 49-50: sag nein –Musik. Anthologie Kurzgeschichtenwettbewerb. München: Literareon 2020, S. 36-38: Nekrofon.